Alles für die Liebe?

dermitdemball  20.07.2023, 19:23

Sorry, aber fühlst Du Dich nicht irgendwie, als wärst Du sein (gut bezahltes) Callgirl? - MMn sollte (Ehe)Frau sexuell nur das (mit)machen, worauf Sie selbst wirklich Lust hat!

nergis03 
Beitragsersteller
 20.07.2023, 19:42

Nein, ich bin seine Frau und wir lieben uns. Nur weil es bei uns hart zugeht und ich das mitmache bin ich doch keine N*tte. Und ich hab auch meistens Lust drauf ihn zu befriedigen

dermitdemball  20.07.2023, 19:46
.. meistens Lust drauf ihn zu befriedigen

Sag ganz deutlich, wenn Du mal keine Lust hast! - Hat ER auch Lust Dich zu befriedigen - oral/manuell - wenn Du beim GV nicht kommst?

nergis03 
Beitragsersteller
 20.07.2023, 19:50

Das macht er schon manchmal wenn er Lust hat :)

Ich finde es aber auch nicht schlimm manchmal Gefallen in einer Ehe zu geben

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich finde dein Engagement in eurer Beziehung phenomenal. Darauf darfst du mit recht stolz auf dich sein. Ich muss dir aber leider dennoch sagen, dass du damit deine Beziehung gegen die Wand fährst.

Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass du einen Mann liebst und deshalb alles für ihn tun würdest. Aber damit gewinnt dein Mann den Eindruck, dass deine Liebe keinen Preis hat. Er hat das Gefühl, dass er alles mit dir machen kann, weil das für dich okay ist. Aber so funktioniert das in einer Beziehung nicht. Bedingongslose Liebe gibt es nicht. Jede Liebe, jede Zuneigung ist an gewisse Dinge gekoppelt, wie das Vertrauen, dass der Partner nicht fremd geht, oder auf einen achtet. Genauso solltest auch du Bedingingen an ihn stellen.

Und die aller erste und größte Bedingung ist, dass du deinem Mann immer sagt, wenn du etwas nicht willst oder dir etwas unangenehm ist. Er ist dein Mann. Er liebt dich und er verlässt sich darauf, dass du stop sagst. Du tust nicht nur dir weh, sondern auch ihm, weil er dir niemals absichtlich weh tun möchte. Und es ist deine Pflicht, als gleichwertige Partnerin auf gleicher Augenhöhe, dass du ihm sagst, wenn dir etwas weh tut. Denn nur dann gibt du ihm auch die Chance, dich so zu lieben, wie er das wirklich möchte, in dem er sich um deine Bedürfnisse und Nöte und Sorgen kümmert. Du nimmst ihm durch dein Verhalten, ihm alles zu geben, die Möglichkeit, seinen Teil der Bedingungen einzuhalten. Das ist ein ganz großer Fehler, den du bitte nie machen darfst.

Außerdem solltest du den Aufwand, den du in eure Beziehung steckst, also dich für einen Blowjob wecken zu lassen und so weiter, nicht von deinen Gefühlen für ihn abhängig machen. Ich weiß, das ist schwer, besonders, wenn er deine große Liebe ist. Aber wenn eure Beziehung funktionieren soll, dann musst du auf dich selbst Acht geben wie auf ihn. Bedenke bitte, dass du ein genauso großer Teil eurer Ehe bist, wie er. Wenn du anfängst einzuknicken, bricht eure gesamte Ehe ein. Und wenn du deinem Mann nicht sagst, dass deine Knie schon zittern, dann nimmst du ihm die Möglichkeit, dir die Last, die dich erdrückt abzunehmen, damit das Gewicht der Ehe weiter getragen wird.
Was du daher machen solltest ist, deinem Mann klare Grenzen aufzeigen. Du musst ihm sagen, dass du das nicht jeden Morgen für ihn machen kannst, weil du auch deinen Schlaf brauchst. Außerdem solltest du Bedingungen für deine Zuneigung verlangen. Wie zum Beispiel, dass er dich erst leckt, wenn du ihm einen Blowjob geben sollst. Wenn er Sex will, dann lass ihn etwas dafür tun. Lass ihn dich zum Essen ausführen, oder einen romantischen Filmabend veranstalten. Du musst ihm zeigen, dass er sich genauso um dich bemühen muss, wie du um ihn. Andernfalls verliert er irgendwann das Interesse an dir. Wir Menschen sind leider so gestrickt, dass wir immer das haben wollen, was wir nicht haben können. Also lass ihn etwas arbeiten. Danach die Belohnung für den ganzen Aufwand zu bekommen, macht das Ganze gleich viel schöner.

Und nicht, dass du mich da falsch verstehst: das heißt nicht, dass du weniger Einsatz zeigen wolltest oder ihm gar Dinge verweigern sollst (außer du magst das wirklich nicht). Du darfst ihm weiter morgens einen Blasen usw., wenn du das möchtest. Du sollst das nur an Bedingingen knüpfen.

Und eine kleine Anmerkung am Rande: Wir Männer stehen total darauf, wenn ihr unseren Liebsknüppel so weit in euren Mund nehmt, wie ihr könnt. Das nennt sich einen Deapthroat. Also den Schwengel ganz tief in den Hals zu nehmen. Das Problem dabei ist, dass er irgendwann an deine Gurgel stößt. Die soll verhindern, dass grobe Dinge, wie Essensreste ungeplant in den Hals gelangen. Darum auch der Würgereflex. Das Zäpfchen kann man aber einfahren. Das ist eine gewisse Übungssache. Wenn du möchtest, kannst du dir da ein paar Videos auf Erwachsenenseiten ansehen, und Tutorial eingeben. Da wird das Konzept gerne mal erklärt.
Und in euren Mund oder gar den Hals kommen, finden wir auch ziemlich schön, besonders wenn ihr schluckt. Was du da machen kannst ist, deinen Gaumen zu verschließen, damit nichts an deine Gurgel kommt, wegen des Würgereizes. Du machst den Rachen quasi zu wie beim Essen, bevor du schluckst. Wenn du den Geschmack nicht magst, kannst du sein Ding auch tiefer in den Mund nehmen. Die Geschmacksrezeptoren sitzen meist vorne auf der Zunge. Weiter hinten schmeckt man das nicht mehr so. Und wenn er fertig ist, kannst du einfach runterschlucken. Wenn du ihn dabei noch richtig anturnen willst, dann zeigst du ihm vorher die Ladung in deinen Mund, schluckst und zeigst ihm dann, dass du geschluckt hat. Als Kirsche auf der Sahnetorte, kannst du danach auch noch kurz rülpsen. Das ist witzig und daran wird er sich immer erinnern.


verreisterNutzer  07.06.2023, 14:01
Du tust nicht nur dir weh, sondern auch ihm, weil er dir niemals absichtlich weh tun möchte. Und es ist deine Pflicht, als gleichwertige Partnerin auf gleicher Augenhöhe, dass du ihm sagst, wenn dir etwas weh tut. Denn nur dann gibt du ihm auch die Chance, dich so zu lieben, wie er das wirklich möchte, in dem er sich um deine Bedürfnisse und Nöte und Sorgen kümmert. Du nimmst ihm durch dein Verhalten, ihm alles zu geben, die Möglichkeit, seinen Teil der Bedingungen einzuhalten. Das ist ein ganz großer Fehler, den du bitte nie machen darfst.

Sorry, aber das ist typisch Mann und deine Empfehlungen mit dem Blowjob sind auch typisch Mann. Übrigens solltest du nicht verallgemeinern. So, wie du den Blowjob magst, mögen ihn nicht alle Männer. Das ist völlig individuell. Du machst sie in diesem Absatz übrigens zur "Täterin", sie ist aber das "Opfer" - Täter und Opfer natürlich im übertragenen Sinne gemeint.

Dem Mann ist sie völlig gleichgültig. Er ist lieblos und egoistisch und interessiert sich gar nicht für ihre Wünsche. Er hätte schon selbst darauf kommen können und müssen, dass das frühe Aufstehen wegen des Blowjobs für sie eine Zumutung darstellt. Und mit dem Mann nur Sex zu haben, wenn er sich den Sex durch ein Abendessen oder irgendetwas anderes "verdient" hat, kommt bei mir so an, dass er ein "Hündchen ist, das bei artigem Wohlverhalten ein Leckerchen von Frauchen bekommt". So funktionieren keine Beziehungen auf gleicher Ebene und auf Augenhöhe.

Man hat Sex, wenn BEIDEN danach ist.

Natürlich hätte sie schon lange mit ihm sprechen und ihm ihre Grenzen und Bedürfnisse erklären müssen. Das ist nicht geschehen, weil der Mann sie ganz bewußt manipuliert hat und sie nach seinen Wünschen "gefügig" gemacht" hat.

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Thor87  07.06.2023, 14:28
@verreisterNutzer

Genau das ist die Verurteilung, von der ich in meinem vorigen Absatz schrieb. Wir sind eine Menschheit. Mann und Frau sollten sich gegenseitig unterstützen und auf sich gegenseitig acht geben. Wir gehören derselben Spezies an und wir sollten uns nicht wie zwei gegeneinander arbeitende Geschlechter sehen. Eine Partnerschaft ist kein Kampf, sondern ein Zusammenschluss mit dem Ziel gemeinsam ein besseres Leben zu führen, sich gegenseitig unter die Arme zu greifen und gemeinsam Spaß zu haben.

Ich kenne nicht einen einzigen Mann, der seine Partnerin nicht liebt und nur ausnutzt. Klar gibt es A-löcher da draußen, aber das ist nur ein ganz ganz kleiner Teil der Bevölkerung. Hier gibt es keine Opfer und keine Täter. Es gibt einfach eine Situation, die entstanden ist. Denn sobald wir in Opfer- und Täter-Rollen denken, sind wir wieder bei einem Geschlechterkrieg. Und solch eine Denkweise halte ich für grundlegend falsch. Klar passieren schlimme Dinge und nagtürlich hat man mal das Gefühl ausgenutzt zu werden. Aber meiner Erfahrung nach ist kein Mensch durchweg gut oder durchweg schlecht. Wir sind schlicht unerfahren, wissen nicht genau was wir tun und machen einfach Fehler. Aber 95% der Menschen haben nicht das Bedürfnis, absichtlich jemandem weh zu tun oder ihn auszunutzen. Die meisten Männer lieben ihre Frauen von ganzem Herzen. Aber fehlende und falsche Kommunikation für leider oft in Sitiuationen, die für einen schlecht ist. Die Frage nach der Schuld ist hier fehl am platze. Die einzige Frage, die man sich stellen sollte ist: Wie kommen wir gemeinsam aus der Situation raus? Wie können wir gemeinsam unser Leben verbessern?"

Ich meine, du kennst nur die eine Seite der Situation, zu der du nicht mal zugegen warst. All deine Schlüsse basieren auf einer einseitigen Hörensage. Der Ehemann selbst konnte seine Version der Geschichte nie selbst schildern. Tatsache ist aber, dass sich kein Mann eine Frau freiwillig in Form einer Heirat ans Bein binden würde, wenn er sie nicht lieben würde. Nur für Sex usw. brauche ich da niemanden heiraten. Das kann ich ohne Ehe auch haben. Fakt ist auch, dass du dem Ehemann, den du gar nicht kennst, aufgrund einer einseitigen Hörensage, Straftaten vor. Findest du das richtig?

Hier geht es darum, die Beziehung zwischen zwei sich liebenden Menschen zu verbessern. Klar gebe ich da Tipps wie das für ihn besser werden kann und wie es für sie besser wird. Denn wie ich schon schrieb ist eine Beziehung eine Ware mit zwei Säulen. Kippt die eine, kippt die Beziehung.

Außerdem hat das nichts mit Hundedressur zu tun, sondern mit menschlichem Balzverhalten. So etwas nennt man flirten und eine Dame umwerben. Es geht darum die Dame in die entsprechende Stimmung zu versetzen.

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verreisterNutzer  07.06.2023, 16:10
@Thor87
Mann und Frau sollten sich gegenseitig unterstützen und auf sich gegenseitig acht geben

Richtig! Hier ist es aber anders: Die Frau unterstützt und gibt Acht auf den Mann. Er hingegen schert sich gar nicht um seine Ehefrau. Von Unterstützung und Achtgeben von Seiten des Mannes kann ich in der Frage nichts lesen.

Eine Partnerschaft ist kein Kampf, sondern ein Zusammenschluss mit dem Ziel gemeinsam ein besseres Leben zu führen, sich gegenseitig unter die Arme zu greifen und gemeinsam Spaß zu haben.

Richtig! Aber der Zusammenschluss in dieser Ehe ist nicht GEGENSEITIG ausgerichtet, sondern einseitig zu Gunsten des Mannes. "Gemeinsamer Spaß" intressiert ihn gar nicht. Es geht nur seinen einseitigen Spaß.

Klar gibt es A-löcher da draußen, aber das ist nur ein ganz ganz kleiner Teil der Bevölkerung.

Das sehe ich auch so.

Hier gibt es keine Opfer und keine Täter. Es gibt einfach eine Situation, die entstanden ist. Denn sobald wir in Opfer- und Täter-Rollen denken, sind wir wieder bei einem Geschlechterkrieg.

Ich habe extra hinzugefügt, dass "Opfer und Täter" im übertragenen Sinne gemeint ist. Er macht seine Bedürfnisse geltend, sie gehorcht. Einen Geschlechterkrieg lehne ich - wie du - vollkommen ab. Mann und Frau sind normalerweise ebenbürtig und auf Augenhöhe, aber leider nicht hier im vorliegenden Fall. Einen Geschlechterkrieg habe ich in meiner Antwort auch nirgends empfohlen.

Aber 95% der Menschen haben nicht das Bedürfnis, absichtlich jemandem weh zu tun oder ihn auszunutzen. Die meisten Männer lieben ihre Frauen von ganzem Herzen.

Richtig! Aber der Ehemann scheint eher zu den 5% zu gehören.

Aber fehlende und falsche Kommunikation für leider oft in Sitiuationen, die für einen schlecht ist.

Richtig! Sie hat viel zu lange alles mit sich machen lassen und hat aus Angst, den Ehemann zu verlieren, die Kommunikation vermieden. Was war falsch von ihrer Seite.

Die einzige Frage, die man sich stellen sollte ist: Wie kommen wir gemeinsam aus der Situation raus? Wie können wir gemeinsam unser Leben verbessern?"

Richtig! Ich habe eine Paartherapie empfohlen.

Ich meine, du kennst nur die eine Seite der Situation, zu der du nicht mal zugegen warst. All deine Schlüsse basieren auf einer einseitigen Hörensagen

Richtig! Aber deine gesamten Schlüsse basieren ebenfalls auf einem einseitigen Hörensagen. Wir haben leider nur die Informationen, die in der Frage stehen und darauf haben wir (du und ich) geantwortet.

Tatsache ist aber, dass sich kein Mann eine Frau freiwillig in Form einer Heirat ans Bein binden würde, wenn er sie nicht lieben würde.

Falsch! Es gibt Männer, die das tun, aber das ist eine sehr seltene Ausnahme. Eine billige Putze, Köchin und kostenlosen Sex frei Haus zu haben, ist eine Motivation, die für einige (wenige) Männer durchaus sehr attraktiv ist.

Nur für Sex usw. brauche ich da niemanden heiraten. Das kann ich ohne Ehe auch haben.

Richtig! Aber nicht so billig und so faul und bequem.

Fakt ist auch, dass du dem Ehemann, den du gar nicht kennst, aufgrund einer einseitigen Hörensage, Straftaten vor. Findest du das richtig?

Falsch! Um Straftaten geht es hier nirgends. Das habe ich auch nirgends geschrieben, weder in meinem Kommentar zu deiner Antwort noch in meiner eigenen Antwort. Das hast du falsch verstanden. Nochmals: "Täter und Opfer" im ÜBERTRAGENEN SINNE; als eben NICHT im strafrechtlichen Sinne! Darauf habe ich explizit hingewiesen.

Hier geht es darum, die Beziehung zwischen zwei sich liebenden Menschen zu verbessern.

Mein Eindruck ist völlig anders: Sie liebt ihn, er sie aber nicht, denn sonst wäre er nicht so egoistisch und rücksichtslos.

Außerdem hat das nichts mit Hundedressur zu tun, sondern mit menschlichem Balzverhalten. So etwas nennt man flirten und eine Dame umwerben.

Das sehe ich anders. Balzverhalten ist anders und dein Ratschlag ist auch nicht Flirten und eine Dame umwerben. Dein Ratschlag war, dass sie ihn mit Sex "BELOHNEN" soll, wenn er artig ist. Ich finde solche Bedingungen in einer Beziehung entsetzlich. Entweder haben beide Lust auf Sex oder Sex findet nicht statt.

Wir kommen nicht auf einen Nenner. Aber egal: Unterschiedliche Meinungen sind oka.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend!

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Thor87  07.06.2023, 16:44
@verreisterNutzer

Also ich verstehe deine Argumentation total. Du gehst davon aus, dass der Typ sie in der Beziehung eiskalt ausnutzt. Und so wie es in der Frage geschrieben ist, kann man das durchaus so verstehen. Ich will auch nicht abstreiten, dass es tatsächlich so ist. Und selbst wenn es nicht so ist, will ich nicht abstreiten, dass die Fragestellerin das so empfindet.

Ich glaube, du hast in deinem Leben einige Erfahrungen gemacht, die dich zu diesem Schluss geführt haben und das ist auch völlig in Ordnung. Ich finde es sogar gut und richtig, dass man eine eigene Meinung har. Was ich anzumerken versuche ist, dass wir nur eine Seite der Geschichte kennen und deshalb eig. kein Urteil über irgendwen fällen sollten. Genau genommen müssten wir erst seine Version der Geschichte hören. Erst dann könnten wir anfangen und zu erlauben, ein Urteil zu fällen.

Ich hingegen habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Männer voll in Orndung sind und auf ihre Frauen Acht geben. Klar gibt es hie und da A-löcher und auch normale Menschen legen manchmal ein Verhalten an den Tag, das so einfach nicht geht. Aber nur weil man sich irgendwo falsch verhält und das vielleicht gar nicht sieht, macht einen das noch nicht zu einem schlechten Menschen. In der ganzen Frage steht nirgendwo geschrieben, dass er sie zu irgendwas zwingt. Alles geschieht auf freiwilliger Basis. Klar kann es sein, dass er sie entsprechend manupuliert hat, aber bedenke bitte auch, dass sie 13 war, als sie sich kennen lernten. Sie kennt nichts anderes. Und er ist ihre große Liebe. Dass man da zu vielem ja und Amen sagt ist auch nicht verwunderlich. Da eine Absicht zu unterstellen ist eine schwere Anschuldigung und mit so etwas wäre ich immer sehr vorsichtig.

Den Sex gibt sie ja fweiwillig, zumal sie ja offenbar auch Spaß daran hat. Wenn vielleicht auch etwas zu oft. Insofern geht es nicht darum ihn für etwas zu belohnen. Denn die Belohnung bekommt er ja ohnehin schon. Es geht darum, dass er merkt, dass er auch was für die Beziehung tun muss. Und zwar, damit beide etwas davon haben.

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zLeax33  07.06.2023, 13:24
Und in euren Mund oder gar den Hals kommen, finden wir auch ziemlich schön, besonders wenn ihr schluckt. Was du da machen kannst ist, deinen Gaumen zu verschließen…

Punkt Punkt Punkt.. sie mag das nicht, die scheint schon ziemlich stark beeinflussbar zu sein also red ihr jetzt nicht noch ein wie toll das Männer finden wenn wir das Zeug schlucken, sonst macht die das trotzdem weiter obwohl sie das ekelhaft findet.

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Thor87  07.06.2023, 13:42
@zLeax33

Genau darum geht es mir. Basierend auf der Schilderung, möchte sie das ja, empfindet es aber nicht als angenehm. Ich für meinen Teil würde mir eine Partnerin wünschen, die alles mögliche mit macht. Aber der wichtige Punkt ist, dass ich darauf vertrauen können muss, dass sie mir ihre Grenzen aufzeigt. Womöglich denkst du von uns Männern, dass wir alle notgeile Böcke sind und ständig wollen, dass ihr die versautesten Dinge mit und macht. Und da hast du vermutlich sogar recht. Ich denke die meisten Männer würde sich das wünschen. Aber die wenigsten Männer sind solche A-löcher, die euch schamlos ausnutzen wollen. Die meisten von uns sind neben notgeil auch lieb, nett und verantwortungsvoll. Wir lieben euch Frauen von ganzem Herzen und würden nie zulassen, dass wir euch weh tun. Nur ist es halt machmal auch so, dass ihr Frauen uns genauso liebt und deshalb Dinge tut, die ihr eig. nicht wollt. Und das müsst ihr uns sagen. Wir wollen nicht eure Grenzen überschreiten und wir fühlen uns meist richtig mies, wenn wir das aus versehen tun. Darum ist es in einer Beziehung ja so wichtig, dass man dem Partner die eigenen Rahmenbedingungen kommuniziert.

Ich habe hier lediglich die Möglichkeiten aufgelistet, die es gibt. Wie weit man da gehen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das nichts damit zu tun, dass irgendwer den anderen ausnutzt oder sich ausnutzen lässt. Auch Schuldzuweisungen sind hier fehl am Platz. Dinge passieren einfach. Situationen entstehen und es bringt nichts, einen Schuldigen zu verurteilen. Wichtig ist allein die Kommunikation miteinander, damit man da wieder raus und nicht wieder hinein kommt. Und dafür halte ich es für wichtig, offen und ehrlich zu sein und alle Seiten der Medaille zu beleuchten.

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also erstmal, NEIN nicht alles für die Liebe

du hast deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen und es ist okay und wichtig, das zu kommunizieren, da muss er dann mit leben, dass nicht alle seine Wünsche zu 100% befriedigt werden können, that's life. Generell ist es doch so Sex muss allen Beteiligten Spaß machen, nur dann sollte man es machen. Und wenn du bestimmte Dinge nicht willst oder nicht so oft willst, ist das okay, das muss er akzeptieren.

Ich denke, du könntest allgemein das Gespräch über euer Sexleben mit ihm suchen, vielleicht bei einem gemütlichen Abendessen oder einem Abend auf der Couch. Vielleicht sagst du immer etwas, was dir daran gut gefällt und dann etwas was dir nicht so gut gefällt oder du machst Alternativvorschläge, falls es da dinge gibt die du gerne machen möchtest, das könnte die Situation entspannen. Aber das musst du auch alles nicht, du kannst ihm auch "nur" ganz klar deine Grenzen aufzeigen oder das auch aufschreiben, falls es dir schwerfällt darüber zu reden. Ihr könnt auch ein gemeinsames Projekt daraus machen, rauszufinden, was für euch beide schön ist. Aber du musst nie etwas tun, was du nicht magst

Klingt für mich nicht nach liebe von seiner Seite aus... Er nutzt dich aus, von morgens bis abends und du lässt das alles mit dir machen, weil du deine Bedürfnisse und Gefühle völlig seinen Wünschen unterordnest, anstatt für dich einzustehen und einen gemeinsamen Weg zu finden, mit dem ihr BEIDE glücklich wärt. So kann das auf Dauer keine gute und gesunde Beziehung sein. Du musst dringend den Mund auf machen und mitteilen, wo deine Grenzen liegen!

Jep bei euch ist da mächtig was schiefgelaufen.

Naja, wenn du keine klaren Grenzen ziehen willst, weil du Angst hast, dann leb eben damit.

Normal ist das auf keinen Fall, du lässt dich drängen und überreden, bist abhängig und unterwürfig. Wart nur ab, da kommt sicher noch einiges über die Jahre dazu.

Auch Opfer von häuslicher Gewalt waren alle Mal glücklich.

Übrigens klingt euer Sexleben sehr einseitig. Er ist wichtig und du bist du das Werkzeug. Es ist egal wie zufrieden du damit bist. Wenn der Mann weiß was die Frau will kommt sie auch öfter. Man findet Wege.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Geschichte glauben soll oder ob es sich um eine erfundene Trollfrage handelt! Glücklicherweise gibt es kaum noch Frauen, die das alles mitmachen. Auf der anderen Seite hat dein Ehemann mit dir das große Los gezogen. Du gehorchst auf's Wort und er macht dich auch noch glauben, dass du ihn liebst und er dich, ihr also ein glückliches Eheleben führt. Er ist sehr raffiniert und geschickt und du bemerkst seine Manipulation gar nicht!

Es wird schwer werden, mit deinem Mann darüber zu reden und deinen Willen durchzusetzen. Dein Mann hat es wunderbar verstanden, dich zu seiner hörigen Sklavin zu dressieren.

Ist dir eigentlich noch nie aufgefallen, dass alles immer nach seinem Willen geht und dass er rücksichtslos und egoistisch mit dir umgeht? Nennst du das Liebe? Ich nicht!

Er hat dich zudem vollkommen in der Hand, weil du finanziell abhängig von ihm bist. Er arbeitet und ernährt dich und du bist seine billige Putze.

Mädchen, du musst tatsächlich dringendst mit ihm reden und endlich mal deine eigenen Wünsche artikulieren und durchsetzen. Eine Ehe ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen! Klar wird er sauer werden, wenn er bemerkt, dass du endlich deine rosarote Brille abgesetzt hast und aufgewacht bist.

Er wird aber eure Ehe nicht riskieren. Warum nicht? So eine Frau, die sich so leicht nach seinen Bedürfnissen "hinbiegen" läßt, wird er kaum noch finden.

Möglicherweise wäre eine Paartherapie hilfreich!

Ich wünsche dir alles Gute!