Prostituierte in FKK Clubs haben wirklich Spaß beim Sex?

4 Antworten

Aber vielleicht sind die Damen in FKK Clubs nur professioneller 

Das ist bestimmt eine Komponente: Höheres Niveau, besser ausgewählt, bessere Arbeitsbedingungen.

zieht so entsprechendes Klientel an

Ganz sicher auch ein wichtiger Punkt. Noch dazu typischerweise alle frisch geduscht, alle entspannt und ohne Zeitdruck.

Viele Prostituierte in FKK- und Saunaclubs arbeiten freischaffend auf eigene Rechnung. Das bringt natürlich auch viel mehr Spaß als Zuhälter und Menschenhandel.

haben wirklich Spaß beim Sex

Das ist wohl nicht zu beantworten. Im Großen und Ganzen ist es ein recht harter Job und auch wenn sie eine gewissen Wahl der Freier haben, letztlich müssen sie Geld verdienen und machen es mit fast jedem, der will.

Es mag sein, dass sie mal bei einem Kunden und Akt selbst Spaß haben, aber die Freier sollten der Tatsache schon in die Augen gucken, dass da viel vorgespielt wird und es für die Prostituierten einfach ein Job ist.

Orgasmen bei Sexdienstleistungen sind gewiss mal möglich, aber ganz sicher auch nicht die Regel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

Grundsätzlich können Sexworkerinnen auch bei anderen Geschäftsmodellen Spaß haben und auch z.B. einen Orgasmus bekommen.

Dass Laufhäuser dabei selten genannt werden, liegt in erster Linie daran, dass das Geschäftsmodell dort im 15/20-Minuten-Takt auf das schnelle Rein-Rauf-Runter-Raus ausgelegt ist. Eine Frau in Stimmung zu streicheln, zu ein paar Orgasmen zu lecken und dann für beide Seiten lustvollen Sex zu praktizieren, dauert dafür viel zu lange.

Raus aus den Klamotten, waschen, Gummi aufziehen, hochblasen, Flutschi in die Muschy und „welche Stellung darf‘s denn sein?“ ist dort der typische Ablauf. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Im Club kann man sich erst einmal etwas kennenlernen und da eine Session meist mindestens eine halbe Stunde dauert, kann man diese auch prima durch ein ausgiebiges Vorspiel ausfüllen, welches - wenn der Mann weiß, was er tut - auch der Dienstleisterin oft einen Höhepunkt beschert…

Allerdings versuchen viele Männer erst gar nicht auch der Sexworkerin Spaß zu bereiten - entweder wissen sie nicht, wie es geht, sie ekeln sich vor intimeren Kontakt („ich lecke doch keine Nutt€!“) - oder sie sagen „Ich zahle ja schließlich dafür, das ICH Spaß habe!“).

Auch wenn immer wieder behauptet wird, dass ja „ALLE Orgasmen beim Paysex gespielt sind“ und die Theoretiker sich darüber lustig machen, „wie doof doch die Männer sind, die den Behauptungen über Hurenorgasmen glauben“ - ich hatte schon hunderte Sexworkerinnen unter der Zunge und kenne auch die unbewussten körperlichen Reaktionen gut genug, um Schauspiel und Orgasmus zu unterscheiden. Es gibt auch viele Frauen, die nach entsprechenden Erfahrungen in der Vergangenheit ihren Orgasmus regelrecht einfordern…

Wenn Du mehr über die Gepflogenheiten der verschiedenen Geschäftsmodelle der Branche wissen möchtest, dann findest Du mit frm Suchbegriff „Paysex“ bei Amazon & Co. hochinteressante Ratgeber dazu:

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es gibt einige Unterschiede, zwischen FKK-Clubs, Swingerclubs, normalen Bordellen. Ich kenne es nur von richtigen Swingerclubs. Leider ist es nun mal so, das viel mehr Männer in diese Clubs kommen, die Damen eher Mangelware sind. Eigentlich sollte ja in den Swingerclubs Partnertausch, Gruppensex, etc. stattfinden, aber hierzu müsste das Verhältniss von Männlein und Weiblein in etwa ausgeglichen sein. Die Betreiber von Swingerclubs engagieren daher Mädels, meist hübsche und schlanke, die als normale "Singlefrauen" in Erscheinung treten und die Aufgabe haben, sich um die Singleherren zu kümmern, die sonst den Club wieder erfolglos verlassen würden (und sich natürlich darüber ärgern!) Sie geben sich als alles mögliche aus und sind frei in ihrer Entscheidung, mit wievielen Männern und wie, sie Sex haben möchten. Am Ende des Abends verschwindet die Dame dann meist mit der Betreiberin im Hinterstübchen und holt ihre Kohle ab. Ich nehme an, die Mädels haben mehr Spaß daran, als wenn sie in einem normalen Bordell möglichst viele Kunden entsaften müssten.

Prostituierte arbeiten für Geld, dann für Geld und letztendlich für Geld.

Wenn der Job mal nicht dröge, langweilig oder gar widerlich ist, so ist das eher ein glücklicher Zufall und ist tendenziell eher im oberen Preissegment anzutreffen.


Tutmosis  02.07.2022, 16:01

Ist richtig. Ich kannte mal ne Studentin, die ihr Studium so finanziert hatte. Sie suchte sich nen festen Kundenstamm von lauter wohlhabenden, jüngeren und gutbetuchten Geschäftsleuten, von denen sie wusste, das sie nicht gewalttätig, oder pervers sind. Sie kannte von jedem die genauen Vorlieben und hat ihnen einen Spitzenservice geboten und eben auch genug verlangt. Da sie sehr hübsch war, hatte sie keine Probleme.

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