Wie sieht für euch ein schöner Penis aus?

6 Antworten

Da ich in einer üblichen Arbeitswoche meines in der Praxis inzwischen langen ärztlichen Arbeitslebens so um die 50 und mehr an männlichen Geschlechtsorganen sehe, habe ich vermutlich so ziemlich alle vorkommenden Varianten der Anmutung gesehen.

Ja: Ich finde, dass ein Penis ausgesprochen schön - im Sinne ästhetischer Anmutung - aussehen kann. Aber genauso gibt’s auch ausgesprochen unansehnliche Exemplare.

Schönheit in diesem „oberflächlichen“ Sinn ist natürlich weit überwiegend rein subjektiv empfunden - und auf das daraufhin gefällte „Urteil“ können deshalb kaum objektive Maßstäbe angelegt werden.

Was ich nachfolgend schreibe, ist nun mein ganz persönliches Empfinden dazu, völlig unabhängig von meiner ärztlichen Expertise und Erfahrung - also meine ganz individuelle Ansicht und Vorliebe:

Generell tendiere ich dazu, den beschnittenen Zustand eines Penis „schön“ zu finden. Ganz unabhängig von seinen übrigen äußeren Eigenschaften. Und damit meine ich nicht nur: „Ständige Sichtbarkeit der Eichel“, wie sie auch von Unbeschnittenen durch das Zurückziehen der Vorhaut erzielt werden kann; sondern tatsächlich die eindeutige Vorhautlosigkeit.

In „Durchdeklinierung“ aller wesentlichen Merkmale sieht für mich persönlich ein umfassend „schöner“ Penis so aus:

“Low&tight“ beschnitten, also mit sehr wenig verbliebenem inneren Vorhautblatt und straffer Schafthaut, wodurch das Glied wie „ohne Vorhaut geboren“ aussieht. Die sehr unauffällige Beschneidungsnarbe liegt im Ruhezustand in der Eichelfurche unsichtbar versteckt. Aber nicht dermaßen nah an der Eichelkrone liegend, dass diese durch die Naht nach der Beschneidung unmittelbar erreicht - oder gar beschädigt - wird. Die tieferliegende Eichelfurche muss vollständig erhalten und frei sein.

Die Eichel ist allseitig deutlich breiter als der Schaft und hat eine ausgeprägte konvex-wulstige Eichelkrone (der breite vorstehende Rand), von der aus eine deutliche konkave Kurve in die wiederum konvexe und halbrunde Kuppel der Eichel überführt. Das Frenulum ist total entfernt, mit kosmetisch hervorragendem Ergebnis, sodass das Dreieck zwischen den ausgeprägten „Bäckchen“ der Eichel völlig glatt ist. Der Meatus (Harnröhrenmündung) ist gut ausgeprägt und deutlich wulstig nach innen gezogen (ebenfalls wie zwischen zwei Bäckchen). Die Eichel hat eine etwas hellere Farbe als der Schaft (hellbraun bis altrosa) und auch im Ruhezustand eine weitgehend glatte Hauttextur, die sich an der Erektion zur spiegelglatten Fläche entwickelt (es ist ein Märchen der Beschneidungsgegner, dass langjährig Beschnittene immer oder meistens eine gefurchte oder faltige Eichel haben würden).

Der Schaft hat auch im Ruhezustand eine nahezu glatte Haut mit wenigen, plastisch nicht allzu sehr heraustretenden Blutgefäßen, deren Farbe unauffällig ist. Die Schafthaut weicht farblich nicht oder wenig von der übrigen Körperhautfarbe ab. Der Schaft ist seitlich fast oder ganz gerade, also nicht nach rechts oder links gekrümmt und hängt im Ruhezustand leicht konvex gebogen nach unten/vorn; gern auch in Ruhe etwas abstehend und nur „semi-weich“ (was bei einem Blutpenis häufiger dazu führen kann, dass er sich in der Regel seltener auf seine „Minimallänge“ - wie etwa zwangsläufig nach eiskaltem Duschen - zurückzieht und öfter tendenziell wie ein Fleischpenis wirken kann). Der Schaft ist entweder insgesamt von durchgehend gleichmäßigem Durchmesser, oder an der Eichelfurche geringfügig dünner als zum Körper hin. Sofern er in Schambeinnähe behaart ist, sind diese Haare glatt abrasiert.

Erigiert hat der Schaft einen Winkel, der mindestens bei 90 Grad zur Senkrechten liegt, besser noch 10 bis 30 Grad steiler nach oben weist. Eine leichte Krümmung der Erektion nach oben finde ich durchaus attraktiv, aber auch der „hart“ total gerade Schaft ist für mich „schön“.

Wenn alle oder die überwiegende Zahl dieser von mir subjektiv empfundenen „Schönheitsideale“ zutreffen (insbesondere das Beschnittensein), spielt die Größe für mich eine untergeordnete Rolle. Ich finde einen in der Anmutung derart „ausgestatteten“ Mikropenis von 3 cm Länge dann zumeist ebenso attraktiv wie ein Riesenglied von 24 cm. Länge und Durchmesser sollten in einer guten, ausgewogenen Proportion zueinander stehen. Aber „natürlich“ liegt auch bei der Größe mein Ideal irgendwo dazwischen, beim „üblichen“.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ästhetisch schön finde ich Geschlechtsteile nicht wirklich. Weder bei Männern, noch bei Frauen.

Länge und Breite sollten von den Proportionen her zum Körper passen. Wenn eine Beschneidung nicht medizinisch notwendig ist, befürworte ich sie nicht und ich finde es auch nicht optisch schöner, wenn er beschnitten ist. Der Rest ist mir egal.

Natürlich kann ein Penis schön aussehen. Es ist aber sehr individuell, finde ich.

Bei manchen sieht eine größere Eichel besser aus, bei anderen nicht. Etc. Beschnitten oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal. Breite ist schon wichtiger als Länge, aber auch nicht ausschlaggebend. 😅 Einen großen Knick sollte er nicht haben, das dürfte unangenehm sein.

Solange die Hygiene stimmt, passt der Rest schon irgendwie 😉

Ich finde eine gleich mächtig form sehr schön und das er komplett rasiert ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe gerne Sex mit meinem Freund

Alles unwichtig, Hauptsache Schleife drum...-))