Hey
Ich habe heute meinen Abiball und wir hatten bereits einen Gottesdienst und die Zeugnisverleihung von 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr.
Gleich ab 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr haben wir dann nochmal Programm, also ein Essen mit allen und so. Und danach ist eine Aftershow-Party.
Nur ist es so, dass ich Partys hasse, mich da unwohl fühle und es einfach langweilig in meinen Augen ist. Ich kann dem einfach nichts abgewinnen und für mich fühlt es sich wie reine Warterei an, bis ich gehen kann.
Ich habe also gerade entschieden, dass ich nach dem Programm nach Hause fahren will. Und wie reagieren alle?
Na klar, ich werde dafür verurteilt und man blickt mich doof an, als wäre ich ein Alien.
Was ist so schlimm daran, wenn man nicht gerne auf so eine Party geht? Ich finde, das restliche Programm reicht ja wohl und danach werde ich sowieso schon total fertig sein. Besonders bei der Hitze auch noch.
Wieso finden Partygänger es so schlimm, wenn jemand sich als Nichtpartygänger "outet"?
Ich fühle mich richtig gezwungen, solche Dinge ständig tun zu müssen, obwohl alles in mir sich dagegen sträubt.