Ab wann ist es noch peinlich Jungfrau bzw. Jungmann zu sein?
Interessiert mich. Starte mal eine Umfrage
22 Stimmen
14 Antworten
Was sollte daran "Peinlich" sein? Peinlich ist es wenn einem/einer vor versammelter Mannschaft die Hose platzt.
Keine/r weiß es ob Du schon Sex hattest. Und wenn wer fragt: Lüg' das sich die Balken biegen. Es geht niemanden etwas an.
Seltsam heißt aber nicht, dass es peinlich ist. Es würde mich nur stark wundern und ich würde mich fragen woran das liegt. Will er nicht, kann er nicht etc.
Hallo PH1985,
bis zu welchem Alter du noch Jungfrau bist, spielt im Grunde keine Rolle!
Teilweise verlieren viele Jugendliche heutzutage sehr früh ihre Jungfräulichkeit, da sie unerwartet oder kurzfristig Sex haben und dabei auch manchmal noch nicht mal einen / eine Partner / Partnerin haben!
Meiner Ansicht nach, sollte man erst Sex haben, wenn man einen Partner hat, den man wirklich liebt und natürlich auch umgekehrt. Wann das soweit ist, kann keiner sagen!
Ich bin übrigens 32 und immer noch Jungfrau, worauf ich auch stolz bin! Ich warte halt noch auf die richtige, in die ich mich verlieben werde. Vorher will ich nicht einfach mal so mit einer Frau schlafen!
Lg. Widde1985
Ist schwer zu sagen. Ich mein das man in seiner Jugend sexuelle Erfahrungen sammelt gilt eigentlich als normal, also wenn man halt in der Pubertät ist.
Aber jeder Mensch ist verschieden und ich mische mich bei niemandem in solche privaten Angelegenheiten ein und bin deshalb auch der Meinung, das sowas in der heutigen Zeit jeder für sich entscheiden muss.
Ich meine früher war es normal mit Anfang 20 schon verheiratet zu sein und es war gesellschaftlich gesehen unnormal spät oder eben, gar nicht zu heiraten. Heutzutage hat man da schon viel weniger Druck und man kann sein Leben so gestalten wie man will ohne gleich schief angeschaut zu werden.
De facto, Leben und Leben lassen. Mir ist das Banane.
Leider ist unsere Sprache derart sexualisiert - soziale Medien steuern da auch oft in die falsche Richtung - . Daher werden bereits Kinder, bzw. Jugendliche und junge Erwachsene oft sehr verunsichert. So habe ich einmal erlebt, dass ein 10-11jähriger, der etwas über seine Familie erzählen wollte, einige sehr positive und nette Dinge über Eltern und Geschwister sagte. -- Dann fügte er allerdings hinzu, in seiner Familie seien wohl alle homosexuell, nur die Mutter nicht. Seine (etwas bedrückte Erklärung: Da ist mein Vater, dann habe ich drei Brüder. Wir haben aber keine Schwester! Und etwas zögerlicher meinte er, seinVater und die vier Söhne(Söhne sind noch Kinder, er selbst ist der Älteste ) ohne Schwester ! seien dann doch schwul. Das habe sein bester Freund (der sich mit seinen 9 Jahren wohl noch keine großen Gedanken darüber gemacht hatte) auch zögernd bestätigt. Jedenfalls meinte der 10jährige, dass sein Freund sich eigentlich auch nicht mit einer solchen Frage beschäftigen müsse, denn der habe schließlich nur eine Schwester. Bei dem sei alles "normal".
Dieser Junge stammt aus einer geordneten Familie. Die Eltern kümmern sich sehr um ihre Söhne. - Als ich wenig später die Mutter traf und ihr die Ansicht ihres Ältesten unterbreitete, war sie doch recht verwundert. Sie versicherte, das der Älteste sachlich von den Eltern aufgeklärt worden sei . Auch hatten sie seine Fragen immer sachlich beantwortet. Nach kurzem Nachdenken sagte sie allerdings, es habe kürzlich eine Situation gegeben, in der ihr Junge auch eher Gleichaltrigen geglaubt habe, als den ehrlichen Worten der Eltern.
Diese Frau hat mit ihrem Jungen gesprochen, der sich wohl auch "einsichtig" gezeigt habe, was aber macht man, wenn Kinder immer wieder von der Außenwelt mit -nicht nur im sexuellen Bereich- Thematiken konfrontiert werden, die für sie noch gar nicht relevant sind. Da ist es nicht verwunderlich, dass abenteuerlichste Vorstellungen entstehen. Natürlich verstehen Kinder mit zunehmendem Alter alles besser. Zu wünschen wäre es, wenn ihnen verwirrende Sachverhalte weitgehend erspart blieben, damit sie sich mit Gegebenheiten erst gar nicht belastetet sähen, die sie in ihrem Alter, ihrer Entwicklung, überfordern.