Als Pflegefachperson in der Psychiatrie zum Patient werden. Wie würdet ihr damit umgehen?

4 Antworten

Ich weiß nicht, ob es in anderen Ländern anders ist, aber in Deutschland kann man bei solchen Gründen woanders hin. Meine Freundin war in einer ähnlichen Situation (allerdings als Therapeutin) und das war auch kein Problem. Sowohl wenn man die 112 anruft als auch wenn man 1-2 Tage vorher anruft, kann man sagen, dass man woanders hinmöchte und die Gründe nennen.

Das wäre für mich eine äußerst seltsame Situation.

In der anderen Reihenfolge, sprich erst Patientin und dann als MFA angestellt zu sein, das würde ich sogar positiv empfinden, aber von der Angestellten zur Patientin... Ich glaube danach könnte ich dort nicht mehr arbeiten.

Ich würde woanders in Behandlung gehen oder danach den Arbeitgeber wechseln.

Es ist ja nicht nur so, dass deine Kollegin dich dann als Patientin kennen, sondern auch die Patienten erzählen untereinander darüber.

Das spricht sich ja rum.

Meine Gssundheit wäre mir aber wichtiger als mein Arbeitsplatz ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gesundheit wiederhergestellt ✅️

3juli3 
Beitragsersteller
 25.09.2024, 17:04

leider (oder zur Zeit noch zum Glück) ist eine neue Arbeitsstelle für mich keine Option. Ich hatte viele schlechte Stellen und war noch nie so glücklich wie bei meiner jetzigen. An einem anderen Ort in Behandlung zu gehen, wäre nur bei einem nicht „Notfall“ möglich, da ich bei einem Notfall direkt in unsere Klinik käme (Bürokratiekram).

Das geht gar nicht, stationär in eine Klinik zu gehen, in der man arbeitet. Ich mag auch bezweifeln, dass dich jemand in eine Klinik schicken würde, in der du arbeitest.

Du kannst, wenn du dahin geschickt werden solltest, um eine andere Klinik bitten, und dieser Wunsch würde dir auch erfüllt werden.

Würde stationär in eine andere Klinik, es ist zu viel Bezug da