Mann muss immer auf Montage , keine Kraft mehr ….

Dann muß er eben eine Lohnkürzung hinnehmen...

Jedenfalls solange, bis er einen anderen Job gefunden hat, der in vernünftiger Entfernung zu Eurem Domizil ist!

Du könntest beim Jugendamt deine Situation schildern und um eine Familienhelferin bitten. Ich arbeite in einer Kita und viele Mütter haben eine Familienhilfe bekommen. Da sind ganz unterschiedliche Familien betroffen. Sozial schwache Familien, überforderte Eltern deren Erziehung nicht fruchtet. Eltern die mit der Diabeteserkrankung der Kids Unterstützung benötigen, Eltern wo ein Elternteil im Gefängnis ist usw......

Diese Person die da kommt muss in der Regel nicht bezahlt werden. Sie kommt meistens 2 mal die Woche und unterstützt dich mit den Kindern, mit Behördengängen und anderen Dingen.

Sehr schwerer und harter Schritt, aber ein Jobwechsel muss erfolgen.

Die Kinder befinden sich in wichtigen Phasen ihres Lebens und ihr Charakter formt sich. Die brauchen ihre Eltern jetzt so harmonisch und positiv wie es geht. Klar - sowas ist nicht immer möglich, aber hierfür müssen Opfer gebracht werden. Dein Mann muss sollte sofort nach einer neuen Arbeit schauen - und wenn es schlechter bezahlt ist, dann muss man sich neue Lösungen für den Alltag überlegen, aber im Moment verbraucht ihr Substanz. Das ist schlecht.

Alles Gute!

Ich an seiner Stelle würde nicht mehr auf Montage gehen und lieber den Lohn kürzen lassen.

Geld ist nicht alles.

Es ist nicht einfach, wenn der Partner oft für paar Wochen weg ist, ich vestehe Dich.

Montage sollte eigentlich mit etlichen Aufschlägen zusätzlich entlohnt werden? Wenn das nicht der Fall ist, liegt eine untertarifliche Beschäftigung vor. Dann besser nach einem Job Ausschau halten. Genug Erfahrung hat Dein Mann ja jetzt. (Hilfreich wäre auch ein Betriebsrat – nicht unbedingt eine Gewerkschaft – im Betreib. Aber vlt. sollte sich Dein Mann erst einmal um die Familie kümmern, so blöd das jetzt klingt.)

Dein Mann mag bitte mal einen Beratungstermin beim Arbeitsrechtsanwalt zu seiner Situation machen. Mir klingt das nach Jobwechsel und anschließend fehlende Gelder raus klagen. Aber bitte das erst mal mir 50€-Invest mit einem Arbeitsrechtsanwalt besprechen. Ich kenne die Situation ja gar nicht. (Und zusätzlicher Stress ist so eine Klage auch noch.)

Situation. Und zwar Deine. Hole Dir Hilfe vor Ort. GF kann Tipps geben, aber Du benötigst mehr. Gibt es eine Familienberatungsstelle bei euch? Schau mal bei der Caritas vorbei! Gibt es vlt. Eltern-Kind-Gruppen, die Dir soziale Begegnung bieten und zugleich die Kleinen aufgehoben sind, s. d. Du aus Deinem Kleinkindalltagstrott ohne Kontakte raus kommst?

Wie gesagt, ich kann Dir viel raten, aber letztendlich kann ich Dir nur symbolisch die helfende Hand ausstrecken. Aktiv werden musst Du vor Ort.

Ist aber machbar. Sei stark, Du schaffst das!

Und mit ein paar Außenkontakten wird es besser werden.