Was meint ihr zum thema Cannabis und Alkohol?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Ich trinke / kiffe nicht 31%
ganz anderer Meinung: 26%
ich würde kiffen 23%
ich würde trinken 21%

17 Antworten

ich würde kiffen

ich finde kiffen harmloser und und den rauschzustand imgegensatz zu alkohol angenehmer. Deswegen finde ich das man Cannabis legalisieren sollte .

ganz anderer Meinung:

Kifen wurde in der Vergangenheit viel unterschätzt mit seinen Risiken. Alkohol ist auch nicht gut, am besten keine Macht den Drogen!


Shibby90  29.10.2009, 17:00

und kiffen hilft gegen die Entstehung von Krebs, aber is mir scheissegal obs illegal ist und jeder kiffer weiß das es totaler blödsinn is, kiffer als verbrecher oder kriminelle zu sehen, DA KEIN KIFFER IRGENDEINEN DRITTEN MIT SEINEM VERHALTEN BELÄSTIGT ODER VERLETZT ! WAS MAN VON ALKIS NICHT ERWARTEN KANN !!!

0
apriket  11.06.2009, 15:09

Alkohol hat - von extemem Konsum einmal abgesehen - für die Gesundheit eher Vor- als Nachteile. Vor allem das Herz-Kreislaufsystem profitiert von mäßigem Alkoholkonsum. Ein amerikanischer Kardiologenverband zählt absoluten Alkoholverzicht folgerichtig zu den Risikofaktoren für Herzinfarkt.

0
marijo2  30.09.2009, 14:51
@apriket

@apriket: Alles nur bedingt...! Denn:

"unter ganz besonderen Umständen kann ein gemäßigter Alkoholkonsum wirklich gesundheitsförderlich sein. So kann beispielsweise Rotwein das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Dieses steigt allerdings erst mit 55 Jahren beim Mann und 65 Jahren bei der Frau an. Vor diesem Zeitpunkt gibt es für den Genusstrinker keinen Anlass sein Gläschen herzbedingt zu rechtfertigen."

http://www.firsturl.de/L7dpFVB

0
ich würde kiffen

Ich würde auf Partys wohl eher kiffen, aber weder unter Betrunkenen - noch so, dass es alle Anderen mitbekommen. Überdies geht es mir schon lange nicht mehr darum "stoned" zu werden, sondern u.a. durch moderaten Konsum empfänglicher für Gespräche, Diskussionen oder Musik zu sein. Deshalb ist das Streben nach dem (im ersten Beitrag sogenannten) "Hammer" m.E. der absolut falsche Ansatz beim Genuss(versuch)jedweder psychoaktiven Substanz und mündet in der Mehrzahl aller Fälle nicht selten im absoluten Gegenteil eines verantwortungsbewussten Umgangs mit derlei Dingen. Wer dann noch tatsächliches Verlangen nach Wiederholung des wahrscheinlich mit der Eskapade einhergehenden zeitweiligen Kontrollverlustes hat, dem ist das Mittel seiner Wahl (Alk oder Dope) über den Kopf gewachsen und sollte sich deshalb nicht wundern, wenn der Kontrollverlust zum Dauerzustand wird, aus dem man nur mit heftigen Anstrengungen zurückfindet zur Normalität. Zu kiffen (nicht "zukiffen"!) kann man erlernen, aber wer herrschende Vorurteile und die eigene Erziehung dabei nicht bereit ist kritisch zu hinterfragen, der wird ewig in der Position des Schülers bleiben, der sich ohne ausreichende Basiskenntnisse dazu aufschwingt Lehrer sein zu wollen. Er wird jedoch stattdessen menschlich immer leerer.

ganz anderer Meinung:

Das Cannabisverbot ist absurd.

ganz anderer Meinung:

Es geht nicht darum welche Droge "schlechter" ist! Es geht um deine Einstellung dazu. Beinah könnte man meinen du möchtest eins von beiden gern konsumieren und wägst nun ab welches den weniger Risikoreich ist. Da du dich ja schon informiert hast kennst du die Gefahren von Alk sowie von Canabis! Ich kann dir nur sagen, laß die Finger von beiden! Ich habe Jahrelang Drogen genommen und wäre der letzte, der dir sagt, dass es kein super Gefühl ist auf Droge zu sein. Die ersten paar Male sind der Hammer! Dann versuchst du den Hammer immer wieder zu erreichen.... doch du schaffst es nicht mehr. Dann ist es nur noch frustrierend und irgendwann bemerkst du, dass Zeug bestimmt dich und nicht mehr anderes herum! Sicherlich passiert das nicht immer - aber willst du das Risiko eingehen? Hey, mach was verrücktes - geh Bungeejumping machen, fahr Kanu, lauf einen Marathon .... da reicht das Glücksgefühl länger und du hast es dir auch verdient! Wenn ich könnte und hätte jetzt die Wahl würde ich das Zeug nie mehr anrühren. Doch noch immer, habe ich manchmal ein extremes Verlangen dazu.... es kostet viel Kraft davon wegzubleiben. Wenn du die Finger davon läßt, dann bist du ein Held!
Alles Gute für Dich!


apriket  11.06.2009, 15:17

Was du schilderst, ist ein Extrembeispiel. Nicht jeder, der auf einer Party mal was trinkt oder am Joint zieht, endet als willenloser Säufer oder als Junkie. Ein vernünftiger aufgeklärter Umgang mit Drogen ist allemal besser als Angstmacherei auf der Grundlage von Desinformation. Sicher ist Drogenkonsum mit Risiken verbunden, doch das ist Autofahren, Bergsteigen und Drachenfliegen auch; es ist alles eine Frage des vernünftigen Abwägens.

0
Kermit65  11.06.2009, 22:55
@apriket

Sicherlich hat z.b. Drachenfliegen auch etwas positives, doch Drogen zu nehmen ist kein Hobby! Ich rate jedem die Finger davon zu laßen, da es nicht nötig ist und in keiner Relation mit dem positiven Gefühl steht.

0
apriket  05.09.2009, 22:27
@Kermit65

Wie kannst du dir anmaßen, dieses für alle Menschen zu entscheiden? Was des einen Eule, ist des anderen Nachtigall.

0
marijo2  30.09.2009, 15:01
@apriket

Der Mensch hat schon immer seinen Rausch gesucht und in jeder Kultur wurde selbiger in der ein oder anderen Form verankert.

Rausch muss unbedingt sein in der heutigen Welt - allein, damit man mal eine Distanz zu den vielen Lügen erhält, die einem fortwährend eingetrichtert werden.

Die meisten Lügen existieren jedoch bzgl. Rausch vs. Sucht und da kann niemand einem eigene Erfahrungen abnehmen.

Rauscherzeugende Stoffe können durchaus für gewisse Individuen eine Sucht implizieren, aber hier sollten dann genügend Auffangregularien greifen, anstatt die Leidtragenden zu diffamieren und zu kriminalisieren.

Mit moralisierendem Geschwafel konnte man noch nie das Rauschbedürfnis der Menschen befrieden bzw. zurückdrängen!

0