Warum denken Männer bei einer Frau nur an Sex?
Sind mehr die unzivilisierten und ungebildeten Männer die nur an Sex denken oder auch die Gebildeten?
15 Antworten
Andersrum könnte ich fragen, warum viele Frauen so notgeil sind ... wir sind halt instinktgesteuerte Tiere, so ist das nun mal. Geschlechtsverkehr oder sexuelle Gedanken sind eine der ersten Reaktionen auf Menschen, die uns ansprechen. Schon allein deswegen: Andere Menschen sprechen uns entweder wegen ihrem Aussehen oder ihrem Charakter an. Und das Aussehen ist oft auch mit sexuellen Gedanken verknüpft. Um sich in einen Charakter zu vergucken, muss man die Person halt erstmal kennenlernen. Das Aussehen ist im Gegensatz dazu immer sichtbar.
Ganz offfen, ich halte mich auch für durchaus gebildet. Und wenn ich mich mit einer für mich attraktiven Frau unterhalte, denke ich auch an Sex. In so fern denke ich, dies liegt sowohl in der Natur wie in der Erziehung. Die Herausforderung ist es, diesen Trieb im Zaum zu halten, die Frau als gleichberechtigte Gesprächsparnerin anzunehmen und dies auch zu transportierne. Ich denke, das gelingt den sogenannten gebildeten Männern einfach meistens besser.
Die wenigsten heterosexuellen
Männer denken bei einer Frau ausschließlich an Sex,ebenso wenig wie die wenigsten Frauen bei Männern ausschließlichan Sex denken.
Umgekehrt wird aber eben auch kein Schuh draus:
Es ist für die meisten Männer und Frauen beinahe unmöglich, nicht zu mindest bei bestimmten Männern oder Frauen nicht immer auch zumindest teilweise auch an Sex bzw. zumindest sexuelle Aspekte zu denken.
Dieses "an das Eine denken", sprich: das Begehren des Anderen auch im sexuellen Sinn hat auch nichts mit Bildung zu tun oder mit Zivilisiertheit bzw. dem Fehlen eines derer, es ist eine ganz normale und durchaus auch nützliche von der Natur "eingerichtete" und "gewollte" Reaktion. Nur:
Der zivilisierte Mann (bzw. die zivilisierte Frau) grapscht oder springt sein Subjekt der Begierde lediglich nicht gleich (und schon gar nicht ohne Einverständnis) an (sozusagen 😉), sondern hält sich "anständig und gut erzogen" zurück.
Was man zumindest von den Gebildeten unter den Begehrenden sagen kann, ist, dass sie an ihrem Gegenüber i.d.R. nicht ausschließlich sexuelles Interesse haben, sondern sich für weit mehr Aspekte ihres Gegenübers interessieren wie z.B. dessen
- Bildung
- Ansichten
- Lebensplänen
- Moralvorstellungen
- Interessen
etc..
Ebenso, wie das sexuelle Interesse am Anderen bei der gebildeteren Bevölkerungsgruppe meist nicht ausschließlich auf körperlichen Attributen des Anderen beruht, sondern dass eben auch der Charakter, die Bildung, die Art, das Leben anzupacken etc. einen Großteil der Sexyness ausmacht.
😉
Als kleine Ausnahme mag man gelten lassen, dass es bei +/- 16jährigen hormonberauschten Jugendlichen durchaus vermehrt vorkommt, dass sie beim Gegenüber (oder sogar auch ohne ein konkretes Gegenüber) überwiegend Sex im Köpfchen haben.
Also bei mir (gebildet usw.) ist es meistens eher so "Au weia, hör bloß auf zu reden und geh weiter!".
Ist halt auch nicht so toll, wenn man auf diese Art und Weise Frauen abwertet. 🤷🏻♂️
Die Antwort ist ganz simpel: Weil die Menscheit anders nie die 7 Milliarden Menschen Marke erreicht hätte. Und in der Tat besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und Kinderzahl.
Und in der Tat besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und Kinderzahl.
Ah, ja.
Du zielst mit dieser Bemerkung sicherlich auf die so genannten bildungsfernen Schichten ab.
Dabei unterschlägt Du aber, dass auch die Adligen und Reichen, denen nun wahrlich genug Bildung, oft auf elitär-privatem Weg, zukommt, ebenfalls Kinderreichtum anstreben.
Doof - und schon klemmt Deine klischeebehaftete Denkens-Schublade, in die Du alles fein säuberlich ablegen wolltest.
Das ist aber leider so. Es ist erwiesen das in Entwicklungsländern der Bevölkerungszuwachs höher ist als in Europa. Das kannst du nicht abstreiten. Du kannst auch nicht bestreiten das in Europa das Bildungniveau höher ist als in Entwicklungsländern.
Ah - jetzt sind wir also schon bei den Entwicklungsländern.
Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen und ziehst vor allem die falschen Schlüsse, verhedderst Dich darin.
Der Grund für die erhöhte Kinderzahl in den Entwicklungsländern liegt weniger in der fehlenden Bildung als vielmehr in der Tatsache begründet, dass dort die Kinder die Rentenversicherung der Eltern sind. Sparen ist den Meisten unmöglich, gesetzliche Rentenversicherung gibt es nicht, also müssen die Kinder für die Eltern sorgen.
Wenige Kinder zu haben ist dort also ein Luxus, den sich nur Wenige leisten können.
Sehr gute Antwort,-herzlichst Angel