Können die Hoden eines Mannes gefährdet werden, wenn sich durch nicht Masturbation zu viel Samen in ihnen befindet?

6 Antworten

Ich hatte in meiner Jugend, als ich nicht masturbierte, ungewollte Ejakulationen in der Nacht. Die Samenflüssigkeit wurde also nicht abgebaut sondern ausgestossen.

Die Hoden eines Mannes sind nicht gefährdet, wenn er längere Zeit nicht masturbiert. Die Spermienproduktion und -lagerung sind gut regulierte Prozesse im Körper. Spermien werden kontinuierlich produziert, und wenn sie nicht ejakuliert werden, werden sie vom Körper resorbiert oder abgebaut. Dies passiert auf natürliche Weise und stellt keine Gefahr für die Gesundheit der Hoden dar.

Einige Männer könnten ein Gefühl von Druck oder Unwohlsein erleben, wenn sie längere Zeit nicht ejakulieren, aber dies ist in der Regel nicht gesundheitlich bedenklich. Die sexuelle Gesundheit und das Wohlbefinden eines Mannes können jedoch von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, und bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass längere Phasen ohne Masturbation in der Regel keine gesundheitlichen Risiken für die Hoden darstellen.

Der Mensch ist dafür gemacht nicht 24/7 an seine Gelüste zu denken, denn es gab Zeiten da hatten die Leute echt anderes zu tun als ständig nur um sich selbst zu kreisen.

Nein, ist es nicht.

In dem Fall baut der Körper einfach einige der Spermien von alleine ab und ein Teil wird ggf. auch ohne Zutun einfach beim Schlafen ausgeschieden.

Sonst müssten ja alle Männer nach einer Vasektomie rieisige Probleme haben, denn die Produktion von Spermien läuft weiter, nur die Samenstränge sind durchtrennt wodurch sie nicht mehr beim Orgasmus ausgeschieden werden können.

Sperma wird vom Körper abgebaut, wenn es nicht verwertet wird. Und zwar relativ schnell, so 2-3 Wochen Maximum. Dein Körper produziert und baut nach etwa 5 Tagen langsam wieder ab und regelmäßig frische Zellen nach.

Bei einer Vasektomie produziert der Körper auch normal, nur gelangen die Samenfäden nicht mehr weg, da die Samenstränge durchtrennt werden.