Habt Ihr Tipps fürs erste mal?

6 Antworten

Eine Gebrauchsanleitung gibt es nicht.

Du musst nach Euren Gefühlen handeln, der richtige magische Moment sollte da sein, dann wirst Du merken, ob Deine Freundin gestreichelt werden möchte, oder ob sie schon bereit ist für Oralsex.

Beim ersten Mal kommt es voll und ganz auf die Einfühlsamkeit des Partners an und nicht auf das Abspulen eines schon im Voraus überlegten Programmes.

Ob es dann letztendlich zu den Aktivitäten beim ersten Mal kommt, die Du vor hast, entscheidet Deine Freundin.

Wie Du das am besten machst, liegt an Deinem Fingerspitzengefühl und Deinen Lippen, der Zunge, wie gesagt, lasst Euch von diesem besonderen Moment leiten.

Alles Gute für Euch.

Verwöhne sie am ganzen Körper mit Händen und Lippen - von Kopf bis Fuß und lasse dabei keine Stelle aus. Finde heraus was sie mag und was sie weniger mag, wo sie kitzlig ist und wo nicht. Zuerst über der Kleidung, irgendwann dann unter der Kleidung und eines Tages fallen schließlich die Kleidungsstücke und man schmust überwiegend nackt.

Wenn Du jeden Quadratzentimeter ihres Körpers kennst, DANN kannst Du Dich der Stelle zwischen ihren Beinen widmen...

ABER: Bei kaum einer anderen Technik liegen Aktion (der Jungs) und Erwartungen (der Mädels) so weit auseinander, wie beim „Fingern“. Der Geschlechtstrieb bringt die jungen Männer zwar dazu möglichst schnell ihre Hand in das Höschen der Geliebten zu stecken bzw. sie von selbigem zu befreien, aber was sie mit dieser Hand dann dort machen sollen, ist ihnen nicht wirklich klar.

Durch unzählige Pornofilme hat sich bei ihnen meist der Eindruck verfestigt man müsse nur „Irgendetwas“ in „Irgendeine“ Körperöffnung der Frau stecken damit diese unmittelbar in Ekstase versetzt wird und laut schreiend einen Orgasmus nach dem anderen bekommt.

Daher versuchen sie dann auch ungeachtet der dazu oft notwendigen Verrenkungen ihrem Mädchen möglichst viele Finger möglichst tief in die Muschy zu stopfen. Sollte die erwartete Ekstase ausbleiben, so versuchen sie diese durch möglichst schnelles Rein-Raus dann doch noch auszulösen, während ihre Gespielin oft die Zähne zusammenbeißt und hofft, dass das Malträtieren ihrer Geschlechtsorgane bald ein Ende findet.

Schlimmstenfalls hat sie ihre „Aufklärung“ ebenfalls durch Pornofilme erhalten und wundert sich, warum es sich für sie nicht so toll anfühlt, wie es die Darstellerinnen auf dem Bildschirm vermuten lassen und sucht den „Fehler“ bei sich!

Der Schlüssel zum Orgasmus einer Frau ist aber nicht das "Reinstecken", sondern der Kitzler - und diesen verwöhnst Du am besten mit Finger oder Zunge. Mit der Zunge kannst Du am feinfühligsten agieren und kannst die Erregung Deiner Partnerin auch am besten erspüren und steuern.

Stimuliert man die Klitoris (ca. reiskorn- bis erbsengroß - dort, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen) mit einem Finger kann man eine Frau ebenfalls relativ leicht zum Orgasmus bringen - hier ist aber auf genügend Feuchtigkeit zu achten, was die Zunge ja schon "mitbringt". Wenn Du unter "Fingern" verstehst möglichst viele Finger möglichst tief in Deine Freundin zu rammen, so ist ein Orgasmus eher ein Glückstreffer - auch wenn viele Frauen das Gefühl des "ausgefüllt seins" beim Lecken genießen und so ein oder zwei Finger zu einem späteren Zeitpunkt durchaus hilfreich sein können.

Das Wichtigste zum Lecken und Fingern in Kürze:

- Nimm Dir Zeit und hör nicht auf wenn sie "feucht wird" - das ist vermutlich überwiegend Dein Speichel...

- Es ist NICHT Ziel der Übung Deine Zunge/Finger einzuführen - kümmere Dich damit um den Kitzler!

- Achte auf ihre Reaktionen! Wenn sie zurückweicht gefällt es ihr wohl nicht, wenn sie Dir entgegenkommt, dann schon! Unkontrolliertes Zittern, Spannung in Bauchdecke und Oberschenkeln, Atemfrequenz, Menge und Geschmack des Scheidensekrets verraten Dir eine Menge über ihren Erregungszustand...

- Den Kitzler findest Du am oberen Ende, wo die kleinen Schamlippen zusammenlaufen. Dieser Reiskorn- bis Erbsengroße "Knubbel" ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten, wobei es auch ein "Zuviel des Guten" gibt, wo es der Frau dann unangenehm wird - vernachlässige also das "Drumherum" nicht!

- Wenn sie signalisiert, dass es ihr gefällt, dann werde nicht automatisch schneller - da ihr ja genau DAS gefällt, was Du JETZT tust!

- Nicht die Geschwindigkeit zählt - versuch' es mal so langsam wie möglich! Überhaupt ist Variation der Schlüssel zum Erfolg

- Übertreibe es nicht mit dem Fingern. Viele Frauen schätzen zwar das Gefühl des Ausgefülltseins, aber es geht nicht darum möglichst viele Finger möglichst tief in sie zu stopfen!

- 69 ist was für Fortgeschrittene. Sie soll sich ganz auf das eigene Vergnügen konzentrieren können!

Wenn Du genug Erfahrung gesammelt hast, dann ist das Ziel nicht mehr sie einfach zum Orgasmus zu bringen - das ist relativ leicht - sondern die Erregung aufzuschaukeln und sie möglichst lange kurz VOR dem Orgasmus zu halten, (indem man auch mal im entscheidenden Moment die Stimulation zurückfährt), bis sie kurz vor dem Durchdrehen steht und sie erst dann kommen zu LASSEN…

Kurz vor bzw. nach dem Höhepunkt haben die meisten Frauen das Bedürfnis Dich in sich zu spüren – dann ist (wenn ihr beide soweit seid und das mit der Verhütung geregelt habt) der richtige Zeitpunkt für den Verkehr gekommen. Bei der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir) hat sie besonders gute Chancen auf einen weiteren Orgasmus, da sie dabei ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. So kommt ihr beide auf Eure Kosten und Deine Partnerin wird Sex mit Dir LIEBEN… .

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Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sex-Coach und erfolgreicher Fachbuch-Autor

Du musst keine „Gebrauchsanleitung“ für Sex lesen oder auswendig lernen. Sex ist keine Abfolge von einstudierten Übungen oder Stellungen. Dass kann man zwar machen, aber dann wird's kein guter Sex, egal ob beim ersten oder beim hundertsten Mal. Sex ist etwas bei dem sich zwei Menschen ergänzen müssen und sich im Idealfall gegenseitig hoch schaukeln.

Daher ist das wichtigste: achte auf sie und ihre Reaktionen! Das ist der wichtigste Tipp überhaupt!

Das schaffst Du am ehesten, wenn Du und Deine Freundin sich die Zeit nehmen um sich gegenseitig zu entdecken und nicht sofort Sex miteinander haben. Auf dem Weg zum ersten Mal "richtigen Sex" gibt es viele aufregende Zwischenschritte zu entdecken.

Nehmt euch die Zeit und lernt euch gegenseitig kennen. Erst beim Kuscheln angezogen und dann auch nackt. Geht einfach von Mal zu Mal weiter, so wie es sich für beide von euch richtig anfühlt ohne euch unter Druck zu setzen. Du wirst erkennen, was sie mag oder wo sie eher abblockt. Das ist dann auch Die Antwort auf Deine Frage. Denn das, was das eine Mädchen ganz wild macht, findet ein anderes langweilig oder sogar unangenehm.

Du musst dabei nicht versuchen ein Super-Liebhaber zu sein. Das ist niemand beim ersten Mal. Aber wenn ihr aufeinander achtet werdet ihr es beim Petting ziemlich schnell schaffen, euch gegenseitig mit Mund und Fingern zum Orgasmus zu bringen. Lass Dir ruhig von ihr zeigen, wie sie es mag.

Zwar gibt es auch Mädchen, die sich (zumindest am Beginn) unwohl fühlen, wenn er ihr „untenrum“ mit dem Gesicht zu nahe kommt. Aber viele mögen Oralsex. Von daher ist Deine Frage nach "lecken" nicht verkehrt. Viele Mädchen kommen, wenn sie sich darauf einlassen können so sogar relativ schnell zum Orgasmus, da man(n) dabei mit der Zunge gut an die Klitoris kommt. Das ist der kleine Knubbel oben zwischen den inneren Schamlippen, den viele Mädchen auch reiben, wenn sie sich selbst befriedigen. Frage sie doch mal, ob sie sich traut vor Dir zu masturbieren. Dann weißt Du ganz konkret, wie es bei ihr am besten wirkt.

Das ist auch die Stelle, die Du beim Fingern (unter anderem) im Blick haben solltest. Denn dabei kommt es nicht darauf an, die Finger als Ersatz-Penis zu nehmen und irgendwie rein und raus zu fahren, sondern sie von innen und an der Klitoris zu massieren. (Kleiner Tipp: krümme zwei Finger im Inneren des Mädchens immer so zusammen, als machst Du so eine „Komm zu mir-Bewegung“. Dadurch massierst Du den oberen Bereich der Scheide, da wo der G-Punkt liegt.)

Lasst euch dafür Zeit und versucht nicht einfach schnell den Penis einzuführen. Dafür gibt es (meistens) keinen Preis. Im Gegenteil. Erst wenn ihr euch körperlich gut genug kennt und einigermaßen aufeinander eingespielt seid, solltet ihr wirklich über euer „erstes Mal“ nachdenken.

Im Grunde sind Petting und Oralsex dann das Vorspiel für den „richtigen“ Sex. Ihr fangt genauso an wie immer, nur geht ihr dann noch den letzten Schritt. Wenn ihr es so langsam angeht, dann habt ihr gute Chancen, dass es kein Reinfall wird. Es nimmt euch die Unsicherheit und fühlt sich zwar aufregend, aber trotzdem ganz natürlich an.

Wenn Jungs beim ersten Mal irgendwie nicht oder zu zeitig kommen, oder Mädchen Schmerzen haben, weil sie nicht feucht genug sind oder ihre Beckenbodenmuskulatur zu verkrampft ist, dann liegt es oft daran, dass sie versucht haben zu schnell von Null auf Hundert zu springen.

Am einfachsten geht das erste Mal dann in der Missionarsstellung.

Das Mädchen liegt auf dem Rücken und der Junge über ihr. Man kann wenig falsch machen und es ist eine Stellung bei der man nicht besonders wild loslegt, was aber zu Beginn auch ganz gut ist. Sie kann seinen Penis in dieser Stellung gut in die Hand nehmen und ihm helfen das „Ziel“ zu finden. Das ist für Jungs die noch komplett unerfahren sind tatsächlich gar nicht so einfach. Zusätzlich kann sie ihn dann auch an den Hüften anfassen und so mitbestimmen, wie heftig und tief er eindringt.

Wenn das Mädchen die Aktive sein soll, dann ist auch die Reiterstellung (er liegt unten und sie reitet auf ihm) relativ einfach. Aber in ihr lässt sich der Penis auch nicht leichter einführen und auch die Tiefe mit der er eindringt kann sie nicht richtig steuern. Wenn sie einmal sitzt, dann ist er (komplett) drinnen. 

Die Missionarsstellung hat demgegenüber den Vorteil, dass man in ihr die Nähe des Anderen besonders intensiv spüren und dabei kuscheln kann. Und darum geht es ja oft beim ersten Mal und nicht dass man aufeinander rum reitet. (Auch wenn das für den Jungen natürlich angenehm sein kann, sie „die ganze Arbeit“ machen zu lassen.) Das ihr dann anfangt heftiger und wilder zu werden, andere Stellungen ausprobiert kommt mit der Zeit ganz von selbst.

Worüber ihr euch vorher Gedanken machen müsst ist Verhütung. Die meisten nehmen beim ersten Mal ja Kondome. Die sind richtig benutzt sehr sicher, aber das Anziehen des Kondoms solltet ihr ruhig vorher mal üben. Auch beim Petting gemeinsam. Denn das ist, wenn man aufgeregt ist und es noch nie versucht hat, gar nicht so einfach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi Jorrr,

Geht Beide die Sache mit Ruhe und Bedacht an.

Tauscht euch über den Sex aus. Vorlieben, Stellung, Vorspiel, Wünsche, Gedanken und so weiter.

Reden kann vieles zum Guten wenden. Der Austausch in einer Beziehung ist extrem wichtig.

Sucht euch einen schönen und ruhigen Platz fürs 1mal.

Bereitet euch mit den Sinnen vor, verwöhnt euch gegenseitig, mit Händen, Finger, Mund, Zunge. Es sind alle Körperstellen erlaubt(die der Partner zulässt). Ein schlecken der Ohrmuschel und gleichzeitige berühren der Sexualorgane kann hoch erregend sein. Bitte probiert es aus und findet euren Weg.

Verwendet eventuell ein Gleitmittel.

Beim Eindringen sollte er behutsam und langsam vorgehen.

Wünsche euch viel Spaß und ein gutes Gelingen.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vieles in meinen Leben und den Partnern erlebt und getestet

Ich habe nur einen Tipp. Guter Sex ist, wenn man sich auf den anderen einlässt, indem man sich behutsam herantastet.

Es gibt deshalb kein Geheimrezept außer sich Zeit zu lassen und nichts zu überstürzen. Dann läuft es wie von selbst. Stell es dir vor wie eine Entdeckungsreise, nicht wie einen Eroberungsfeldzug.