37+4 ssw Kopf noch nicht fest im Becken

3 Antworten

Hallo,

also wenn der Kopf nach unten zeigt, dann ist das Baby schon mal in der richtigen Ausgangsposition zur Geburt. Und in der 38. SSW wird es sich aus dieser Postion in der Regel auch nicht weg bewegen. Was Deine Frauenärztin meinte als sie sagte "der Kopf sitzt noch nicht im Becken" ist, dass der Kopf noch nicht tiefer ins Becken gerutscht ist. Dies wird meist erst mit den Übungswehen erreicht. Also der Kopf zeigt zwar nach unten, aber das Baby sitzt noch hoch im Becken und muss bis zur Entbindung noch tiefer rutschen. Oft merken Frauen das auch, dass dann solche Beschwerden wir Sodbrennen oder Atemnot etwas besser werden, weil das Baby tiefer liegt.

Warum ist es wichtig, zu wissen ob der Kopf schon tief liegt?

Wenn das Baby noch hoch liegt und ein Blasensprung eintritt, dann wird das Baby mit dem Kopf automatisch runter rutschen aber es besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass dann die Nabelschnur unter den Kopf rutscht und somit vor dem Geburtskanal. Treten dann Wehen ein oder durch das Gewicht, kann die Nabelschnur eingequetscht sein und die Versorgung des Babys wird eingeschränkt oder gar unterbrochen. Damit dies nicht passiert, muss man in diesem Fall unbedingt sofort eine liegende Position einnehmen und mit dem Krankenwagen im liegenden Transport ins Krankenhaus gebracht werden.

Liegt der Kopf beim Blasensprung bereits vorher tief im Becken, ist es eher unwahrscheinlich, dass die Nabelschnur unter den Kopf gelangt. Dann kann man meist noch ein Taxi nehmen oder sich vom Partner fahren lassen.

Mehr zurm Thema Blasensprung: http://www.hallo-eltern.de/schwangerschaftskalender/40-schwangerschaftswoche.htm

das Kind bewegt sich ja und wächst daher auch u.a. das Druckgefühl wenn der kopf noch nicht fest im becken sitzt, kann das Baby ja dennoch mal im Mutterleib schon die "Ausgangsposition" ausprobieren manche Babys machen auch mit der nabelschnur "bungy jumping" im Mutterleib, das drückt dann auch stark und gibt einem piekser od. stöße... vl. zur Beruhigung von sich selbst - könnte man in das geplante/angemeldete Krankenhaus der bevorstehenden Geburt fahren und mittels Ultraschall "nachschauen" lassen