Ab wann ist man Konsumopfer?

4 Antworten

Die Bezeichnung 'Konsumopfer' ist sicherlich subjektiv, denn ich vermute, dass es keine Definition dafür gibt.

Meine Definition für 'Konsumopfer' wäre, wenn klar mehr gekauft wird, als gebraucht wird.

Das ist meistens entweder ein Ziel von gezielter Werbung oder deren Formung der Gesellschaft. Frei nach dem Motto: man ist erst was, wenn man sich was leistet.

So wie du es beschreibst, sehe ich dich als Konsumopfer. Man braucht nicht wöchentlich neue Klamotten.

Bist du glücklich, so volle Schränke zu haben? Mich würde das wahnsinnig machen.

Für mich ginge auch die Wertschätzung für einzelne Käufe so verloren. Siehst Du das auch so? Ist dir die Klamotte von vor 3 Monaten noch was wert?


Lolly8351 
Beitragsersteller
 05.10.2019, 18:05

Ich freue mich natürlich über die einzelnen Sachen, aber die Freude verfliegt halt mit dem nächsten Teil wieder. Und ja, die Klamotte von vir 3 Monaten ist mir noch etwas wert, da ich nicht gerade billige Sachen kaufe. Ich ziehe die natürlich noch an und freue mich sie zu tragen, aber nicht mehr so extrem, da ich bis dahin ja schon viele neue Teile habe.

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Ja kann man so sagen. Der Umwelt und dem Klima zu Liebe sollte man eh nicht immer Kleidung kaufen die man eh nie trägt oder immer das neuste Handy wollen und einiges mehr. Zb demonstieren viele junge Leute ja für Klimaschutz was auch gut ist aber bei einigen Dingen müssen sie auch bei sich selbst anfangen.

Luxusmarken sind nicht fairer als Primark - Berlin Nachrichten Konventionell angebaute Baumwolle schädigt die Umwelt und ... Was hat mein Handy mit dem Regenwald zu tun?

Ja. Finde ich schon.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ja, bist Du.

Niemand braucht jede Woche neue Klamotten.