Wird man von cannabis fett oder dünner?

4 Antworten

Aus eigener Erfahrung (zu meinen Jugend- und jungen Erwachsenen Zeiten), sowie der Beobachtung meines Umfeldes, kann ich sagen, dass Dauerkonsumenten eher schlanker sind. Als Dauerkonsument hat man diese Fressflashs nicht mehr, man isst zwar ungesunden Kram weil es lecker ist, aber keine Unmengen mehr. Außerdem ist man oft zu faul sich was zu essen zu machen oder man vergisst es schlichtweg..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist Snoop Dogg fett?

Ist Carlos Santana fett?

Jack Nicholson?

Lady Gaga?

PINK?

Woody Harrelson?

Willie Nelson?

Was allerdings richtig ist: Cannabis hat die medizinische Eigenschaft den Appetit zu fördern. Das ist besonders hilfreich, wenn man Krebs hat und die Chemo-Therapie nicht verträgt.

Diese Appetitförderung findet sich auch beim sog. "Fressflash" wieder. Wer also täglich kifft und täglich dem Fressflash unterliegt, sich dabei nicht bewegt und nur am Computer oder Handy sitzt, der könnte ggf. Gewicht zulegen.
Das Gewicht kommt aber letztendlich nicht von gerauchten Cannabis - sondern von Fetten und Zucker der zu viel gefutterten Speisen.

Eigentlich müsste man daher annehmen, dass der durchschnittliche Cannabis-Dauerkonsument allein schon wegen der appetitanregenden Wirkung im Schnitt mehr wiegt als eine zufällig auf der Straße ausgewählte Person. Verblüffenderweise ist dem nicht so: Mehrere Studien konnten zeigen, dass Menschen, die häufig Cannabis konsumieren, im Durchschnitt dünner sind. 

https://www.derstandard.de/story/3000000172999/warum-starke-kiffer-trotz-heisshunger-im-schnitt-schlanker-sind

Wenn du ein Mensch bist, der vom Kiffen keinen Hunger oder Heißhunger bekommt, wirst du eher abnehmen, weil das Kiffen doch einiges an Energie verbraucht...

...und solche Menschen das Kiffen selbst, oft als Befriedigung und Nahrungsergänzung sehen und anwenden. Es wird irgendwann normal..