Warum geht man gezielt fremd, obwohl der Sex in der Beziehung eigentlich perfekt ist?
Folgendes Szenario:
Eine Frau mit der ich grad in eine Beziehung gekommen bin, hat mich direkt zu Beginn der Beziehung absolut hinterhältig betrogen.
Sie war bei einer Geburtstagsfeier mit ihren Freundinnen und ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl und ihr gesagt das ich bedenken hab, dass sie mich betrügen könnte, weil sie in der Vergangenheit schonmal ähnliches bei ihrem Ex gemacht hab.
Darauf hat sie mir nur gesagt "Ich betrüg dich auf keinen Fall und sie würde mir sowas niemals antun. Sie geht nur hin wegen der Freundin und wegen der Feier, wegen nichts anderem!"
Kurz und knapp: Sie geht zu der Feier und betrügt mich an dem Abend ganz gezielt mit einem anderen Typen wie ich es schon befürchtet hab, weil ich die ganzen Zeit ein schlechtes Bauchgefühl hatte.
Eine Freundin hat es mir erzählt und dann hat es natürlich ordentlich gekracht.
Als wir darüber geredet haben meinte sie nur, sie hatte noch nie so guten Sex wie mit mir und dass das mit mir generell der beste Sex ist den sie jemals in ihrem Leben hatte.
Konfrontiert damit, warum sie es dann gemacht hat, hatte sie keine nachvollziehbare Antwort. Aus Bestätigung hat sie es nicht gemacht, weil der Typ hat sie gefragt ob sie vögeln will und da hätte sie ihre Bestätigung schon gehabt, ist dann aber trotzdem noch mit.
Welchen Grund gibt es also sowas zu machen und könntet ihr sowas verzeihen?
10 Antworten
Warum geht man gezielt fremd, obwohl der Sex in der Beziehung eigentlich perfekt ist?
Frauen und Männer haben unterschiedliche Gründe um Fremdzugehen. Das liegt vor allem an den unterschiedlichen Paarungsstrategien. Männer neigen zur Polygamie und für sie steht in erster Linie die Quanität und Abwechslung im Vordergrund. Frauen hingegen neigen zur Hypergamie und für sie steht die Qualität im Vordergrund.
Das Paarungsverhalten von Lebewesen ist ein Thema, das bereits von zahlreichen Evolutionsbiologen untersucht wurde, während Evolutionspsychologen sich speziell mit dem Fortpflanzungsverhalten des Menschen befassen.
Die Grundlage dieser Überlegungen bildet die r- und K-Selektivität, die das Selektionsverhalten aller Lebewesen prägt. Im Wesentlichen gibt es keine anderen Selektionsstrategien, die Lebewesen bei der Partnerwahl anwenden. Obwohl Menschen in diesem Bereich dynamischer und komplexer agieren, unterliegen auch wir letztlich diesen beiden Selektionsverfahren bei der Partnerwahl.
Es ist eine vereinfachte aber ganz klare Aussage. ES GIBT KEINE ANDEREN SELEKTIONSVERFAHREN in der Fortpflanzung egal ob bei Tieren oder bei Menschen.
Die r-Selektion steht für eine Fortpflanzungsstrategie, bei der Organismen darauf ausgelegt sind, möglichst viele Nachkommen zu zeugen. Diese Strategie wird bevorzugt in instabilen oder unvorhersehbaren Umwelten angewendet, wo die Überlebenswahrscheinlichkeit gering ist. Die Bezeichnung „r“ kommt aus der Populationsbiologie und steht für die Wachstumsrate der Population.
Die k-Selektion steht für eine Fortpflanzungsstrategie, die darauf abzielt, in stabilen Umwelten langfristig zu überleben, wobei die Anzahl der Nachkommen geringer ist, aber die Überlebenschancen höher sind. „k“ steht hier für die Tragfähigkeit (Kapazität) der Umwelt, also die maximale Population, die in einem stabilen Gleichgewicht bestehen kann.
David Buss und David Schmitt haben in ihrer Sexual Strategies Theory (SST) aufgezeigt, dass Männer evolutionär bedingt dazu neigen, kurzfristige Paarungsstrategien zu verfolgen, um ihre Gene möglichst breit zu streuen. Ihre Studien betonen, dass Männer WENIGER wählerisch bei der Partnerwahl sind, wenn es um kurzfristige Paarungen geht, und dass sie oft JÜNGERE, fruchtbarere Partner bevorzugen, was als Ausdruck eines r-selektiven Verhaltens interpretiert werden kann.
Im Gegensatz dazu tendieren Frauen laut der Parental Investment Theory von Robert Trivers stärker zu k-selektiven Strategien, da ihre biologische Rolle (Schwangerschaft und Stillzeit) sie dazu zwingt, mehr in die Nachkommen zu investieren. Diese Theorie wird durch zahlreiche Studien gestützt, die zeigen, dass Frauen bei der Partnerwahl selektiver sind und langfristige Ressourcen und Stabilität als Prioritäten betrachten.
Das waren die Grundlagen. Bevor jetzt jemand kommentiert: 'Das ist doch alles Blödsinn! Bei MIR ist das anders!', möchte ich klarstellen, dass es sich hier um groß angelegte Studien handelt! Du bist nicht der Nabel der Schöpfung, und es wurden keine spezifischen Aussagen über einzelne Individuen des jeweiligen Geschlechts getroffen. Festzuhalten ist: Auch für individuelle Fälle gilt, dass es nur zwei Selektionsverfahren gibt!
Warum also ist ein Einzelner k-selektiv, obwohl Studien nahelegen, dass er aufgrund seines Geschlechts eher zur r-Selektion neigt? Hier sind weitere Untersuchungen erforderlich, um fundiertere Aussagen treffen zu können.
Das Besondere am menschlichen Verhalten ist, dass wir, abgesehen von unseren Tendenzen, sehr dynamisch im Selektionsverfahren sind und uns anpassen.
Diese dynamische Anpassung sehe ich als eine Ursache in der Psychologie, die zu einer ambivalenten Haltung führt, und diese Ambivalenz ist die wahre Ursache für das Fremdgehen.
Da Frauen die Fähigkeit haben, Kinder zu gebären und beim Geschlechtsakt Nachkommen entstehen können, tendieren sie instinktiv stärker zur k-Selektion. Diese biologische Gegebenheit macht sie, unabhängig von ihrer eigenen Sichtweise, zum verletzlicheren Geschlecht. Solche biologischen Rahmenbedingungen schaffen natürliche Abhängigkeiten, die das Überleben und die Arterhaltung sichern.
Es spielt keine Rolle, wie modern die Gesellschaft ist oder jemals sein wird. Diese Gegebenheit wird sich NIE, NIE, NIE, NIE NIEMALS ändern – zumindest nicht auf natürlichem Weg ohne massive Eingriffe, und selbst dann würde ich daran zweifeln.
Die Qualität eines Individuums ist von 2 Hauptfaktoren abhängig. Seine Überlebensfähigkeit die folgende Eigenschaften Beinhaltet:
- Stärke, Mut, Kompetenz
- Selbstinteresse, Konfrontationsfähig
- physisch attraktiv (Gesicht, Körper, Gesammt)
- physische Fitness (Muskeln, Form)
- praktische Intelligenz (Kompetenz)
- Verführerisch
und seine Fähigkeit im Bereich der Versorgung die folgende Eigenschaften beinhaltet:
- Aufopfernd
- emotionale Abhängigkeit
- höherer Status und oder Potenzial
- Höheres Einkommen und oder Potenzial
- Nützlich, sicher und stabil
Wir nennen die Eigenschaften "Liebhaber und Versorgereigenschaften".
Starke Gene spiegeln die Liebhaber-Eigenschaften wider und repräsentieren die Überlebensfähigkeit des Individuums. Ein Mann, der diese Eigenschaften aufweist, kann sein eigenes Überleben und, wenn weitere positive Eigenschaften vorhanden sind, auch das Überleben seiner Nachkommen sichern. Diese Gene fördern bei den Nachkommen entsprechende Veranlagungen.
Die Versorgereigenschaften hingegen gewährleisten das Überleben der Frau, insbesondere während einer Schwangerschaft. Die emotionale Bindung der Frau an die vulnerablen Persönlichkeitseigenschaften des Mannes schafft eine emotionale Abhängigkeit, die sowohl ihr Überleben als auch das der Nachkommen sichert.
Die Herausforderung für Frauen besteht darin, einen Mann zu finden, der die Liebhaber-Aspekte erfüllt, sodass sie sich sexuell zu ihm hingezogen fühlt. Instinktiv will sie mit diesem Mann Sex haben, und das kann bereits nach den ersten fünf Minuten geschehen, in denen sie ihn kennenlernt. Idealerweise befindet sich dieser Mann hoch auf der Attraktivitätsskala – am besten der attraktivste, den sie mit ihrem eigenen Attraktivitätswert (sexuellen Marktwert) anziehen kann.
Außerdem muss dieser Mann langfristig bei ihr bleiben. Hat sie ihn einmal gewonnen, muss sie ihn emotional an sich binden, denn sie ist auf seinen Schutz angewiesen.
Um das nochmal klarzustellen für alle, die hier wieder anfangen zu weinen: 'Frauen sind nicht von Männern abhängig! Wir leben im Jahr 2024! Frauen sind genauso gut wie Männer!' Bla, bla, bla. Dieses Bild und diese Dynamik stammen hauptsächlich aus einer Zeit, in der das tatsächlich so war und wo Frauen oft auf Männer angewiesen waren.
Heute stehen wir in einer Welt, die uns mit diesen VERANLAGUNGEN konfrontiert, und wir müssen lernen, in diesem neuen Umfeld zu überleben. Aus diesen Veranlagungen entsteht die heutige Dynamik. IM IDEAL! Natürlich entspricht nicht jeder Mensch diesem IDEAL, und darauf möchte ich jetzt eingehen.
Das hypergamische Ideal vereint die Eigenschaften von Liebhaber und Versorger in einer Person. Dabei neige ich zu einer Mischung von '70 % Liebhaber' und '30 % Versorger'. Ein Mann, der das hypergamische Ideal verkörpert, kann für die Frau da sein, gleichzeitig jedoch so egozentrisch und selbstinteressiert agieren, dass er stark und überlebensfähig bleibt.
In der Evolution war es von entscheidender Bedeutung, dass Frauen optimal an soziale Umgebungen angepasst sind. Sie sind Meisterinnen der Manipulation und können Gefühle äußerst gut lesen. Dies ist wichtig, denn ihr Überleben hing von der Emotionalität und der Abhängigkeit des Mannes ab. In der Neurologie lässt sich das gut anhand der weißen Substanz im Gehirn erklären. Wäre die Entwicklung nur einen Schritt weiter gegangen, wären Frauen praktisch telepathisch.
Männer müssen Frauen nicht einmal sagen, dass sie sie lieben; sie spüren es schon aus zehn Meilen Entfernung. Zudem sind Frauen tendenziell ängstlicher und neurotischer, mit stärkeren Neigungen zu Narzissmus, der oft verborgen und verletzlich ist. Ohne zu sehr in die Neurologie abzutauchen, ist dies ein Thema für sich. Wer mehr über die neurologischen Aspekte in Bezug auf dieses Thema erfahren möchte, sollte weiter recherchieren.
https://www.youtube.com/watch?v=_ymHUK_jKTk&t=496s
https://youtu.be/e7ttMJRg8A0?si=i-kXZ9TSRzSWs7hk
Die Ambivalenz im weiblichen Gehirn zeigt sich in der Spaltung zwischen Liebhaber und Versorger. Das hypergamische Ideal ist äußerst selten und auf etwa 10-20 % der Männer beschränkt.
Männer, die von Frauen als perfekte Kandidaten für eine langfristige Beziehung in Betracht gezogen werden, erfüllen hauptsächlich die Versorger-Aspekte: Sie kümmern sich um sie, sind für sie da, zeigen Fürsorge, haben einen hohen Status und sind finanziell gut aufgestellt – alles Dinge, die für die Frau in Bezug auf ihren eigenen Status wichtig sind und auf die sie Wert legt. INDIVIDUELL! 😂
Auf der anderen Seite lösen diese Eigenschaften jedoch kein sexuelles Verlangen aus. Für sexuelles Verlangen benötigt die Frau die Liebhaber-Eigenschaften des Mannes. Um an dieser Stelle Assitony zu zitieren: 'Ich habe einen Freund, aber der bringt nichts im Bett!' 😂
Für den Mann ist diese Dynamik wie das Balancieren auf einem Hochseil: Zu viel Versorger, und man fällt auf der einen Seite herunter. Zu viel Liebhaber, und man fällt auf der anderen Seite, weil ihr an Aufmerksamkeit und Sicherheit mangelt.
Frauen können nichts dafür; sie sind einfach so verdrahtet. Das ist ihre biologische Natur, und das kann nicht entfernt werden!
Nun kommen wir ins Jahr 2024 Jetzt dürft ihr euch aufregen! 😂
Durch gesetzliche Anpassungen im sozialen Umfeld, wie dem Sozialstaat, sind Frauen zunehmend unabhängiger von Versorgern geworden. Sie müssen nicht mehr fürchten, an einem gescheiterten Verhältnis zu scheitern, da sie im Zweifelsfall immer noch aufgefangen werden. Dazu kommt das Internet: Soziale Medien erweitern den Datingpool von regionalen Begrenzungen auf eine weltweite Auswahl. Binnen Sekunden können Frauen Männer aus den entlegensten Orten kennenlernen, was den Konkurrenzdruck auf dem Datingmarkt erheblich erhöht.
In dieser neuen Realität können sich Frauen r-selektive Verhaltensweisen leisten, nicht weil sich ihre Ansprüche geändert haben – diese sind nach wie vor sehr hoch –, sondern weil der Wunsch, eine k-selektive Strategie zu verfolgen, also einen qualitativ hochwertigen Mann zu finden und zu binden, weiterhin Teil ihrer Grundbedürfnisse ist. Frauen streben nach einer glücklichen Beziehung, jedoch mit dem richtigen Mann.
Frauen können nicht mit einem Mann glücklich werden, der nur eine Seite ihrer Bedürfnisse erfüllt. Diese Ambivalenz und der 'Weg des geringsten Widerstands' führen oft zu einem automatischen, unreflektierten Verhalten, das in der Redpill-Community als 'strategischer Pluralismus' bezeichnet wird. Dies ist der Ursprung von Kuckuckskindern.
Um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen, wählen Frauen oft Männer mit Liebhaber-Eigenschaften, meist Machos oder Bad Boys. Sie sind sich bewusst, dass diese Männer nicht bleiben werden. Danach suchen sie sich einen Partner, der die Versorgereigenschaften erfüllt. Wenn ein Kind entsteht, wird es als dessen eigenes verkauft. Es gibt Männer, die das akzeptieren, doch sie kann dies nicht offen kommunizieren, da kein Mann das einfach annehmen würde. Daher muss ein sozialer Rahmen geschaffen werden, den der Mann akzeptieren kann. Der Stiefvater oder soziale Vater ist geboren, und so fühlt er sich auch weniger unwohl bei seiner Entscheidung.
Es gibt reflektierte, sehr intelligente Frauen, die solche Strategien bewusst verfolgen, doch viele handeln unreflektiert, und die Dynamik läuft unbewusst ab.
Sie lernen einen Mann kennen bei dem sie sagen: "Wow! Das ist er! Den will ich! So ein toller Typ!" Doch wenn dieser Mann keine Versorgereigenschaften zeigt oder diese verdrängt – vielleicht weil er ein verletzter Mann ist, der von anderen Frauen geprägt wurde und daher schwerer zu binden ist – verlässt er sie schließlich wieder. Ihr Herz wird gebrochen, und sie fühlt sich schlecht.
Dann tritt der Versorger in ihr Leben, der 'Retter', der für sie da ist und sich um sie kümmert. Wenn er auch nur ein wenig Liebhaber-Attitüde hat, wird er versuchen, sie zu verführen. Sie hat etwas mit ihm, doch bald merkt sie: 'Oh Gott! Der ist ja total langweilig!' oder 'Ich hatte mal etwas Besseres.' Was auch immer sie an ihm stört, er entspricht nicht ihrem hypergamen Ideal. In ihrer Wahrnehmung steht sie über ihm; er stellt sie auf ein Podest, und sie sieht sich selbst über ihn – vor allem, wenn die attraktiven Typen in ihren DMs erscheinen, mit denen sie sich aufregenden Sex vorstellen kann. Um nicht die Böse zu sein, bewertet sie ihn schließlich ab und sieht ihn als minderwertig.
So springt sie zwischen Versorger und Liebhaber hin und her. Es ist zwar schön, wenn ein Mann dem hypergamen Ideal entspricht und eine 10 von 10 ist, aber sie selbst steht nicht so hoch auf dieser Skala. Hier kommen verschiedene kognitive Verzerrungen ins Spiel, die die Dynamik weiter beeinflussen und eine glückliche Beziehung erschweren. Ein Beispiel ist das Konzept der Body Positivity, das besagt, dass niemand ausgegrenzt werden soll und wir alle auf unsere eigene, individuelle Weise perfekt sind.
In diesem Zusammenhang wird jede Frau künstlich als '10 von 10' dargestellt. Was soll ein Mann dazu sagen? Wenn er ehrlich ist, würde er vielleicht Sex mit ihr haben, aber in seiner Einschätzung ist sie bestenfalls eine 5 von 10. Was soll er sagen? 'Nein, sorry, du bist nur eine 5 von 10, aber ich hätte trotzdem gerne Sex mit dir!' Viel Glück, sie ins Bett zu bekommen! 😂
Für die Frau ist es natürlich fatal, in solch ein Denken zu verfallen. Ihr innerer Kritiker ist sich der Realität bewusst, und auch sie selbst erkennt, dass sie nicht perfekt ist. Oft hat sie das Gefühl, eine Hochstaplerin zu sein, in der Hoffnung, dass es niemand bemerkt. 😂 Diese falsche Selbstwahrnehmung wird im Mainstream häufig als 'Selbstwert' und 'Selbstliebe' bezeichnet. Es ist nicht wirklich Selbstliebe, sich selbst zu belügen und zu behaupten: 'Ich bin eine 10 von 10 und verdiene nur das Beste! Warum sollte ich mich mit weniger zufrieden geben?!'
Es gibt auch die Kehrseite, wo Menschen sich schlechter einschätzen, als sie tatsächlich sind. Eine realistische Selbsteinschätzung ist entscheidend für stabile Beziehungen.
Männer sind ebenfalls von solchen Wahrnehmungsverzerrungen betroffen, wobei die Dynamik hier anders, aber nicht weniger problematisch ist.
Letztendlich liegt die Ursache unseres Unglücks auf dem Datingmarkt nicht im Außen; wir stehen uns oft selbst im Weg, sei es durch Selbstüberschätzung, Selbstunterschätzung oder durch Psychopathologien, die unsere Spaltung verstärken und die Selbstregulation erschweren. Dabei richten wir unseren Fokus häufig auf die falschen Dinge.
Am Anfang einer neuen Beziehung nimmt man diese vielleicht noch nicht so ernst oder hat sich noch nicht so richtig daran gewöhnt, nun nicht mehr mit jedem ins Bett steigen zu können, das war zumindest mein erster Gedanke als ich die Frage gelesen habe, aber da ihr davor schon darüber geredet habt und sie meinte, dass sie auf keinen Fall fremdgeht, scheint sie mir einfach eine notorische fremdgeherin zu sein, insbesondere weil sie das ja scheinbar schon in ihrer letzten Beziehung gemacht hat. Da würde ich mich ganz klar trennen und nach einer Frau suchen, die es ernster mit mir meint und mich nicht bei der erstbesten Gelegenheit betrügt.
Weil das Menschen mit einem Selbstwert so klein wie ein Floh sind. Sie brauchen die Bestätigung von so vielen Menschen wie es nur geht um sich gut zu fühlen. Sie kann dir noch lange sagen, dass sie es nicht deswegen getan hat. DOCH genau deswegen hat sie es getan. Und den Sex mit dem Typen hat sie gehabt, weil sie durch seinen Orgasmus noch mehr Bestätigung erhalten hat, dass sie heiss und geil ist als wenn er sie nur nach Sex fragt. Diese Frau ist definitiv sehr narzisstisch veranlagt. Sie scherrt sich nicht um deine Gefühle sondern nur um ihre eigenen. Klar kann es stimmen, dass sie mit dir grundsätzlich den besten Sex hat, den sie je hatte. Ohne dir zu nahe treten zu wollen denke ich aber, dass sie das sagt, damit du bei ihr bleibst. So hat sie nämlich jemanden, der jeden Tag da ist. Narzissten sind ungerne alleine und brauchen jemanden, den sie manipulieren können und der ihnen Aufmerksamkeit gibt.
Es gibt nur eine Lösung. Beende dass und such dir eine Frau, die dich wertschätzt
Eins kannst du dir merken, wer einmal fremdgeht,.... Aber das weißt du ja jetzt. Warum sie das getan hat,kann nur sie dir sagen. Aber eigentlich gibt es nur ene Möglichkeit, sie mag den Sex mit dir,aber liebt dich nicht. Oder,aber das ist jetzt weit hergeholt, sie will dir eins auswischen,oder hat hat generell einen Hass auf Männer.
Nein überhaupt nicht abwegig. Ist ja auch nicht schlimm,wenn es so ist. Aber warum geht man dann eine Beziehung ein? Ist doch bescheuert. Deswegen meine Vermutung, sie will Mânnern eins auswischen.
Warum sie sowas macht? Weil sie charakterlos ist.
Sei ein Mann und mach Schluss OHNE viel reden und hinterfragen wieso, weshalb warum.
Charakterlose Menschen muss man nicht verstehen.
Also meine einzige Vermutung ist, dass das einfach eine Frau ist die gerne mit anderen Männern ins Bett springt, weil sie auf das Verbotene steht. Wäre der Gedanke abwegig?