Habe ich ein Alkohol Problem und gebe ich zu viel Geld aus für Alkohol? Oder übertreiben meine "Bekannten"?
Hi, seit ca. 6 Jahren trinke ich jeden Tag 1 Flasche Jack Daniels, also 0,7 Liter Whiskey und 4 Liter Bier. Hin und wieder werden es auch mal 9 Bierlein, also 4,5 Liter.
Ich übe einen Beruf aus, meine Mitarbeiter merken nicht, dass ich am Vortag getrunken habe und ich stinke auch nicht nach Alkohol. Für mich gehört der Alkohol einfach zum entspannen. Nach der stressigen Arbeit, gehe ich zum Edeka kaufe mir eine Jacky Flasch für 17 € und 4 Bierlein für ca. 8€. Sind die bisschen teureren Biere, aber dafür schufte ich auch jeden Tag sehr hart. Also ich gebe im Endeffekt ca. 25€ am Tag für meinen Alkohol Konsum aus.
Jetzt meinten vor kurzem Freunde zu mir, dass ich übertreiben würde und schon Alkohol süchtig sei.....Ich könne anscheinend meinen Konsum nicht kontrollieren... Ach und ich würde zu viel Geld ausgeben.
Das hat mir ehrlich gesagt zum überlegen gegeben.... Stundenlang habe ich überlegt, ob das den der Wahrheit entsprechen würde. Zum Konsum kann ich sagen, ich könnte morgen aufhören zu trinken, aber ich habe halt keine Lust, da es mir Spaß macht zu trinken, wie manchen eine Cola Spaß macht zu trinken, ist es bei mir beim guten Whiskey und einem guten Bier so. Jedoch ist das ja wohl kein Problem, wenn man den Alkohol vertragen tut und sehr wichtig sich den Konsum leisten kann, ohne sich zu verschulden. Ich verdiene sehr anständig, weshalb ich finde, dass man nur zu viel Geld ausgibt, wenn man die Ausgabe auch spürt im Geldbeutel, was bei mir nicht der Fall ist,
Jedoch musste ich jetzt so lange überlegen, ob ich ein Problem habe, was ich nicht finde wie erwähnt, da ich meinen gesamten Alltag gut ausführen kann, ohne das man merkt, dass ich am Vortag Alkohol zu mir genommen habe. Das ich mich entschieden habe diese Frage zu erstellen, um eure Meinung zu hören, ob mein Konsum ein Problem sei.
9 Antworten
Wenn du sagst du könntest morgen damit aufhören, dann probiere es doch mal für eine weile aus, um es dir selbst zu beweisen. Der Vergleich mit der Cola reicht leider nicht aus, da Alkohol einfach einen viel krasseren Effekt auf deinen Körper hat..
Wenn es dich ja scheinbar so beschäftigt, dann mach einfach 1 Woche Pause als selbstexperiment und schau wie krass du es vermisst hast... Kannst dannach ja weiter trinken, aber dann beschöftigt dich es eben nichtmehr
Also meiner Meinung nach ist die Alkoholkonsum übermässig. Deine verwandten bzw. bekannten haben deshalb recht.
versuche doch mal eine Woche ohne Alk auszukommen. Schaffst du das? dann wirst du dir der Dimensionen bewusst.
ich könnte ab morgen nie wieder Alkohol trinken, aber du hörst doch auch nicht auf Unterhosen anzuziehen, um dir zu beweisen, dass du ohne Unterhosen auskommen kannst. Also verstehst du worauf ich hinaus will? Können ja, aber für was
Deine Leber könnte jeden Moment versagen.. aber das weisst du ja bestimmt.
Letztendlich ist es dein Körper, dein Leben, und deine Gesundheit. Ob du alles wegwerfen willst oder nicht, kann dir kein anderer vorschreiben.
Deine Sucht wird dich auf Dauer zunächst körperlich und danach seelisch zu schaffen machen, aber das wirst du noch früh genug erfahren.
Gruß
Sicht zeichnet dich durch den regelmäßigen Konsum aus.
Ja, Deine Bekannten haben Recht. Beweise es Dir doch selber und verzichte mal ne Woche auf Alkohol jeder Art ;)
ich könnte ab morgen nie wieder Alkohol trinken, aber du hörst doch auch nicht auf Unterhosen anzuziehen, um dir zu beweisen, dass du ohne Unterhosen auskommen kannst. Also verstehst du worauf ich hinaus will? Können ja, aber für was
Das "ich kann jederzeit aufhören" sagt so ziemlich jeder Suchtkranke. Und wer sagt Dir, ob ich überhaupt Unterhosen trage? :)
Und um es Dir selber zu beweisen, wäre ein doch annehmbare Grund. Aber vllt bist Du auch einfach nicht bereit dazu? Dann hoffe ich nur für Dich, dass irgendwann diese Einsicht kommt
ich könnte ab morgen nie wieder Alkohol trinken, aber du hörst doch auch nicht auf Unterhosen anzuziehen, um dir zu beweisen, dass du ohne Unterhosen auskommen kannst. Also verstehst du worauf ich hinaus will? Können ja, aber für was