Sind wir schon gestorben?
Ich hatte am 09.03.18 eine Nahtoterfahrung, manchmal kam es mir so vor als wäre ich an diesem Tag gestorben und ich konnte meine Umgebung nicht los lassen. Mir ist auch bewusst das hier ziemlich viele Menschen eine Nahtoterfahrung hatten. Weil ich sowas in der Art wie eine eigen Studie dazu geführt habe. Im schnitt sagen 85% das sie schon mal Nahtot waren oder zumindest Suizidversuche hatten. Eventuell hatten die andern 15% diese Erfahrung bei der Geburt oder in einem Drogenrausch ( Alkohol zählt für mich auch zu einer Droge) Ich komme zum Entschluss das wir den Tod nicht akzeptieren in so Situationen wie ein Verkehrsumfall , erstochen werden ....... und leben dann in sowas wie in einer Illusion die wir uns selbst erschaffen weiter. Wir wissen leider nicht was Menschen erleben die für uns sterben. Es ist praktisch unmöglich zu wissen was der gestorbene erlebet. Angeblich steht im Todenbuch der Tibeten es auch so geschrieben das wir das sterben nicht mitbekommen. Ich hätte es so erlebt. Nur die Welt gab mir immer wieder kleine Zeichen das ich gestorben sein könnte so das es mir psychisch nicht zuviel wird. Vielleicht will ich euch damit hier auch nur ein kleines Zeichen geben.
Danke
6 Antworten
Und wir leben alle in einer zweitwelt gemeinsam? Und wenn wir hier sterben kommen wir auf Ebene 3? Und wie lange hält unser echtes Gehirn dann noch aus diese illusion aufrecht?
Das totenbuxh der tibeten spielt auf einen anderen Tod ab, nämlich auf den psychischen Tod deines Persönlichkeitskonstrukts und nicht auf den körperlichen.
Tatsächlich "überlebt" man solch einen Ego-Tod auch. Und dann fällt einem auch auf dass man niemals diese eine Person gewesen ist und auch, dass man nicht wirklich sterben kann.
"Wir" sind bestimmt nicht tot - ich jedenfalls nicht.
Und du auch nicht, denn Tote können nicht mehr bei gf posten. Das ist laut der Richtlinien verboten und an phyische Präsenz gebunden.
auf mich wirkt das gewaltig wie brainwash und verschwörung.
Nein. Sind wir nicht.
Um in einer Illusion zu leben muss es ja etwas geben, das sie erzeugt. Und dieses Erzeugende ist funktionsfähig, sonst könnte keine Illusion entstehen. Also lebt diese "Etwas"!
Dazu muss auch erklärt werden, was eine Illusion ist. Im Allgemeinen wird damit eine Vorstellung im gedanklichen Geist darunter verstanden. Das Denken, die Gedanken formen ein inneres Bild. So entsteht in den Köpfen allerhand, das nur dort/darin verortet ist. Ein Traum ist so ein Beispiel. Aber auch Tagträume, Erinnerungen und die "Geschöpfe" der Fantasie sind das Ergebnis dieses Prozesses. Ohne diesen Prozess gibt es keine Illusion. Ohne Gehirn keinen Prozess. Also ist eine Illusion immer das Ergebnis dieses Ursprungs. Ergo kann die Funktion zwar denken, meinen, glauben, dass es tot ist. Aber wäre es tot, könnte es sich dessen nicht bewusst sein. Demnach ist ein "Wissen", ein Glauben, eine Ahnung, dass man tot sei, eben der Beweis, dass man nicht tot ist! ;-)