Wie würdet ihr reagieren, wenn eure 12-/13-jährige Tochter schwanger nach Hause kommen würde (durch freiwilligen Sex)?

13 Antworten

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Mir würde erst einmal der Gedanke kommen, wie verdammt dumm mein Kind ist.

Und dann hinsetzen und erstmal zuhören. Dann weiter entscheiden. Sollte sie das Kind behalten wollen, ihr klar machen dass sie das primär selbst hinkriegen muss (aber das nicht als Druckmittel für eine Abtreibung verwenden. Erst wenn die Entscheidun gefallen ist) - denn so hart sich das anhört : Ich bin nicht dafür da um das Kind meines Kindes großzuziehen.

(+ vermutlich würd ich versuchen rechtlich gegen den Vater vorzugehen wenn er 14 oder älter ist)

Uiiiiii,.... erst einmal enttäuscht über mich, weil ich scheinbar mit der Aufklärung etwas falsch gemacht habe, und dann würde ich die Angelegenheit besprechen. 😊

Lg

Solange sie noch kann würde ich sie zu einer Abtreibung überreden. Vielleicht auch zwingen. Wäre sie 15-16 würde ich sagen viel Spaß nach der Geburt bei der Job Suche. Wer meint nicht zu verhüten darf auch zahlen genauso wie der Samen Spender.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – glücklich Verlobt.

buma1978  05.08.2022, 16:19
überreden. Vielleicht auch zwingen

Ganz schlechte Lösung, selbst bei medizinischer Notwendigkeit muss sie die Entscheidung verstehen und mittragen, sonst kann die Abtreibung großen psychischen Schaden anrichten. Abgesehen vom medizinischen Risiko. Eine fundierte Abwägung kann nur ein Arzt treffen. Einzige Ausnahme wäre für mich eine geistige Behinderung, welche ihr die Fähigkeit zur Entscheidung nimmt.

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Ich würde sie sofort in den Arm nehmen und ihr ins Ohr flüstern, "Wir schaffen das, wie alles in deinem bisherigen Leben." Dann würde ich uns einen Kaffee (Kakao) kochen und Kekse oder Kuchen besorgen. Ich würde mich zu ihr setzen, und nur noch zuhören. Ich würde sie fragen, ob sie Vorstellungen hätte, wie es weiter gehen würde oder könnte.

Für mich wäre das damals überhaupt kein Problem gewesen. Ich war damals sowieso Hausmann, und hätte lediglich ein weiteres Kind dazu bekommen. In jedem Falle hätte ich darauf hingewirkt, wenn Mutter und Kind keinen schlimmen gesundheitlichen Schaden zu befürchten hätten, das das Kind auch geboren würde.

Ich hätte mich riesig über das Kind (Beide) gefreut, und hätte auch nicht die geringste Anwandlung gehabt, etwas Negatives zu dem Vorfall zu äußern. Ich hätte es in jedem Falle als Chance begriffen. Gut, ich muss allerdings dazu sagen, das wir damals im Geld geschwommen sind.

Naja, dann wäre das eben so. Keine Reaktion meinerseits könnte daran irgendetwas ändern, da es eben schon passiert ist. Ich denke, ich würde mich erst mal ordentlich besaufen, lange schlafen und dann in aller Ruhe am nächsten Tag die nun unausweichlichen Gespräche über die gemeinsame Gestaltung der weiteren Zukunft angehen. Viele und wohl auch lange Gespräche. Aber ganz sicher keine Vorwürfe, niemals!