Bitte mit Argumentation.

Was denkt ihr aus philosophischer Sicht?

Bitte nicht Theologisch/Religiös argumentieren!

Ist es die DNA, welche über die Fähigkeiten eines Menschen entscheidet, oder sind es die Erfahrungen?
Gibt es einen freien Willen, oder ist alles deterministisch?

Und wenn ja, habt ihr dann nicht den Glauben an die Menschen schon völlig verloren? Also dann muss man doch glauben dass alle Menschen unglaublich böse sind, wenn man sich die Geschichte der Welt anschaut.

Ich habe aber nirgends einen freien Willen entdecken können. Ich erkenne nur Ursache-Wirkung. Selbst bei den Gedanken löst einer den anderen ab. Also auch hier ist Ursache-Wirkung. Und das kann man eben bis an den Anfang zurückverfolgen, theoretisch könnte man das auch bis ans Ende.

... sich doch lieber für keine bzw. gute Konsequenzen zu entscheiden?

(Abstimmung bezieht sich auf den ersten Teil der Frage)

Ich habe philosophieunterricht und diese Frage haben wir vor kurzem behandelt. Mich interessieren eure Meinungen.

Aber bitte mit Erklärung und nicht nur "ja" oder nein :)

Wieso?

Liebe Mitmenschen,

ich möchte euch hiermit fragen, ob ein freier Wille existiert oder ob er nur als Illusion erscheint. Würde gerne diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen,

euer Fitz

Eure Willensstärke (in euch).

Skala von 1 - 7:

1 schwach

....

7 stark

Ich selbst bin vom Determinismus überzeugt, dennoch habe ich mir dieses Gedankenexperiment überlegt, dass eigentlich gegen Determinismus spricht:

Gedankenexperiment:

Meinem Lehrer gelingt es eine unendlich schnellen und leistungsfähigen Computer zu bauen. Er speist alle Parameter meines Lebens ein, um zu berechnen, was ich als nächstes machen werde. Der Computer berechnet, dass ich in 2 Minuten auf die Toilette gehen werde.

Nun erzählt mir mein Lehrer schnell von dem Ergebnis. Jetzt kann ich mich bewusst dazu entscheiden, nicht auf die Toilette zu gehen.

————————

Selbst wenn der Computer antizipiert, dass ich eine Nachricht von meinem Lehrer erhalten werde, kann ich trotzdem immer das Gegenteil von der Vorhersage machen.

Ich habe meinen Willen zum Thema Organspende in meinem Handy unter den Notfall Informationen gespeichert. Wer schaut da nach und entscheidet, wie zu handeln ist?

Das würde bedeuten dass nur der freie Wille das Bewusstsein verändern kann.

Und ohne freien Willen wird man nur extremer.

Wie also kann man seinen Willen befreien?

Wie kann ich mich aus freien Stücken motivieren, ohne Druck oder so zu bekommen?

Die Wirklichkeit und der Determinismus sind die wahren Schuldigen.

Also ein freier Wille - ein Wille der nicht von Ursachen und Bedingungen abhängig ist, denn sonst wäre er ja nicht frei, sondern vorherbestimmt - Ursache-Wirkung, weil das eine ist, ist das andere ...

Handlungsfreiheit ist keine Willensfreiheit ...

Laut Michael Pauen handelt eine Person dann frei , wenn sich die Entscheidung für die Option x gegen die Option y auf ihre personalen Präferenzen zurückführen lässt.
Allerdings verstehe ich nicht inwiefern diese Position Determinismus und Indeterminismus vereint.

Mir fällt in den letzten Jahren immer mehr auf, dass Social Media, Fernsehen, Radio, Internet, Politik, Ignorante Mitmenschen usw. den freien willen der Bevölkerung immer mehr steuert, manipuliert & wäscht.

Am allermeisten, wenn ihr mich fragt, der Kapitalismus, der ursprünglich nur Mittel zum Zweck war.

Was meint ihr: Gibt's den freien Willen, selbst entscheiden zu können, was man nun tun möchte, überhaupt noch?

Hm

Ich persönlich denke nicht, dass wir einen freien Willen haben. Was denkt ihr darüber?

Hallo!

Kann mir einer den Unterschied zwischen Handlungsfreiheit und Willensfreiheit erklären?

Danke im Voraus!

Lg

Oder ist alles was wir machen durch unsere Genetik und Prägungen vorprogrammiert

Ich habe mir mal ne Doku auf YouTube angeschaut. Da ging es eigentlich um die Todesstrafe. Im Video gab es einen Psychologen, der meinte, dass es schon sehr viele Untersuchungen gab, ob die Person, also der Mörder z.b. wo er getötet hat, im Besitz ihrer Fähigkeit war oder nicht, also entscheidet sozusagen das Gehirn unbewusst diese Entscheidung, bevor ihm das wirklich bewusst wird, was er da eigentlich getan hat???? Ist das nicht irgendwie verrückt?
Was denkt ihr? Glaubt ihr, dass wir Menschen einen freien Willen haben? Da gibt es ja auch verschiedene Meinungen. Das würde mich jetzt ehrlich interessieren.

Das Thema beschäftigt mich eine lange Zeit.
Meine Definition von Freier Wille: Eine Entscheidung treffen, welche nur durch den Willen auch anders entschieden, werden hätte können.

MMn. gibt es keinen Freien Willen. Ein Beispiel ist "In die Vergangenheit reißen"

Ihr kennt ja wahrscheinlich das Großvaterparadoxon, bei dem durch eine Aktion in der Vergangenheit dieselbe Aktion zunichtegemacht wird.

Reißt man aber nun in die Vergangenheit und stellt nichts an, so müsste (wenn es freien Willen gibt) die Zukunft anders sein, da bspw. eine Person dieses Mal statt Schokoladeneis Vanilleeis gekauft hat. Man gibt der Person ja quasi eine 2. Chance, sich zu entscheiden.

Was sagt ihr? Wie definiert ihr „freier Wille“ und gibt es diesen?

Kann ich wollen, was ich will?

Die Theorie vom Determinismus spricht dagegen aber die wurde von der Quantenphysik widerlegt... könnte es damit einen (von Gott gegebenen) freien Wille geben?

Wir lernen und entscheiden doch auf Basis von Empfinden wie Schmerzen, und wenn das fehlt, treffen wir womöglich andere Entscheidungen bzw keine

Was meint ihr?

Oder kennt ihr berühmte Positionen dazu?

Hi, ich habe eine Frage zu der Theorie von Kant

also Kant sagt ja, dass es eine Vernunft Welt gibt und auch eine Sinnenwelt. Bei der Sinnenwelt, wird der Mensch von Emotionen beeinflusst. Somit würde der Determinismus herrschen, da alles eine Ursache und Folge hat. Es gibt also den freien Willen nicht ?

aber in der vernunftwelt kann der Mensch über seine Sinne hinaus rational denken und handeln. Somit gibt es hier kein Determinismus. Es gibt aber hier den freien Willen?

kann mir das jmd erläutern? Hab ich das so verstanden?

Stimme bitte ab, was du denkst/glaubst zu dieser wichtigen Frage. Gibts den freien Willen unter keinen Umständen?

Bestimmen bewusste Überlegungen unsere Entscheidungen, oder werden sie durch unbewusste Prozesse hervorgerufen?

Kann mir jemand in allen Einzelheiten Bitte erklären, was genau ein Wille für euch ist?

wie entwickelt man einen Willen?

vielen Dank im voraus

Und wenn nicht macht dann das Leben überhaupt „Sinn“ oder ist dann alles nur eine Lüge?

Oder verstehe ich was falsch

Die Quantenphysik hat ja den Determinismus widerlegt= Es ist alles Zufall und nicht determiniert... aber das was wir als Zufall auffassen könnte doch genauso von Gott gegebene Willensfreiheit sein oder nicht?

Gläubige Leute bzw. Religiöse Schriften reden doch immer von ein "freien Wille" was denkt ihr dazu?.....

Ich zumindest nicht.

Es würde mich sehr interessieren was ihr über den freien Willen denkt.

Jetzt sagt Ihr zurecht "aus dem Gehirn".

Klar.

Aber wie kommen sie da rein?

Wir sehen, hoeren, lernen etc etc - und assoziieren ....

Unsere Kultur und Geschichte spielen auch eine Rolle: https://www.youtube.com/watch?v=_Efv7UP1K80.

Aber wieso assoziiert der eine so, die andere anders?

Selbst bei praktisch gleichem "Input" ?

Hallo :D!

Ich hab bereits verstanden, was die praktische Freiheit ist, also moralisches Handeln, welches jetzt nicht aus zb Sympathie gründen getan wird, sondern wenn es selbst für einen richtig ist. Die p.F gelingt mit unserer Vernunft, also die Vernunftwelt> Noumena, wofür die Phänomena die Grundlage ist.

Jedoch wird gesagt, dass die transzendentale Freiheit unabhängig der Phänomena ist. Unabhängig unserer Erfahrungen. Ich verstehe nicht, was damit gemeint ist. Dafür bräuchte ich eine sehr verständlich formulierte Erklärung. Ist die Transzendentale Freiheit moralisches Handeln, welche NICHT auf Erfahrungen beruht? Aber woher käme sie dann? Und wie kann man damit eigene kausaleren bilden?

Bitte Hilfe :/

Hallo, könntet ihr mir die Definition von der Meinungsfreiheit, Handlungsfreiheit und dem Determinismus erklären? und wie sie zusammenhängen

Oben steht bereits meine Frage.
Könnte mir jemand diese Aussage in eigenen Worten und leicht verständlich erklären? Wäre sehr lieb.

Was kann man an Friedrichs Nietzsches Standpunkt zum freien Willen kritisieren?

Er meint ja, dass der Mensch tun und lassen soll, was er will, egal ob mit oder ohne Moral. Das dadurch ein Chaos enstehen würde, ist mir bewusst. Aber gibt es noch weitere Kritikpunkte?

Viele sind der Auffassung, durch den relativen Indeterminismus der Quanten, d.h. deren Eigenschaft, im Einzelnen unberechenbar zu sein, aber in großen Stichprobenmenge gleichmäßige Zufallsverteilungen bei Ortsmessungen bsp. zu liefern, würde nicht nur ein Indeterminismus begründet, sondern es sei hierdurch auch die Freiheit des Willens der Menschen bewiesen. Hierzu gibt es sehr viele Meinungen, und auch Theorien, wie von Sir Roger Penrose, welcher das Menschengehirn als durch Quanten beeinflusst versteht.

Ich selbst bin skeptisch, und lasse mich gerne auf die Theorie ein, dass Quanten den Indeterminismus bestätigen, weil ich die Freiheit des Willens ohnehin für gegeben erachte, weigere mich aber, eine Wechselwirkung zwischen Quanten und Gehirn einerseits, und eine Auswirkung der mikrokosmischen Quanten, auf das kosmische Verhalten der Menschen zu erkennen.

hallo, ich muss in deutsch eine Diskussion über die Frage, ob es den freien W. gibt oder nicht schreiben?

ich würde folgendermaßen vorgehen:

Einleitung: Def. Fähigkeit zws. Verschiedenen Möglichkeiten ungehindert zu wählen

pro:

• Mensch in der Lage eigenes Verhalten zu reflektieren, ist dazu in der Lage handeln abzuwägen
• es gibt immer eine Alternative (min. 2 Optionen) - Mensch in der Position zu wählen

contra:

• alle Entscheidungen sind vorbestimmt (Lauf der Welt festgelegt) - Mensch durch Umwelt/ Erziehung beeinflusst

sind die Argumente gut und fallen euch noch weitere ein (insbesondere für Contra brauche ich noch eins)? Würde mich über eine Rückmeldung freuen

Wo nicht ritualisiert o. internalisiert?

Kurz: Wo sollen wir frei sein bzw. frei sein koennen ueberhaupt ?

Und ueber allem ist noch die genetische Disposition !

Oder hab ich was vergessen ?

Willensfreiheit oder determinismus? Bitte mit Argumenten

1. Wenn Person A seine eigene Wille an Person B auferzwingen möchte, obwohl Person B das nicht will, ist das dann Faschismus oder was anderes?

2. Ist auferzwingen und auferdrücken dasselbe? Falls nicht, was ist der Unterschied?

Bräuchte ein gutes beispiel was jeder 6.klässler verstehen würde,wir haben das Thema in Ethik und ich will es besser verstehen.

wer sich auskennt und möchte könnte noch ein beispiel zu Handlungsfreiheit machen und als Fazit den Unterschied sagen wo er sich auf die Beispiele bezieht ich danke im Voraus

Brauche ein Beispiel für Handlungsfreiheit 

wäre sehr nett da ich es aktuell als Thema in Ethik habe (damit ich es besser verstehen kann)

wer will kann auch gerne ein Beispiel zu willensfreiheit machen und ein Fazit dazu worum die sich unterscheiden

danke im vorraus

Leute, brauche dringend Hilfe!!!

Laut Gerhard Roth ist von Freiheit zu sprechen falsch, jedoch nützlich. Warum?

Thema: Determinismus und Willensfreiheit!!

Nach Arthur Schoppenhauer gibt es keinen freien Willen , warum ? Wie begründet er es ?

Wie frei sind unsere Überzeugungen, Weltansichten, Entscheidungen im Leben?

Bei der analytischen Sprachphilosophie, wie sie von Ludwig Wittgenstein entwickelt und vertreten wurde, würde mich interessieren, wie dabei die Frage nach der Willensfreiheit und der nach Determinismus aufgefasst wird.

Wittgenstein schreibt in Tractatus "[7] Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen", womit er die Grenzen des Denkens und der Philosophie durch die Sprache aufzeigt. Außerdem schreibt er "[4.0031] Alle Philosophie ist Sprachkritik", was die Besonderheit bei dieser philosophischen Strömung kennzeichnet, dass die (logische) Analyse der Sprache und ihrer Grenzen im Mittelpunkt der Philosophie stehen soll.

Die Ethik beispielsweise wird (so meine Auffassung) nach Wittgenstein als unsinnig aufgefasst, weil sich solche höheren Dinge, die sich nicht auf Tatsachen beziehen, nicht sinnvoll in Sätzen formulieren lassen. Auf diese Weise sollen viele philosophische Fragstellungen und Probleme erst enstanden sein ("[4.003] Die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig. Wir können daher Fragen dieser Art überhaupt nicht beantworten, sondern nur ihre Unsinnigkeit feststellen").

Meine Vermutung wäre, dass die Frage nach Willensfreiheit und Determinismus auch dazu zählt, ich bin mir allerdings nicht ganz sicher. Wie sieht daher die Position der Philosophie nach Wittgenstein dazu aus und wie lässt sich das begründen?

Später erschien ja noch ein weiteres Werk von ihm, Philosophische Untersuchungen. Darin äußert er, dass er einige Gedanken verwerfen müsste ("Seit ich nämlich vor 16 Jahren mich wieder mit Philosophie zu beschäftigen anfing, mußte ich schwere Irrtümer in dem erkennen, was ich in jenem ersten Buche niedergelegt hatte").

Er löst, wie ich das auffasse, in seinem zweiten Werk seine Vorstellung von Sprache auf, dass sie unbedingt die Welt und damit die Wirklichkeit abbilden müsste ("[4.023] Die Wirklichkeit muss durch den Satz auf ein ja oder nein fixiert sein. Dazu muss sie durch ihn vollständig beschrieben werden").

Ändert dieses spätere Aufweichen von der Vorstellung der Sprache etwas an der Position, also kann es sein, dass nun doch über ein zunächst als unsinnig aufgefasstes Problem Aussagen möglich sind? Wie wäre das bei der von mir genannten Frage?

Steht im "Vaterunser". Wie kann es dann sein, dass wir einen freien Willen haben? Oder worauf bezieht sich der freie Wille? Haben wir demnach doch ein Schicksal? Welcher gläubige und bibelfeste Christ kann mir das erklären?

Hey, ich bin auf der Suche nach einem Beispiel (möglichst alltäglich) mit einem unbedingten freien Willen.

Vielen Dank!

Hallo,

laut Wilhelm Vossenkuhl soll Freiheit das Können bzw ein Vermögen sein, das man sich mühselig im Laufe des Lebens aneignen muss. Zudem sagt er,dass man die Freiheit nicht auf die Wahlfreiheit verkürzen kann, also dass das wenig damit zu tun hat. Aber denkt ihr nicht auch das die Wahl von Alternativen, ob ich jetzt zb. ins Kino gehe oder nicht doch was mit Freiheit zu tun? Oder denkt ihr generell das Freiheit ein "Können" ist?

Danke im Voraus :)

Hallo ^^

Könnte mir jemand grob zusammengefasst das Kantschen Prinzip der Willensfreiheit erklären?

Viele Grüße :)

Wie ist Schuld rechtlich eigentlich definiert? Soweit ich weiß, handelt jemand schuldhaft, wenn ihm sein Verhalten vorgeworfen werden kann. Aber was bedeutet das dann wiederum?^^ Mir geht es in meiner Frage vor allem darum, welchen definitorische Charakter der Schuldbegriff im Recht hat:

Schon seit einiger Zeit gibt es ja die Debatte, ob Menschen überhaupt willensfrei sind und verantwortlich für ihre Taten sind. Das passiert meistens in einem moralischen/philosophischen/psychologischen Kontext. Ich denke das diese Frage aber durchaus auch aus rechtlicher Sicht interessant sein könnte. Es gibt nämlich aus meiner Sicht (mindestens) drei Ansätze, wie das Recht damit umgehen kann:

1.Willensfreiheit wird schlicht postuliert.

2.Die Gerichte postulieren Willensfreiheit nicht, aber sind davon überzeugt, dass Menschen willensfrei sind.

(Bei diesen Varianten werden sozusagen die Schuldauschlussparagraphen aus der Schulddefinition gefolgert (z.B. §20 StGB).)

3.Die Definition von Schuld hat mit Willensfreiheit überhaupt nichts zu tun und beschränkt sich darauf, dass derjenige schuldhaft handelt, der nicht einem der Ausnahmeparagraphen unterfällt.Dann stellt sich jedoch die Frage, was die Ratio des Begriffs der Schuld ist und wieso die Ausnahmeparagraphen jemanden von Schuld befreien?

Welchen der drei Varianten hängt die Rechtssprechung bzw. hat sich da überhaupt je ein Gericht dazu geäußert und wenn nein, wieso interessiert das die Gerichte anscheinend nicht? Je nachdem, wie man es angeht, könnte das nämlich weitreichende Konsequenzen für das Strafrecht haben.

Bitte nur Leute antworten, die sich mit Jura auskennen und echt Ahnung von dem Thema haben.

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade eine Hausarbeit über Willensfreiheit/Determinismus. Inhaltlich definiere ich wichtige Begriffe und diskutiere dann die philosophische und neurowissenschaftliche Seite. Dabei werde ich wahrscheinlich auch auf die Verantwortung in Zusammenhang mit dem Strafrecht etc eingehen. Zum Schluss kommt meine eigene Meinung zu dem ganzen, die an sich unentschlossen ist, mit leichter Tendenz zu Determination.

Allerdings fehlt mir noch ein Titel bzw eine Fragestellung. Hat jemand Ideen? Mir kommt nur sowas in den Sinn wie: Determination oder Willensfreiheit? Oder: Gibt es den Determinismus/die Willensfreiheit? Aber so heißt ja fast jede Hausarbeit zu dem Thema

Danke für eure Hilfe!

Hey ! Muss momentan ein Philo Essay schreiben und kann mir einer diesen Text vielleicht kurz zusammenfassen ?

Danke !

Wie genau bezieht sich Camus in seinem Essay "Der Mythos des Sisyphos" zum Thema Schicksal und Willsensfreiheit? Wie steht er insgesamt zu den beiden genannten Thematiken? Wie könnte man ihn mit Seneca und insgesamt der stoischen Philosophie und deren Haltung zu Schicksal und Willensfreiheit vergleichen?

Haben wir einen freien Willen? Oder ist jede Handlung, die wir machen schon bereits vorprogrammiert?

Und noch wichtiger: Ist mein freier Wille große genug, um die nächste Klausur zu bestehen...?

Hallo, ich hoffe ein paar Menschen hier sind vertraut mit Schopenhauers Meinung zu Willensfreiheit. Wir haben dazu im Unterricht einen Text gelesen in dem quasi drinsteht dass Schopenhauer der Meinung war, dass man wenn man Dinge machen kann, sie trotzdem nicht wollen kann außer bestimmte Bedingungen/Ursachen sind erfüllt, deswegen haben wir keinen freien Willen, da er an Bedingungen gebunden ist.
Fallen euch logische Argumente/Kritik gegen die Theorie ein?

Guten Tag, ich schreibe Morgen eine Ethik klausur und stehe vor folgendem Problem. Wir sollen jeweils einen Philosophen der für und einen Philosophen der contra Willensfreiheit ist nennen und seine Argumentation nennen. Contra Willensfreihejt habe ih bis jetzt Schopenhauer: Der Wille ist Triebgesteuert

Der Wille steuert die Vernunft und nicht umgekehrt.

Der Wille ist Grund des Leidens, da wenn man was will, unbefriedigt ist.

Der freie Wille ist wie die Welt eine Illusion, der aber nur eine Kausalitätskette ist.

Nun brauche ich aber noch eine Pro Position. Dabei habe ich an Kant gedacht, dessen Argumentation verstehe ichbjedoch nicht ganz. Falls Sie also eine andere Position dazu kennen, wäre ich Ihnen sehr verbunden mir dabei zu helfen :). Wer mit meinen Argumenten zu Schopenhauer nicht ganz einverstanden ist oder weitere Argumente ausführen möchte, kann dies auch liebend gern tun.

Liebe Grüße, Niklas.

Ich schreibe morgen eine Philosophie Klausur über die Ansichten von Beckrrmann und Roth zum Freiheitsbegriff. Das Problem ist aber das ich das im Unterricht nicht ganz verstanden und im Internet nur komplizierte Texte vorzufinden sind. Ich würde mich sehr über kleine Zusammenfassungen oder auch nur Stichpunkte freueny

kennt ihr eine gute definition?

Hallo liebe Mitglieder c:

In der Schule  haben wir im Fach Philosophie das Thema "Freiheit" bzw. "Willensfreiheit". Da haben wir verschiedene Philosophen durchbesprochen, wie z.B. Leibniz mit dem Kausalgesetz. Nun haben wir David Hume und ich komme bei einigen Aufgaben nicht weiter.

Könnte einer mir bisschen weiterhelfen bzw. Denkanstöße geben bei diesen Fragen?

1) Unterschieden Sie die verschiedenen von Hume aufgeführten Bedingungen menschlichen Denkens und Handelns?

2) Was meint Hume damit, aus dem Charakter auf die Handlungen zu schließen?

3) Wie erklärt Hume das "Vorurteil" von der Freiheit des Willens?

4) Humes Kritik an der Lehre von der Freiheit mündet in den Vorwurf, diese ziehe die Person aus der Verantwortung. Vollziehen Sie Humes Argumentation nach und diskutieren Sie sie kritisch.

Ich denke, wenn ich die ersten drei Fragen verstanden habe, dann werde ich die 4. Frage natürlich selbst beantworten können.

So wie ich verstanden habe.. glaubt Hume nicht dran, dass der Mensch einen freien Willen hat..aber er ist überzeugt, dass wir unsere Handlungen selbst beeinflussen können...also wir können entscheiden, ob wir etwas machen und es in der Tat umsetzen..

Beantwortet es teilweise die zweite Frage..?

Mich verwirrt es jedoch trotzdem, was er mit dieser "Notwendigkeit" meint....

Ich bedanke mich schon mal für Antworten im Voraus...

lg lichterspiele

Sprüche 16,9: Der Mensch plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seine Schritte. Wie ist das mit dem Freien Willen des Menschen zu vereinbaren?

Was ist der Unterschied, bzw. was "besagen" die 4 verschiedene Freiheitsbegriffe:

1. Negativ, äußere Freiheit?

2. Positiv, äußere Freiheit?

3. Negativ, innere Freiheit?

4. Positiv, innere Freiheit?

Und bitte mit eigenen Worten, oder ihr kennt eine gute Seite wo es "leicht" zu verstehen ist.. Danke.

Hallo,

ich bin gerade in der Vorbereitung für mein mündliches Abitur, das Thema lautet: Zwischen Freiheit und Detrermination - ist der freie Wille eine Illusion?

Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich jeweils einen Vertreter des Determinismus und des freien Willens gegenüber stelle. Für den Determinisumus habe ich Arthur Schopenhauer ausgewählt, der der Meinung ist, dass die Entscheidungen im Unterbewusstsen getroffen werden und der Verstand sie nur rechtfertigt. Für den freien Willen möchte ich Kant nehmen, der sagt durch die Vernunft sind wir frei, falls ich richtig liege?

Jetzt bin ich aber darauf gestoßen, dass Schopenhauer die Theorie von Kant nur weiterführt, sind diese beiden also gar nicht für eine kontorverse Diskussion geeignet? oder hättet ihr andere Alternativen?

Vielen Dank im Vorraus !! Viele Grüße

Ich habe bereits in google geguckt, aber komme mit dne erklärungen nicht besonders klar.:l wäre schön wenn es mir jemand mal auf die leichte version erklären könnte. danke

Hallo, ich habe eine Frage zum Thema Willensfreiheit. Was sind die Unterschiede der Auffassung von Willensfreiheit in der Antike und der Neuzeit??? Kennt sich vllt auch jemand mit Aristoteles und David Hume aus? WIe begründen diese beiden Philosophen die Willensfreiheit?

Vielen Dank schonmal im voraus.

Hallo

Ich schreibe meine Facharbeit über das sogenannte Libet-Experiment, ein Experiment zum Thema Willensfreiheit, ob wir unsere Handlungen selbst bestimmen können usw.

Dazu muss ich eine kurze Definition von "Determinismus" formulieren, was kein Problem darstellt. Meine Frage ist, ob jemand Philosophen empfehlen kann, die sich dazu geäußert haben, die den Determinismus vertreten oder kritisieren.

Falls jemand dieses Experiment kennt umsobesser, ich bin nämlich auf der suche nach guten quellen für die facharbeit abgesehen von libets Werk "Mindtime", indem er sein experiment schildert.

Danke im Voraus FreshD

Schopenhauer sagt ja, dass es keine Willensfreiheit gibt. Mit der Begründung, alles was ein Motiv hat (und jeder Wille muss eines haben), geschieht mit Notwendigkeit. Und was mit Notwendigkeit geschieht, ist nicht frei. So, nun geht es darum, ob ein Mensch verantwortlich ist. Normalerweise würde ich nun sagen, dass ein Mensch nicht verantwortlich für seine Taten sein kann, da er gar nicht anders handeln konnte. Denn er handelte nach seinem Willen, der gebildet wurde aus Motiv und dem angeborenen und unveränderlichen Charakter. Somit kann er ja auch nichts für seinen Charakter. Für das Motiv, das nicht aus seinem Selbtbewusstsein entspringt, ja noch weniger. Nun sagt er aber in etwa: "Die Unveränderlichkeit des Charakters ist die Voraussetzung für Verantwortung, denn der Mensch muss seinen Charakter kennenlernen." Die kennengelernte Charakter sei der empirische Charakter und der das Gewissen. Wie habe ich das nun zu verstehen? Inwiefern hat der Mensch nun doch Verantwortung für seine Taten? Soll er seinen Charakter erkunden und somit Situationen umgehen, in denen sein Charakter, was er aus Erfahrung gelernt hat, schlecht handeln würde? Ist das denn möglich? Das hat doch der Mensch nicht zu bestimmen, sondern das Motiv und der Charakter? Irgendwas lässt sich da von mir nicht begreifen...

Hallo :) Ich versuche gerade Schopenhauers "Preisschrift über die Freiheit des Willens" nachzuvollziehen. Es ist Freitagabend, was gibt's Schöneres? ;) Nun gut, ich glaube, dass ich soweit alles fassen kann, bis auf den endgültigen Schluss. Ganz kurz und knapp zusammengefasst, was ich verstehe:

Schopenhauer sagt, es gibt keine Willensfreiheit, da es festgelegte Gründe für den Willen außerhalb des Selbstbewusstseins in der Welt der Objekte gibt. Diese allerdings nimmt der Mensch nicht bewusst wahr, weshalb er unerschütterlich in dem Glauben lebt, sein Wille wäre frei.

Doch das ist ja nicht das Ende seiner Ausführungen. Er spricht dann noch davon, dass die Freiheit im Handeln nicht anzutreffen ist, und sie deshalb im Sein liegen muss ("... im Esse allein liegt die Freiheit; aber aus ihm und den Motiven folgt das Operari mit Notwendigkeit und an dem was wir thun, erkennen wir was wir sind."). Vielleicht liegt mein Problem einfach darin, das ich nicht verstehen, was er genau mit dem "Sein" meint. Alles? Die Welt? Die Natur? Gott? Heißt es dann, dass meinetwegen die Natur (die Idee?) an sich frei ist? Könnt ihr mir das evtl. leichter verständlich formulieren? Ich möchte den Schluss von Schopenhauer nachvollziehen können: "Die Freiheit ist also durch meine Darstellung nicht aufgehoben, sondern bloß hinausgerückt [...] in eine höhere, aber unserer Erkenntnis nicht so leich zugängliche Region: d.h. sie ist transzendental." Soll das einfach nur bedeuten, dass es schon die Freiheit irgendwo gibt, wir sie nur nicht begreifen können? Ist das der Schluss?

Suche für meine Facharbeit in Philosophie noch Literatur. Für Determinismus und den Kompatiblitismus findet man genug, allerdings habe ich keine Ahnung ob und welche Philosophen in welchen Büchern die Willensfreiheit vertreten

Hallo,

habe mal wieder eine Frage zu Philosophie:

In seinen Erläuterungen zum Thema "Willensfreiheit" verdinglicht Schopenhauer den Menschen. (vorgelegte These)

Kann mir da jmd. helfen? Inwiefern verdinglicht er ihn denn? Ich kann das nicht herauslesen...

Danke.

So ganz sehe ich bei dieser Problematik noch nicht durch. Woher weiß ich, ob Willensfreiheit gegeben ist oder nicht?

Nehmen wir mal an, ich entscheide mich, meine Hand zu heben und setze das dann entsprechend um, dann existiert sowohl Willensfreiheit (ich hätte mich sowohl dafür als auch dagegen entscheiden können) als auch Handelsfreiheit (niemand hat mich davon abgehalten, meine Entscheidung in die Tat umzusetzen), richtig?

Nun nehmen wir mal an, ich nehme mir vor, an der Decke entlang zu laufen, was ja aufgrund der Schwerkraft offensichtlich nicht möglich ist. Wird dadurch meine Willensfreiheit (ich kann mich ja nicht mal entscheiden, an der Decke entlang zu laufen, weil die Naturgesetze es nicht zulassen) oder die Handlungsfreiheit (ich kann mich zwar entscheiden, an der Decke entlang zu laufen, aber es aufgrund der Naturgesteze nicht umsetzen) eingeschränkt?

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine, und könnt mir helfen!

LG Novemberschnee

Ich suche Bibelstellen (keine Vorträge oder lange gewundene Interpretationen!!!!!!), aus denen glasklar und unwiderleglich hervorgeht, daß der Mensch einen freien Willen hat und sich völlig frei für oder gegen Gott bzw.Jesus entscheiden kann. wie gesagt, nützlich sind nur die Bibelstellen, keine ideologischen oder sonstigen Vorträge.

Vielen Dank schon mal dr-