Sollte man bei gespaltenem Harnstrahl zum Urologen?
Habe gelesen, das kann auf eine verengte Harnröhre hinweisen und die Behandlung geschieht durch eine Operation und man muss 2-3 Wochen ein Blasenkathether benutzen. das will ich auf keinen Fall mit 23
Außerdem kann es ein paar Monate wieder zu einer Verengung kommen
Hab keine andere Beschwerden
passiert ab und zu
3 Antworten
Nicht unbedingt, es reicht meist aus, die Blase im Sitzen zu leeren.
Passiert dies bei zurückgezogener Vorhaut? Das kann verschiedene Ursachen haben. Ein Urologe würde da durchaus weiterhelfen können
Ich verstehe. Hast du das Problem plötzlich bekommen, oder schon länger? Eine solche Komplikation kann auch die Folge deiner Beschneidung sein. Ist zwar selten, aber passiert leider.
Ok. Also hattest du die Beschwerden durch eine mögliche Entzündung. Das solltest du aber unbedingt ärztlich abklären lassen
Nein auf keinen Fall wegen Beschneiden, Beschnitten wurde ich schon als Neugeborener.
Ja vor 2 Monaten wahrscheinlich Blasenentzündung... ich bekam ein Breitbandantibiotikum 10 Tage.. Es zeigte keine Besserung aber danach heilte es von allein ... dann dieser Monat wieder 2 Wochen seit Weihnachten aber blieb unbehandelt wegen Ferien und weil ich nicht hin wollte weil der Urologe eh keine Termine vor 2 Wochen gibt. Dann heilte es
Aber seit der ersten möglicherweise Entzündung passiert das ab und zu mit dem gespaltenen Harnstrahl. Ich fürchte eine Verengung durch die Vernarbungen nach den Entzündungen
ich will aber auf keinen Fall OP.
Es sei denn es stellt sich raus, dies ist der Grund für wiederholte Entzündungen
Ja das solltest du aber wirklich ärztlich abklären lassen. Wenn es ungefährlich ist, kannst du ja auf die Operation verzichten. Vielleicht ist es ja auch ohne Operation zu lösen. Das muss dir ein Arzt sagen
dann wird wohl eine Harnröhrenspieglung gemacht, was bestimmt voll unangenehm ist und vielleicht nicht notwendig und Infektionen verursachen kann
"Nein, auf keinen Fall wegen der Beschneidung. Sie geschah als Neugeborener".
Die Komplikation der Harnröhrenverengung zeigt sich fast ausschließlich nach Neugeborenenbeschneidungen und das Jahre später und ist bei Neugeborenen auch gar nicht mal selten. Das kann eine Spätfolge sein.
"...der Säuglinge, sowie bei 8% bis 20% Entzündungen mit der Gefahr der späteren Harnröhrenverengung"
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Ist-die-Beschneidung-hygienischer-237199.html
Das ist meist eine direkte Folge der Säuglingsbeschneidung, die meist erst im späten Jugendalter/frühen Erwachsenenalter sichtbar wird und fast immer operiert werden muss.
Was hat Vorhaut (außen) bitte mit Harnröhre (innen) zu tun?
Oder magst du nur den Islam nicht?
Solange ich ohne Schmerzen/Brennen pinkle, werde ich mich nicht operieren lassen.
Eine OP heißt Vollnarkose und das alleine ist eine Gefahr. Mal abgesehen von Infektionsgefahren und dass es fast immer zu wiederholten Operationen kommt, weil dort nur “geschlitzt” wird, was dauerhaft nichts bringt.
Du klingst übrigens wie ein Arzt, der die Op nur wegen Geld machen will.
Gott sei dank tritt die Spaltung nur ab und zu sonst alles ok.
Das hat zwei Gründe.
1. Harnröhre wurde bei der OP verletzt (was bei einem Säugling schneller passiert als bei einem älteren Jungen)
2. Neugeborenes hat eben keine Vorhaut, ist aber noch Windelkind. Kot kommt in die Harnröhe, sie entzündet sich.
3. Ich habe dir eine medizinischen Link gegeben.
4. Ich weiß nicht was das mit dem Islam zutun haben soll.
Dann mach keine OP. Würde ich ohne Beschwerden auch nicht.
Das stimmt zwar, aber dann wäre es längst eingetreten und nicht jetzt plötzlich. Das hat folglich nichts mit der Beschneidung als Säugling zu tun. In diesem Fall natürlich
Wenn es jetzt ganz plötzlich eingetreten ist, hast du recht. Aber die Verengung zeigt sich nie direkt nach der Beschneidung oder im Säuglingsalter. Ist eine Spätfolge, denn die Verengung entwickelt sich mit der Zeit und verschlimmert sich, sodass es meist erst im jungen Erwachsenenalter/späten Jugendalter auffällt, wenn es schon so eng ist, dass es Beschwerden macht, wie Harnverhalt. Vorher merkt man das oft nicht (man braucht nur vielleicht was länger auf der Toilette als andere). Würde ich deshalb nicht ausschließen, außer es ist wirklich über Nacht ganz plötzlich eingetreten.
Ich habe jetzt seine Antwort gelesen, dass er vor kurzem eine Entzündung der Harnröhre hatte und die Beschwerden seit dem bestehen. Das kann eine möglicherweise bereits bestandene Harnröhrenenge noch verschlimmert haben. Das eine gesunde Harnröhre so heftig auf eine Blasenentzündung reagiert, ist unwahrscheinlich, wenn auch möglich. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich denke aber eher das er schon durch die Säuglingsbeschneidung eine Harnröhrenverengung hatte und dies durch die Entzündung jetzt noch schlimmer geworden ist. Ähnlich wie bei einer Vorhautenge, die durch Entzündungen noch enger wird.
Sind aber natürlich nur Vermutungen meinerseits. Er muss halt zum Arzt.
Solange der Urinabfluss grundsätzlich nicht behindert ist, würde ich nichts machen lassen, zumal die Op-Ergebnisse dieser Eingriffe nicht wirklich überzeugend sind
bin beschnitten. es passiert ab und zu seit einer Weile.
Hatte eine möglicherweise Blasenentzündung