Warum werden Trans Mädchen oder Trans Frauen als Mann bezeichnet ubwohl sie alles weiblich haben Brüste ik?
Und auch weibliche Körperform und fettvertellung
1 Antwort
Weil die Menschen unglaublich ignorant sind und noch dazu unglaublich dumm…
Ja, als trans Personen wissen wir auch, dass man das biologische Geschlecht (sex) nicht vollkommen verändern kann. Aber darum geht es uns auch nicht. Es gibt daneben eben auch das soziale Geschlecht (gender) und das sollte man genauso respektieren.
Trotzdem sollten diejenigen, die das anders sehen, den mindesten Respekt vor ihrem Gegenüber haben und auch zeigen können. Und das bedeutet eben, dass man die Person nicht als ihr biologisches Geschlecht bezeichnet, wenn es der Kontext nicht zwingend erforderlich macht.
Trotzdem sollten diejenigen, die das anders sehen, den mindesten Respekt vor ihrem Gegenüber haben und auch zeigen können.
Ich finde beides übergriffig. Sowohl jemandem bewusst mit dem falschen Geschlecht anzusprechen, wie auch vom Gegenüber einzufordern, er müsse die Pronomen benutzen, die man selbst gerne hätte.
Wenn er dich z.B. nicht als Frau wahrnimmt, kannst du schlecht von Demjenigen verlangen, dass er dich auch als solche bezeichnet. In seiner Wahrnehmung belügt er sowohl dich, als auch sich, nur um einer gesellschaftlicher Norm zu entsprechen. Das ist eigentlich das, was Linke immer und überall ablehnen.
Aber das ist ohnehin ziemliches Gaga-Land. In der Realität und unter "normalen" Leuten ist sowas wie ein Pronom doch völlig Jacke wie Hose. Ob man mich "er" oder "sie" nennt, geht mir und den meisten nicht Transsexuellen am Allerwertesten vorbei. Weshalb sollte eine solch kindische Aktion des absichtlichen Missgenderns überhaupt meine Aufmerksamkeit erregen. Ich schmunzel über die Defizite des Gegenübers und gut ist. Und diese Geisteshaltung würde ich mir auch von der Trans-Community (oder denen, die sie angebliche vertreten) wünschen. Ansonsten wird man immer als das Opfer inszeniert - und ehrlich, dafür habe ich nun garkeinen Respekt.
Dann kann man sein bestmögliches tun, um beispielsweise Pronomen zu vermeiden.
Und natürlich kann man solche „Kleinigkeiten” auch wegignorieren - das tue ich auch. Aber gerade in der Anfangsphase ist der Weg ohnehin schon schwierig genug, da müssen Außenstehende das nicht noch schwerer machen, indem sie die Personen bewusst provozieren.
Dann kann man sein bestmögliches tun, um beispielsweise Pronomen zu vermeiden.
Nicht wenn man das nicht möchte.
Ich möchte weiterhin Pronomen verwenden und die deutsche Sprache allgemein weitestgehend erhalten.
Und natürlich kann man solche „Kleinigkeiten” auch wegignorieren - das tue ich auch. Aber gerade in der Anfangsphase ist der Weg ohnehin schon schwierig genug, da müssen Außenstehende das nicht noch schwerer machen, indem sie die Personen bewusst provozieren.
Das habe ich ja auch beschrieben. Das ist provokativ, aber eben das Leben.
Das eine hat mit dem anderen nur überhaupt nichts zutun. Niemand hat ein Problem damit, wenn sich jemand als Mann oder Frau entgegengesetzt zu seinem biologischen Geschlecht identifiziert. Das muss nur nicht heißen, dass ich das auch so sehe.
Niemand hat einen Anspruch darauf von anderen so wahrgenommen zu werden, wie man es selbst gerne möchte.