Abneigung gegen die Zahl 4?

Moin, Community.

Ich habe mal wieder eine Frage zum Thema Psychologie (denke ich?). Und zwar habe ich eine Abneigung gegen die Zahl Vier.

Tja, das wars im Grunde. Ich mag die Zahl nicht. Wenn ich bis Vier zähle, dann zähle ich auch bis fünf, andernfalls werde ich nervös und übellaunig. Wenn ich vier Erdnüsse gegessen habe, muss ich auch eine fünfte essen.

Ich mag die Vier nicht.

Nun beschäftige ich mich ja hobbymäßig (und, in Bezug auf meine psychische Verfassung, gezwungenermaßen) mit Psychologie und weiß, dass unsere Gehirne auf rätselhafte Weisen funktionieren, so wie der Rest unseres Körpers generell. Allergien, in etwa, sind ja Schutzreaktionen gegen so gefährliche Dinge wie flauschige Kätzchen. Auch, wenn sie dich im Prozess krank machen oder gar umbringen, immerhin wurdest du kein Opfer von Mr. Whiskers! Aber es liegt ja daran, dass der Körper die Gefahr einfach fehlidentifiziert und überreagiert, all dem liegt ein logischer Basisplan zugrunde. Auch in der Psychologie gibt es ja selbst für die irrationalste Phobie irgendwo eine Erklärung, irgendeine Assoziation im menschlichen Gehirn, die Unruhe auslöst. Vielleicht hat man im Grunde keine Angst vor Schuhen (zum Beispiel) sondern fühlt sich durch Schuhe ans Laufen erinnert, nachdem man als kleines Kind mal im Radio von einem Menschen gehört hat, der beim nächtlichen Joggen ermordet wurde. Oder so.

Ich brabbel schon wieder zu viel, also hier meine Frage, einmal auf den Punkt gebracht:

Warum hat mein Gehirn etwas gegen die Zahl Vier? Wieso kann ein Gehirn überhaupt etwas gegen eine spezifische Zahl haben?

Danke im Vorraus!

Vier, Psychologie

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