Jahrelanges Passivrauchen Spätfolgen?

2 Antworten

Hallo Maria,

Jahrelanges Passivrauchen Spätfolgen? Laut Lungenfunktionstests funktionieren meine Lungen gut (habe leichtes Asthma).

Leider sind die Folgen bereits sichtbar, siehe Dein Asthma. Asthma ist Ausdruck von Folgen jahrelangen rauchens.

Im Passivrauch befinden sich mehr Schadstoffe als im inhalierten Rauch, eines jeden Rauchers.

Warum ist das so? Weil ein Raucher nur einen minimalen Anteil des entstehenden Rauches inhaliert. Der überwiegende Teil des entstehenden Rauches qualmt vor sich hin und verbreitet sich in der Umgebung.

Meint ihr , es bestehen jetzt noch die Möglichkeit von schweren Spätfolgen ( Krebs , COPD ect ? ).

Wenn Du nun seit ca. 10 Jahren keinem Rauch mehr ausgesetzt bist, dann sollte sich Dein Organismus relativ gut wieder erholt haben. Ein erhöhtes Risiko für Krebs oder COPD sehe ich nicht. ABER Dein Asthma wird wahrscheinlich bleiben.

Ich hoffe Du bist vollständig gegen Corona geimpft. Mit Deinem Asthma, auch wenn es nur eine leichte Variante ist, gehörst Du zu einer Risikogruppe.

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

Man sagt, dass ca. 10 Jahre nach dem letzten "Rauchen" die Lebenserwartung wieder jener eines Nichtrauchers entspricht. Dass Eltern in ihrer Wohnung rauchen während Kleinkinder anwsend sind, halte ich für unverantwortlich. Ich frage mich dann, warum Leute Kinder bekommen, wenn sie sie dann nahtlos nach der Geburt sehenden Auges schweren Gesundheitsschäden aussetzen und sich nicht soweit zusammenreißen können, nur außerhalb der Bude zu quartzen.

U N V E R A N T W O R T L I C H


Maria12345566 
Beitragsersteller
 01.02.2022, 18:49

Ja das habe ich bis heute auch noch nicht verstanden , vor allem weil wir einen Hof direkt am Haus haben ...

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GlobalAviator  01.02.2022, 19:45
@Maria12345566

Gleichgültigkeit und wie erwähnt sträfliche Verantwortungslosigkeit. Sie setzen also die eigenen Interessen über die ihrer Kinder, die sich dagegen nicht wehren können. Kann man nur den Kopf schütteln, aber Suchtkranke sind selten in der Lage ihr Suchtverhalten zu kontrollieren.

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