Fantasien über Gangbang?
Hallo Community, ich habe seit 5 Jahren eine Freundin, an sich bin ich echt glücklich und auch mit dem Sexleben zufrieden.
Allerdings habe ich seit ca. 3 Wochen jeden Tag Gedanken an Gangbangs. Mich würde es reizen mal bei einem mitzumachen, ich möchte aber keine offene Beziehung und auch nicht, dass meine Freundin die Frau ist.
Ich würde gerne einfach bei einem Gangbang mitmachen, in dem eine wildfremde Frau dabei ist.
Ich weiß nicht woher die Fantasien kommen und warum auf einmal.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
5 Antworten
Rede mit deiner Freundin drüber. Kommunikation ist alles. Ich rate dir sowas gemeinsam mit ihr zu machen, falls es in frage kommt. Gleiches Recht für beide. Wenn sie komplett andere Vorstellungen hat, dann musst du es abwägen. Beziehung oder Single sein. Moralapostel aufgepasst. Es ist nichts schlimmes daran Fantasien in die Wirklichkeit umzusetzen. Solange alle damit zufrieden sind passt es.
Fantasien hat doch jeder sogar mehrere. Schlimm ist es nicht. Ausleben kann man auch nicht jede Fantasie. Aber man sollte mit dem Partner drüber reden können.
Hey,
das ist so. Das sind Fantasien, das kannst du nicht kontrollieren.
Entweder versuchen das vergessen mit der Wilde Frau oder mal mit deiner Freundin darüber reden.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, weniger Pornos anschauen.
Ich war/bin auch sehr experimentierfreudig und viele Sachen fand/finde ich auch sehr erregend wenn man das in Pornos sieht und sich dann im Kopfkino ausmalt. Ich hatte aber auch die Möglichkeit schon sehr viel davon tatsächlich in der Realität zu erleben und viele Dinge sind dann eben völlig anders.
- In Deinem Beispiel: Im Film/Phantasie sind die Frauen und Männer unheimlich hübsch und jung, straff etc. Realität kannst Dir denken mit den Frau/Männern von 45-65, oder?
- Sowas wie Geschlechtskrankheiten gibt es im Film nicht. Realität: es muss eben möglichst sauber sein alles, sprich Kondomwechsel und auch sonst erstmal waschen zwischendurch, voriges Testing und und und...
- Im Film schafft der passive Part es problemlos 50 Männer am Stück zu nehmen. Realität: nach dem 2. tut alles nur noch weh, auch der Rücken und es wird auch mal abgebrochen einfach weil es eben weh tut oder doch keinen Bock mehr.
- Im Film: Klar lässt die Frau jeden Mann ran, egal wie er aussieht. Realität: Wohl die wenigsten Frauen würden da nicht selektieren wer darf und wer nicht
- Im Film: Es ist alles Geruchlos, Männer haben keine Berührungsängste auch untereinander, auch was Sperma usw. angeht. Realität: Die meisten Männer haben massive Berührungsängste und entsprechend Schweiss- und Spermageruch muss man zumindest abkönnen.
- Im Film: Jeder Mann steht sofort wie eine 1 und hat ja niemals Probleme mit der Erektion. Realität: Es stehen Zuschauer drumrum, Aufregung, "Erfolgsdruck", evtl. leichte Ekelgefühle die aufkommen und "Er" steht halt doch nicht wie er sollte.
Das sind jetzt nur Punkte die ich so ähnlich erlebt habe, weil wir beide damals dachten das wäre mal geil. Wir haben es abgebrochen und eben das oben erlebt und ich bin zumindest mal bi, also habe null Probleme mit anderen Männern und keine Berührungsängste zumindest.
Das sehe ich komplett anders.
1. auf ausgewählten Partys sind ausschließlich attraktive und saubere Menschen eingeladen.
2. Kondome sind Pflicht. Darauf achtet man selbst, der Veranstalter als auch die Teilnehmer
3. in den wenigsten Filmen wird mit 50 Leuten Sex gehabt. Mehrere sind nicht das Problem, es ist eher die Zeitdauer. Und die bestimmt man selbst.
4. Niemand riecht nach Schweiß. Alle sind frisch geduscht. Man kann jeden jederzeit ablehnen, ob aussehen oder Geruch.
5. Man muss nicht zwangsläufig eine Erektion haben und mitmachen. Man kann auch einfach zuschauen. Alles kann, nichts muss.
fazit: so eine Erfahrung kann unglaublich geil und toll sein. Es ist Sex, nichts schlimmes oder ekliges. Eine Beziehung kann sich dadurch noch vertiefen und verbessern.
Es eine spannende Fantasie sein lassen, mit deiner Freundin darüber reden und in einen Swingerclub gehen, oder dich trennen und Leute dafür suchen.