Wieso erhöhen bestimmte Schlafumgebungen die Wahrscheinlichkeit für bekannte Orte in dem Träumen?
Wenn man Jahrzehntelang in Wohnung A lebt und träumt oft von Orten und Umgebungen, wo man in aktuellen Leben gewesen ist, aber mit anderen Situationen, die man so nie erlebt hat oder Orte und Umgebungen, die tatsächlich existieren könnten, aber man dort noch nie gewesen ist.
Wohnt man stattdessen Jahrzehntelang in Wohnung B, das in dem Träumen nur fremde Orte und Umgebungen auftauchen z.B. in der Realität nicht existieren, aber sich ebenfalls real anfühlen, aber es tauchen selten oder nie Orte und Umgebungen auf, wo man gewesen ist.
Woran könnte so etwas liegen?
Könnte es vielleicht daran liegen, das Wohnung A an die erste Schlafumgebung nach der Geburt erinnert und es so verarbeitet wird?
Was meint Ihr? Ist Euch so etwas auch aufgefallen? Also das eine andere Schlafumgebung auch etwas in dem Träumen verändert.
2 Antworten
Dein Gehirn reagiert im Traum vorallem auf Erfahrungen, die mit Emotionen verbunden sind. Dabei kommt es nicht darauf an, ob du lange an einem Ort gewohnt hast, sondern welche Emotionen du damit verbindest und wie intensiv sie sind. Je intensiver, umso eindrücklicher sind sie auch im Gehirn und umso öfter tauchen sie in irgendeiner Weise in Träumen wieder auf.
Es liegt an dem ,welche Gefühle du mit diesen Orten verbindest .
Die werden dann verarbeitet,bzw das Gehirn reagiert darauf