Sexualität unterdrücken?
"Seine Sexualität zu unterdrücken wirkt sich negativ auf Körper und Psyche aus"
Inwiefern trifft dieser Satz zu?
Ist es wirklich so ungesund seine Sexualität zu unterdrücken?
8 Antworten
Unterdrücken ist stets eine schlechte Sache, anders sieht es indes aus, wenn man . seine Sexualität bewußt nicht auslebt. Letzteres wird in der Psychoanalyse Sublimation genannt und meint, dass die Lust auf andere Bereiche ausgelebt wird wie z.B. als künstlerische Betätigung.
Lass es raus, Junge! Lass es raus!
Unterdrückung ist nie gut, auch in diesem Fall nicht.
wenn man besonders notgeil ist (meistens in der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter), dann ist das unterdrücken des Sexualtriebes psychisch sehr anstrengend, weshalb ich das nicht empfehle (man muss aber auch keine Masturbations- oder Sexsucht entwickeln, indem man es mehrmals täglich macht!)
ich persönlich bin in Lebensphasen sexueller Enthaltsamkeit noch nie gestorben
ich finde Selbstdisziplin in diesem Bereich wichtig und erwarte das auch von meinem Partner
Durststrecken hinsichtlich sexueller Aktivitäten macht wohl jeder mal zeitweise durch und das ist auch nicht sonderlich tragisch, aber das ganze Leben drauf zu verzichten ist schon eine große Hürde meiner Meinung nach.
für Menschen mit geringer oder gar keiner Libido wohl nicht, aber für die meisten schon
spielst du auf den Zölibat an?
Wer seine Sexualität unterdrückt, zwingt sich zu einem ungewollten Zustand - und jede Form von Zwang wirkt sich negativ aus , zunächst über die Psyche- und länger andauernd auch auf den Körper.
Beim Mann sorgt aber die Natur dafür, dass größere Schäden verhindert werden - da erfolgt auch nicht selbst verursachter Samenerguss.
Du kannst auch versuchen die Energie umzuleiten. Wenn du ne Zeitlang dich nicht befriedigst, steigt dein Testosteron, das kann einem Energie bringen mehr zu schaffen. So ist es aber kein Zwang den man sich selbst auferlegt.
das ist heutzutage nicht gefragt