Ab wann gilt etwas als ein Fetisch (in der Partnerauswahl)?
Wo sind da die Grenzen zwischen einer Präferenz, der (erotischen) Anziehung & dem Fetisch ? An was wird das ausgemacht ? Und hat das nicht jeder ? Also in einer gewissen Art und Weise "einen Fetisch". Jedem ist ja irgendwas "wichtig" oder empfindet etwas als "besonders schön".
3 Antworten
Ein Fetisch ist eine besondere Neigung zu speziellen Objekte (die jeweiligen Fetische) zur sexuellen Erregung. Ein Stimulus von sexueller Lust und Befriedigung. Also etwas, das als Bestandteil des sexuellen Akts notwendig ist, um sexuelle Erregung und Befriedigung herbeizuführen.
Wenn du Sex nur oder hauptsächlich dann erfüllend findest, wenn etwas bestimmtes da ist / getan wird, dann ist es ein Fetisch. Oder wenn ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Handlung dich sofort in starke Erregung versetzt.
Im Grunde also wenn du etwas extrem gerne magst, würde ich sagen.
Ein fetisch ist laut Definition eher auf unbelebte Gegenstände ausgelegt, zb auf ein Material oder Schuhe oderso. Eine Ausnahme dabei ist der fußfetisch. Wenn man aber zb auf eine interaktion mit dem Partner, wie zb würgen oderso steht, ist das eine Vorliebe und kein fetisch. Ich würde sagen, jeder hat mit Sicherheit mindestens eine vorliebe, aber nicht jeder hat einen fetisch.
Der Übergang ist fließend.
Bei einigen is das eindeutig und da ist das leicht zu differenzieren. Bei manchen ist das zwischen normal und fetisch und da kann man das nicht mit gewissheit sagen und beides wäre richtig.
Einen Fetisch kannst du als unnormal starke Präferenz für eine bestimmte Sache (in sexueller Hinsicht) definieren.