Als Muslim zur Therapie?

4 Antworten

Therapie dient dazu, seine Emotionen einer Wild fremden Person zu erzählen.

Man möchte verstanden werden und zu gehört werden.

Sonst würde es ja keine Therapien geben.

Es sind fremde Leute die deine Situation sowie die Personen dahinter nur in deiner Perspektive kennlernen können.

Grüß Dich hmdlyy

Der Glauben sollte in einer Therapie keine Rolle spielen, es sei denn, die Erkrankung bzw. die Probleme sind durch den Glauben entstanden. Das geschieht sehr häufig. Dann wird es schwierig für den Patienten.

Es geht ja darum zu helfen und der Arzt/die Ärztin oder der Psychotherapeut/die ,-therapeutin muss wissen was mit dem Patienten los ist und wo die Probleme sind. Allein kann kann nicht geholfen werden, da sollte der Betroffene logischerweise mitarbeiten, sonst ist das für die Katz.

Mit lästern hat das nichts zu tun, sondern mit Heilung.

Zudem unterliegen die Behandler der Schweigepflicht und Allah wird, ganz gleich was gesagt wird, garantiert keinen rächenden Blitzstrahl vom Himmel schleudern. Er wird ohne Folgen schweigen und damit hat sich das.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Fachkrankenpfleger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

Ueber Jemanden zu laestern oder zu reden sind 2 verschiedene Paar Schuh'. Abgesehen davon, gibt es auch im Islam bzgl. med. Behandlung Ausnahmen.

Allein Gedankengang ist schon therapiewuerdig. Denk jetzt mal an dich, und lass dich behandeln. Alles Gute.

Also ich denke schon dass auch Muslime zum ARzt gehe dürfen.

Ich meine wenn du dir ein Bein brichst sagst du dann auch: nö ich muss nicht zum Arzt wird schon so wieder werden?

Sich den Kummer von der Seele reden ist KEIN lästern sondern eben auch einen ärztliche Behandlung (so sie bei einem Arzt stattfindet)

Und auch sonst ist nicht alles lästern wenn man anderen über seinen Kummer mit anderen redet. Kommt halt dann auch immer darauf an WIE man es mach