Mädchen Freundschaft+ anbieten, weil ich nicht verliebt bin?
Hi, also mein Problem ist, dass ich mich einfach nicht in das Mädchen verlieben kann. Wir haben uns schon mehrfach getroffen und auch schon miteinander geschlafen. Es war ihr erstes Mal. Ich dachte vielleicht verliebe ich mich mit der Zeit in sie, aber leider kamen auch mit dem Sex keine wirklichen Gefühle auf. Ich denke sie macht sich Hoffnungen mit mir in einer Berziehung zu landen, aber das kann ich schlecht ohne Gefühle logischerweise. Also hab ich überlegt, ob ich ihr eine Freundschaft+ anbieten soll, damit wir noch intim werden, aber keine Verpflichtungen im Spiel sind. Für sie könnte das von Vorteil sein, weil wir uns weiterhin sehen und Spass haben könnten und sie könnte ihren Erfahrungsschatz erweitern. Ich möchte ihr so schnell es geht sagen, dass ich keine Gefühle für sie hab, da ich nicht möchte, dass sie sich noch mehr Hoffnung macht.
5 Antworten
Ob sie sich Hoffnungen macht oder nicht, ist doch ihre Sache. Du bist nicht für sie verantwortlich. Was Dir nur eben nicht empfehlen würde, ist einen auf verliebter Gockel zu machen. Aber nicht wegen ihr, sondern um Dir nicht selbst im Weg zu stehen. Auf jeden Fall hast Du wegen Sex keinerlei Verpflichtungen, mehr einzugehen. Wenn Du das Ganze wirklich breittreten und damit eine unangenehme Stimmung zwischen euch auslösen möchtest, dann ist das Dir überlassen. Wäre ich Du, würde ich einfach den Kontakt ohne irgendwelche Ansagen genau so weiterführen, wie ich es für mich als angenehm empfinde und es ihrer Mündigkeit überlassen, selbst für sich Entscheidungen zu treffen, sollte sie merken, dass der Kontakt sich nicht nach ihren Vorstellungen entwickelt.
Lass es lieber ganz sein mit der Intimität, das würde ihr nur immer wieder Hoffnungen auf mehr machen und sie würde dadurch immer wieder verletzt werden, auch wenn du ihr sagst, dass du keine Gefühle für sie hast. Es hätte bestenfalls auch gar nicht erst zum Sex kommen dürfen, offenbar hattest du ihr ja noch nicht gesagt, dass du nichts für sie fühlst, sie dachte also vielleicht, du würdest was für sie fühlen und hat sich deshalb überhaupt erst dir geöffnet auf intime Art, während Du nur Sex mit ihr wolltest.
Nein, dazu bist du nicht verpflichtet, aber es muss ja irgendwie zum Sex gekommen sein und da hat man ja zumindest Mal ein Gefühl oder redet darüber, was das für die andere Person ist und du scheinst dir ja durchaus im klaren darüber gewesen zu sein, dass sie mehr von dir wollte als Freundschaft/Sex/Freundschaft plus. Und da kann man dann schon Mal sagen, dass man selbst keine Gefühle hat oder eben nicht mit ihr schlafen.
Wir haben nicht darüber geredet. Ich glaube auch nicht, dass man vor dem Sex mit einer Person erstmal erklären muss, was man für die Person fühlt oder nicht... sie wollte ja alles und hat es natürlich auch freiwillig gemacht. Ich denke auch, dass sie sich trotzdem darauf eingelassen hätte. Natürlich kann ich das nicht wissen, aber es liegt auch nicht in meiner Verantwortung was sie tut und was nicht.
Ich weiß ja nicht, wie ihr euch kennengelernt habt. Aber in der Regel klärt man da ja schon, ob man auf der Suche nach einer Beziehung oder nach was lockerem ist, wenn ihr euch gedatet habt. Wie gesagt: irgendwie wird es ja zum Sex gekommen sein. Dass das einfach aus dem Nichts passiert, ist unplausibel, gerade wenn es ihr erstes Mal war.
Wenn du ihr eine F+ anbietest, macht sie sich weiterhin Hoffnungen, das irgendwann nicht doch mehr draus wird, was ja von deiner Seite aus nicht der Fall ist.
Sei ehrlich zu ihr, sag ihr, das du sie gern magst, sie schätzt, aber leider nicht mehr wie Freundschaft und Anziehung empfindest für sie. Lass sie entscheiden was sie möchte.
Es ist sehr blauäugig zu denken, das man Sex haben kann ohne Verpflichtungen wenn einer Gefühle hat. Das ist eine Einbahnstraße.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen (ich hatte Gefühle er nicht), das es einem irgendwann nur noch weh tut, wenn man weis, der andere liebt einen nicht und hat ggf. noch andere Frauen mit denen er Sex hat (weil keine Verpflichtung). Dann lieber die Sache beenden.
:D ich bin fasziniert wir verfälscht das Wort Freundschaft+ inzwischen ist bzw. wie sehr sich die Bedeutung doch gewandelt hat.
Wenn Sie Gefühle für dich hat ist das für Sie das absolute falscheste sowas zu tun. Vermutlich würde sich sich aber drauf einlassen. Die meisten Menschen sind da recht "Dumme / Blauäugig".
Wenn du eine Persönliche Meinung willst, in dem Wissen mit jemandem zu schlafen das der Gefühle für dich hat und mehr will halte ich für relativ Respektlos im Endeffekt nutzt du die Person damit aus. Natürlich kann ich verstehen warum man das tut grad wenn man jünger ist.
Sag Ihr das du keine Gefühle hast und dann ist es Ihre Sache zu entscheiden was Sie tun will.
Wo nutzt er sie denn aus? Für Sex entscheiden sich beide. Und Sex verpflichtet weder zu etwas noch garantiert es etwas. Er ist doch nicht ihr Babysitter. Und sie kann doch für sich allein Entscheidungen treffen. Weswegen sollte sich also der TE ihren Kopf zerbrechen? DAS hat mit Respekt nichts zu tun. Respektvoll wäre es, sich klarzumachen: "Jeder entscheidet für sich, was er mitmacht und steht auch für seine Entscheidungen allein gerade".
Da habe wir einfach unterschiedliche Ansichten. Für mich gehört sich das bevor man Sex hat das beiden klar ist worum es geht. Ist es nur Sex dann ist es nur Sex kein Problem. Hat die Dame Gefühle für mich dann ist für mich relevant das Ihr vorher klar ist das ich keine Habe und auch danach kein Interesse an einer Beziehung habe. Wenn Sie dann immernoch in die Kiste will hast du recht dann ist das Ihre Sache.
Aber mit jemandem zu schlafen in dem vollen wissen das Sie mehr möchte und dem Vollen wissen das ich weiß das da nicht mehr draus wird
Das ist komplett arrogant und übergriffig und vor allem komplett selbstgefällig. Dir scheint es zu gefallen, Frauen in der pauschalen Opferrolle zu sehen. Weil wir armen Mädchen ja SO hilflos sind und dringend eine Papafigur brauchen, die uns die Welt erklärt und uns klarmacht, was Sex bedeutet und was nicht.
Sex ist Sex. Immer. Wer an Sex mehr koppelt, als den Spaß an Sex, tut gut daran, seine Lektion allein zu lernen und daraus zu wachsen und braucht keinen aufklärenden Babysitter, der diese Person damit in seiner/ihrer Unmündigkeit belässt und bestätigt.
Das hat nichts mit Frauen zu tun ich erwarte das auch von den Frauen gegenüber mir und ich würde das auch gegenüber Männern tun nur stehe ich halt auf Frauen.
Mir geht es dabei nicht darum das die Frau Hilflos wäre oder nicht für sich selber entschieden kann.
Wie gesagt ich hab auch kein Problem mit ONS oder einer F+, Affäre oder wie auch immer man es nennen will selbst wenn von einer Seite Gefühle im Spiel sind.
Nur bin ich halt der Meinung das es mir nicht zusteht Informationen zurück zu halten die eventuell zu einer anderen Entscheidung führen könnten.
Und wie du sagst ist das eine Lektion die man eventuell irgendwann lernen muss, ich weiß für mich das ich kein Interesse an einem ONS oder ähnlichem habe wenn ich Gefühle für den anderen habe und finde es deshalb auch nur fair das der andere das selber entscheiden kann.
Wenn man jetzt sich gerade erst auf ner Party oder in der Disco trifft Frag ich da nun auch nicht expliziert nach zum Beispiel weil da die Umstände denke ich vorgeben was Sache ist. Aber wenn ich jemanden länger kenne und mit dem auch Kontakt habe und denjenigen sogar noch leiden kann und das ist hier ja der Fall. Warum sollte ich wollen das derjenige sich selber unglücklich macht? Wie schlecht gehst du den bitte mit einen Freunden um?
Das Prinzip für Augenhöhe lautet nunmal "Eigenverantwortung". Und die ist nicht verhandelbar. Entweder man nimmt sie an oder man läd sie auf andere ab. "Ons" oder "Beziehungen " oder "F+" sind doch nur Titel. Letzten Endes lernt man einen Fremden kennen und es entwickelt sich ein Kontakt. Und hinter dem kann man entweder stehen oder nicht. Dafür beurteilt man einfach den sichtbaren Umgang vor Ort. Ich wüsste nicht, was Sex damit zu tun hätte und weswegen dieser Akt eine Sonderbehandlung benötigt. Man hat Sex miteinander, weil man in dem Moment Lust darauf verspürt. Aber doch ganz sicher nicht, um das Gegenüber damit auf irgendein Beziehungsversprechen festzunageln oder dieses zu erwarten. Denn dann wäre der Sex kein Genuss mehr, sondern man würde - auch wenn es sich bitter liest - Prostitution betreiben: Sex als Ware gegen Beziehung. Und das ist an sich doch ein schwachsinniger Gedankenweg und dem eigenen Denkfehler geschuldet, worfür das Gegenüber sicher nicht herzuhalten hat.
Außerdem: Wie ernst kann man jemandem schon nehmen, dem es komplett egal wäre, was aus seinen "Hoffnungen" entsteht, aber auf einmal einen riesen Aufriss macht, nur weil Geschlechtsteile ins Spiel kommen. Das wäre eine komplette Reduzierung des ganzen Kontakts auf Sex und damit kein Kennenlernen, dem man als mehr als irgendeine unreife Ego-Nummer definieren kann.
Also: Wenn ich Sex habe, dann deswegen, weil ich in dem Moment Lust darauf habe. Und wenn ich den Sex genieße, dann ist es doch vollkommen egal, was danach passiert (wofür es sowieso keine Garantie gibt). Die Aussage, man wäre ausgenutzt worden, ist also komplett lächerlich und würde die eigene Mündigkeit ad absurdum führen. Also wenn sich jemand ernstzunehmend verhalten will, dann führt er nicht alles auf Sex zurück, sondern betrachtet den Genuss "Sex" eigenständig und fängt hinterher nicht das große Jammern an, nur weil er nicht vom Gegenüber gebabysittet wurde oder das Gegenüber es doch tatsächlich gewagt hat, sich nach dem Sex frei zu entscheiden ob und wie es weitergeht. Wer mündig ist, macht sich also erst gar nicht vom Gegenüber abhängig, sondern bringt seine EIGENEN Motive für den Sex mit. Das verlangt natürlich mehr innere Größe, weil man dann nicht jammernd anklagen kann. Aber gleichzeitig kann man selbst bei einem Abbruch danach die Sache einfach als schöne Zeit in Errinerung bewahren und neue Menschen kennenlernen.
Schau ich verbiete niemandem etwas zu tun was er will ich sag nur das ich es richtig finde offen zu sein.
Komm ich deswegen eventuell manchmal nicht zum Stich? Ja da ist wohl so. Aber allein das es Frauen gibt die dann Nein sagen zeigt mit doch das es richtig ist das anzusprechen. Wenn es nicht so wäre würde diese "neue" Information doch keine Veränderung im verhalten auslösen.
Ich weil doch auch beruflich niemanden über den Tisch nur weil ich es könnte und sag dann hinterher, sein Problem er hat ja so entschieden.
Wie gesagt das kann jeder und jede handhaben wie Sie möchte.
Was hat der Beruf damit zu tun? Berufe haben etwas mit Verträgen zu tun, mit einer professionellen Abwicklung. Parallelen würden nur greifen, wenn sie eine Prostiutuierte wäre und Du vorhättest, nach dem Sex ohne Bezahlung zu verschwinden.
Du kannst Dir gern auf die Schulter klopfen, weil Du Dich über eine Frau gestellt hast und ihr ihre Eigenverantwortung abgenommen hast. Das hat aber absolut nichts mit Augenhöhe zu tun, nur mit einer herablassenden Haltung. Jedenfalls, wenn ich mit einem Typen ins Bett steigen würde und er mir hinterher die Hucke vollheulen würde, weil ich danach nicht mehr an ihm interessiert bin, nur weil er sich irgendeinen Disneytraum zusammengesponnen hat, dass der Sex ihn in eine Beziehung reinbringt und er deswegen anklagend daherkäme, er wäre ausgenutzt worden, könnte ich ihn ehrlich nur noch auslachen und wäre in meiner Entscheidung, nicht mehr mit ihm zu interagieren, nur bestätigt worden. Jemand, der darauf bestünde, dass ich ihm vor dem Sex erst erklären muss, dass der Sex ihm keine Garantie für mehr einbringt, ist für mich kein Mann, sondern einfach nur ein unreifer Junge, der lieber noch eine Weile mit Spielzeugautos spielen sollte, bis er fähig ist, für sein Leben und seine Entscheidungen eigenständig einzustehen.
In wie weit nehme ich Ihr den die Eigenverantwortung? Sie darf doch danach genau so selbst Entscheiden bzw. kann nach wie vor selbst Entscheiden. Ich gebe nur zusätzliche Informationen? An welcher stelle genau halte ich Sie davon ab Eigenverantwortlich zu entscheidne.
Hmm war eventuell ein zu großer Gedankensprung, mir ging es bei dem Beispiel mit dem Beruf nicht um den Sex oder die Frau. Ich wollte das nur auf andre Lebensituationen übertragen. Egal scheint ein zu großer Sprung zu sein.
Der Sprung passt vorne und hinten nicht. Im Beruf herrscht in aller Regel eine rechtlich haftbare Verbindlichkeit. Im Privatleben ist ein Kontakt zu jedem Zeitpunkt freiwillig. Es ist daher vollkommen überflüssig, das Gegenüber direkt in der Opferrolle zu sehen und sogleich anzunehmen, diese bräuchte Deine "erleuchtenden" Worte. Zumal sie sowieso überflüssig sind. Denn ob jemand nach dem Sex abspringt, weil er nie mehr als Sex im Sinn hatte oder weil er direkt danach gemerkt hat, dass da doch kein weitergehendes Interesse besteht oder weil der Sex grottig war und der Kontakt deswegen für ihn keinen Sinn mehr macht oder danach einfach die Luft raus ist oder oder oder...es bleibt beim selben Ergebnis - nämlich, dass jeder für seine "Hoffnungen" selbst verantwortlich ist und die Verantwortung ganz sicher nicht beim Gegenüber und dessen Ansage zu suchen ist. Weil das Gegenüber, sofern er etwas im Kopf hat, sicher nicht wegen einer Abmachung nach dem Sex noch bleibt oder wegen Mitleid, sondern weilund FALLS er es in dem Moment und FÜR den Moment so will. Wer sich nämlich von den Absichten/Motiven des Gegenüber abhängig macht und aus dieser Abhängigkeit heraus Sex hat, ist von Grund auf ein Opfer. Und nichts lässt ein Opfer länger ein Opfer bleiben, als wenn irgendwelche Leute sich über diese Person stellen und ihm die Welt erklären, damit das Opfer ja auch weiterhin nicht Eigenständigkeit und Eigenverantwortung lernen kann.
Nochmal die Frage an welcher Stelle genau verweigere ich irgend jemandem die Eigenständigkeit oder die Entscheidungsfreiheit?
Ganz einfach: Indem Du ihr mit der Ansage die Möglichkeit nimmst, eigene Motive für den Sex zu haben. Denn ansonsten wäre die Ansprache doch vollkommen überflüssig. Wenn ich z.B. Sex habe, weil ich auf einen Typen heiß bin, dann spielt es für mich keine Rolle, ob der Typ mir etwas von einer Beziehung vorsülzt oder danach die Biege macht oder nicht, weil ich ja meine unabhängigen eigenen Motive für meine Entscheidung mit ihm Sex zu haben, hatte. Insofern wäre es völlig egal, was er danach macht oder nicht macht. Und DAS bedeutet Eigenständigkeit. Hätte ich diese EIgenständigkeit nicht und würde mich immer darauf verlassen müssen, dass das Gegenüber meinen Papi spielt und mir ganz genau mitteilt, was er wann wie warum vorhat, bevor ich mit ihm ins Bett steige, dann wäre es sogar das Beste, wenn ich mal ordentlich auf die Nase falle und merke, dass ich im Leben nicht vorankomme, wenn ich mich von anderen Menschen abhängig mache, anstatt selbstständig zu mir zu stehen. Weil ich es sonst nie lernen würde.
Fazit: Einer selbstständigen Frau brauchst Du nichts vorsülzen - die hat ihre eigenen Gründe und braucht keine Beteuerungen oder Absichterklärungen. Und unselbstständige Frauen werden nie aus der selbsterschaffenen Opferrolle rauskommen, wenn Du glaubst, sie stets bei der Hand nehmen zu müssen und ihr das Denken damit abzunehmen.
Eigentlich kann man es auch abkürzen: Eine gestandene Persönlichkeit, die ernstgenommen werden kann, wird immer eigene Wege und Entscheidungen bedingungslos selbst verantworten. Hingegen wird niemals jemand Augenhöhe und Respekt erhalten, der ANDERE verantwortlich dafür macht, dass seine EIGENEN Hoffnungen sich nicht erfüllt haben.
Okay, angenommen wir Daten oder hängen rum oder was auch immer. Und dann kommen wir zu dem Punkt wo klar wird das wir auf kurz oder lang in der Kiste landen.
Und ich sag dir bzw. mach dir klar das ich natürlich Interesse daran hab Sex zu haben aber ich sag dir eben auch das ich kein Interesse an einer Beziehung habe.
Wo genau kannst du nun nicht mehr entscheiden? Du kannst doch nach wie vor Sex haben und du kannst nach wie vor kein Sex haben es hat sich an der Situation nichts geändert du hast nur "mehr Informationen".
An welcher stelle kannst du also nun nicht noch währen der Autofahrt auf den Fahrersitz springen und mir die Klamotten vom Leib reisen, sozusagen :D
Hätte es nun noch nie erlebt das sich darüber jemand beschwer hätte. Und wie gesagt wenn man sich abends irgendwo in einer Bar oder so trifft dann ergibt sich das ja eh aus dem Kontext. Und so offen du mit dem Thema zu sein scheinst, nicht alle Frauen und sicherlich auch nicht alle Männer sind so. Im besonderen bei Jungfrauen wie es auch hier in der Frage der Fall ist ist das vielleicht doch auch nochmal etwas anderes.
Naja aber dann sagst du es ja schon selbst offensichtlich ist nicht jeder eine gestande Persönlichkeit.
Okay, angenommen wir Daten oder hängen rum oder was auch immer. Und dann kommen wir zu dem Punkt wo klar wird das wir auf kurz oder lang in der Kiste landen.
Und ich sag dir bzw. mach dir klar das ich natürlich Interesse daran hab Sex zu haben aber ich sag dir eben auch das ich kein Interesse an einer Beziehung habe.
Wo genau kannst du nun nicht mehr entscheiden? Du kannst doch nach wie vor Sex haben und du kannst nach wie vor kein Sex haben es hat sich an der Situation nichts geändert du hast nur "mehr Informationen".
Aber weswegen glaubst Du, mir das überhaupt sagen zu müssen? Was habe ich damit zu schaffen, was Du nach dem Sex machst? Ist doch Deine eigene Sache. Also was sollte ich mit diesen "mehr Informationen" anfangen? Das ist einfach nur komplett überflüssig und könntest Du Dir somit komplett ersparen. Vielmehr würde ich mich fragen, weswegen Du Dich vor dem Sex festlegst, wenn Du sowieso zu jedem Zeitpunkt den Kontakt abbrechen kannst.
Diese Information "bräuchte" ich also nur, wenn ich ein unselbstständiger Mitläufer wäre, der überhaupt keine Eigenständigkeit besitzt und somit abhängig davon wäre, nur mit demjenigen Sex zu haben, der mir danach die Beziehung oder sonstwas verspricht. Was an sich schon schwachsinnig ist, weil sich niemand an dieses Versprechen halten muss, erst recht nicht, da keiner dem anderen wegen Sex irgendetwas schuldig ist.
Also die Gegenfrage wäre bei mir: Weswegen glaubst Du, mich in so einer Situation mit derlei Kram zusülzen zu müssen? Im schlimmsten Fall könnte ich den Sex wirklich ablehnen, aber nicht deswegen, weil ich mich ausgenutzt vorkäme, sondern weil ich Dich für einen unsicheren Kontrollfreak halten würde, der anscheinend ohne einen Plan nicht mal aufs Klo gehen kann und unbedingt irgendwelche Ansprachen halten muss, nur um sich einem spontanen Genuss wie Sex hinzugeben. Und DAS kann ein sehr großer Abturner sein.
Ich sehe schon wir kommen da auf keinen Grünen zweig. Und ich verstehe das du das so siehst, was du aber nicht verstehst das nicht jede Frau so denkt wie du :) ich schade keine damit und wie du sagst wenn es ein Abturner sein sollte dann würde ich nur mir damit schaden aber damit kann ich leben.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Diskussion :) noch eine angenehme Woche.
Ich glaube, dass Du aus irgendeinem Grund die fixe Vorstellung der Frau als unsicheres Geschöpf, das ihre Pussy als "Heiligen Tempel" definiert und dieses "Geschenk" nur demjenigen zukommen lässt, der sie aus ihrem Turm befreit und zur Ehefrau nimmt, implementiert hast. Vielleicht solltest Du Dich auch einfach weniger mit naiven Dumpfbacken umgeben und mehr mit gestandenen Frauen anbändeln. Und solche Frauen langen sich ehrlich an den Kopf, wenn Du das Wort "Beziehung" - egal in welchem Kontext - überhaupt in den Mund nimmst, nur weil man sich beim 1. oder 2. oder 3. Date gegenseitig flachlegen möchte. Da machen die superschnell die Biege und suchen sich einen Typen, der erwachsen mit Sex umgehen kann und sich nicht deswegen wie ein unreifer Sonderling gibt.
Sollte echt kein Angriff sein, aber in meinen Augen ist Deine verstaubte Machoansicht heutzutage nicht mehr haltbar und wird bei keiner ernstzunehmenden Frau jenseits des 17. Lebensjahr noch Anklang finden.
Aber es bringt nichts, ihr Freundschaft Plus anzubieten. Sollte sie wirklich in dich verliebt sein, will sie doch mehr als nur Sex mit dir.
So verletzt du sie noch mehr.
Sie darf sich nicht auf sowas einlassen. Es ist weniger schmerzhaft für sie, wenn sie den Kontakt zu dir abbricht.
Und du , es ist okay. Man kann nicht entscheiden, in wen man sich verliebt.
Aber bin ich denn dazu verpflichtet ihr zu sagen, dass ich nichts für sie empfinde, bevor es zum Sex kommt? Sie macht ja alles freiwillig und wenn sie irgendetwas interpretiert und dann Gefühle entwickelt kann man ja nicht mich dafür verantwortlich machen. Ausserdem hatte ich ja gehofft, dass meinerseits durch mehr Intimität auch Gefühle entstehen könnten. Das kann ich ja nur herausfinden, wenn ich diese Intimität auch eingehe.