Wart ihr schonmal nackt in der Natur?

44 Antworten

Wir und vor allem ich, bin gerne nackt in der Natur.

Zu Hause natürlich in der Wohnung und Balkon (ganz oben), aber auch auf dem Campingplatz, soweit es nicht zu voll ist (ist kein FKK Camping).

Aber auch gerne auf dem Naturistenweg in Undeloh gehen wir spazieren.

Rad gefahren an der Nordsee ( Fuss-/Radweg) ist auch total schön.

Von all diesen Unternehmen versuchen wir immer wieder Bilder zu machen, um sie dann auf unserer Homepage zeigen zu können.

Ja, eine leichte exhibitionistische Ader ist vorhanden, was Fotos machen angeht und sich zu zeigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RalfFKK  25.12.2024, 19:51

Ich bin auch leidenschaftlich gerne nackt, wo immer es möglich ist. Da dies mein Lebensstil ist, ist das für mich auch vollkommen OK, wenn andere mich sehen oder fotografieren.

Ja, schon öfter! - Ich liebe dieses wunderbar befreiende Gefühl, mich nackt in der Natur zu bewegen und mich als ein Teil von ihr zu fühlen und kann manchmal gar nicht genug davon bekommen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

IngoNito  15.07.2024, 06:49

Deine Aussage "kann manchmal gar nicht genug davon bekommen" spricht mir aus der Seele. Das kann ich voll nachvollziehen!

Nudist81  12.03.2025, 04:52

Mir geht’s genauso. Ich liege es einfach

stepbaer  12.03.2025, 07:09
@Nudist81

Sorry, Nudist 81, geht nicht gegen dich, aber ich nehme zurzeit keine Freundschaftsanfragen mehr an!

Ja, ungezählte Male - mein ganzes Leben hindurch:

Bin als Junge in eine FKK-Familie hinein geboren worden. Zuhause war’s von Anfang an normal, die anderen Familienmitglieder nackt zu sehen - natürlich nur wenn’s auch passt. Keine(r) wurde zum Nacktsein „gezwungen“, niemand gefragt, warum man gerade angezogen oder nackt ist. Also keinerlei Gruppenzwang. Kenne es also gar nicht anders, als dass es dazu gehört, ganz easy und entspannt nackt zu sein, so oft es die Temperaturen zulassen. Ganz egal, wieviele Unbekannte oder auch Bekannte, Arbeitskollegen, Freunde oder Familienangehörige (Aufzählung ist w/m/d gemeint) dabei sind:

Ich fühle mich nackt äußerst wohl, weil es meinem Naturell entspricht. Ich finde es ausgesprochen klasse, nackt zu sein - zuhause, allein, zu zweit, aber auch und gerade unter und mit Anderen!

Meinen ersten FKK-Urlaub hab ich also schon als Säugling gemacht - und seitdem jedes Jahr wieder. Nicht nur im FKK-Urlaub, sondern auch in der übrigen Freizeit in der wärmeren Jahreszeit mache ich gern mit meinem Partner FKK (bin schwul); oder auch unter vielen Anderen (m/w/d, alle Altersgruppen), z. B. im FKK-Verein, am FKK-Strand, auf FKK-Zeltplätzen oder auch einfach spontan in freier einsamer Natur, gern an Badeseen, aber auch im eigenen Garten, wo ich niemanden mit meiner Nacktheit (ver)störe. Und zuhause in der Wohnung bin ich sowieso überwiegend nackt.

Nackt Sonnenbaden, Schwimmen und Baden gehört also fast alltäglich zu meinem Leben dazu - im Sommer in der Natur; und wenn’s kalt ist: in der Therme - und sehr gern in Gesellschaft.

Ich liebe die Elemente und viele Substanzen auf meinem Körper zu spüren: Luft, Wind, Wärme, Kälte, Sonne, Wasser, Brandung, Sand, Salz …

Deswegen mache ich auch schon mal Wanderungen im Adamskostüm, wofür es in Deutschland ja offizielle Wege gibt.

Und ganz oben an: Regelmäßige Besuche der Kristalltherme Ludwigsfelde (bei Berlin), in der man drinnen und draußen, überall inner- und außerhalb der zahlreichen Saunen, Pools und Sonnenrasenflächen nackt ist.

Eine spezielle Erfahrung mache ich seit meiner Beschneidung (ich war 10 damals - wurde übrigens gefragt, ob ich es will und habe vehement zugestimmt): Es kommt vor, dass man in Deutschland, wo man als beschnittener Junge oder Mann zu einer Minderheit gehört, auch bei der FKK gelegentlich von Anderen (w/m, alle Altersgruppen) deswegen interessiert oder irritiert, fragend oder neugierig, mit offensichtlicher Sympathie oder Antipathie angesehen oder sogar angesprochen wird. Das ist mir in meiner inzwischen langen vorhautlosen Zeit immer wieder passiert. Ich finde es selbst interessant und unterhaltsam bis amüsant, in einer mehrheitlich „unbeschnittenen“ Gesellschaft als beschnittener „Exot“ ein derartiges Interesse zu wecken.

Dieses Interesse an meinem „Besonderssein“ genieße ich durchaus - weshalb ich durchaus bekenne, es auch deshalb besonders zu mögen, nackt gesehen zu werden.

Noch etwas zum Nacktsein beim Duschen und umziehen, das ich ebenfalls sehr genieße:

Ich ziehe mich in allen Umkleideräumen und Duschen stets nackt aus - und zwar ohne irgendwelche Ambitionen, meine Geschlechtsorgane zu verdecken und auch unabhängig davon, ob es eine geschlechtergetrennte oder Gemeinschaftsumkleide bzw. -dusche zusammen mit Mädchen/Frauen ist (z. B. in Saunathermen).

Ich beeile mich dabei auch keineswegs, um meine Männlichkeit besonders schnell wieder zu bedecken. Alles dauert so lange, wie es ganz entspannt eben dauert. Beim Duschen wende ich mich selbst dann nicht schamhaft von der „Allgemeinheit“ ab, wenn ich meine Kronjuwelen intensiver und ausgiebig säubere, was ja mit entsprechendem Anfassen verbunden ist (auch wenn es bei mir wegen des totalen Fehlens einer zurück- und wieder vorzuziehenden Vorhaut in der Regel doch schnell geht). Das trifft auch auf das Abtrocknen zu; es darf jede*r sehen, wie ich meine Scham ausgiebig abtrockne.

Und beim Umziehen in der Umkleide versuche ich niemals, meine Kronjuwelen verkrampft zu verstecken - jeder (und jede, in gemischten Umkleidekabinen) kann bei mir gern alles sehen, wenn er/sie es möchte. Ich bleibe da oft minutenlang völlig nackt vor meinem Schrank - so lange wie es eben dauert, meine Sachen zu ordnen. Falls ich dann gerade eine Mail schreiben oder einen Anruf machen will oder etwas entsprechendes reinkommt, bleibe ich mit dem Handy auch solange nackt stehen oder sitzen - falls ich dann gerade nackt bin. Dasselbe trifft auf Gespräche in der Umkleide zu: Kann schon mal sein, dass ich da minutenlang mit anderen quatsche - völlig nackt, nahe Face to Face (bzw. falls nur ich stehe und der/die Gesprächspartner/in sitzt: meine Kronjuwelen ziemlich nah vor dem Gesicht der/desjenigen). Alles total easy.

Außerdem habe ich oft nackt für Künstler und Studenten Modell gestanden und stand mehrfach nackt auf der Theaterbühne; und doubelte einen berühmten Schauspieler im Film, der selbst nicht nackt auftretend wollte (und auch aus Sicht der Produktion gedoubelt werden sollte: Es handelte sich um die Rolle eines blonden Juden, den man mehrfach - auch länger - nackt sah. Der Schauspieler war nicht beschnitten und wollte auch nicht, dass er im Film nachträglich „digital beschnitten“ wird. Ich sehe ihm sehr ähnlich, habe aber seit meinem zehnten Lebensjahr keine Vorhaut mehr). So haben mich noch einmal Abertausende nackt gesehen.

Wenn du ganz normale fkk Bereich meinst, dann ja so am Wasser, am Strand und Dünen, der Garten ist auch ein Stück Natur.


Brainmaster92 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 01:03

Das ist ja normal! Ich würde mich das aber nie trauen.

peter2023239  18.08.2024, 10:43

Ich finde nackt in der natur ist schon was schönes

Ist länger her. FKK-Urlaub auf Korsika in einer naturbelassenen FKK-Anlage. Alle liefen nackt rum, war schön, aber nackig im Supermarkt der Anlage war dann doch sehr gewöhnungsbedürftig. Träume manchmal, dass ich nackt auf der Straße rumlaufe und alle gucken.

Nackt in den Alpen oder im Schwarzwald wandern, wie Herrmann Hesse, finde ich abnorm. Hat mich bewogen, seine gesammelten Werke zu verschenken. So einen wollte ich nicht im Hause haben.