Mein Freund ist vielleicht transgender, wie kann ich ihm helfen?

Hey!
Bitte nur Menschen antworten, die bei dem Thema tolerant sind, bitte keine herablassenden Kommentare, danke :)
Ich (w, 18) bin in einer Beziehung mit jemandem (16), der biologisch als junge geboren wurde, aber sich wahrscheinlich als Mädchen identifiziert. Bevor sich jemand beschwert, ich werde trotzdem männliche Pronomen benutzen, nicht weil ich ihn nicht akzeptiere, sondern weil er das so will und erst am Anfang seines inneren Outings steht. Er ist generell sehr feminin von seiner Art und seinem Auftreten und sagt schon immer zum Spaß Sachen wie „ich bin so sein süßes Mädchen“. Weil ich einfach das Gefühl hatte, dass er transgender sein könnte, hab ich ihn einfach drauf angesprochen. Er ist sehr schüchtern und kann schwer über Gefühle etc reden und hat nur mit den Schultern gezuckt. Später am Tag als er zu Hause war, hat er mir geschrieben dass er es evtl doch ist, schon seit er 9 ist sich „anders“ fühlt, aber sich erst feminin kleiden, schminken etc. will, wenn er von der Schule geht, weil seine Klasse ein bisschen intolerant ist. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass ich ihn akzeptiere wie er ist und immer unterstütze (mir ist das Geschlecht meines Partners sowieso egal). Meine Frage ist jetzt, wie ich ihm noch mehr zeigen kann, dass es ok ist, wie er ist? Ich weiß, dass er es noch unterdrückt wenn es so ist, da er generell sehr schlecht in Selbstreflexion ist. Soll ich einfach öfter mit ihm drüber reden? Mich mal mit ihm zusammen schminken? Und wie ist das mit der Geschlechtsangleichung? Ich hab mal gelesen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann zB die Stimme. Stimmt das? Wie genau läuft so eine Angleichung ab, zu welchem Arzt muss man da? Ich möchte ihm die Zeit geben, die er braucht, aber ihm auch das Gefühl geben, dass er sich akzeptieren kann und sollte.
Danke im Voraus :)

Freundschaft, Beziehung, Feminin, Gender, Geschlecht, Identität, Liebe und Beziehung, Toleranz, Transgender, Transsexualität, Unterstützung, Akzeptanz, LGBT+, pansexuell
Waren früher wirklich alle höflicher und hilfsbereiter?

Bei dieser interessanten Frage fällt mir die Häufigkeit auf, mit der behauptet wird, früher wären die Menschen höflicher und hilfsbereiter gewesen.

Ich erlebe das genau umgekehrt. Meiner Ansicht nach wurde man mit Aufkommen des Internets offener - man lernte im Netz, dass man Fremde auch dutzen konnte - und auch hilfsbereiter. Vielleicht auch, weil man online Rat gibt, kostenlos Anleitungen und Hilfe bekommt, kostenlos Sachen tauschen kann. Ich erlebe die Menschen heute als offener, höflicher und hilfsbereiter als früher. Früher waren viele höflich, aber eher auf eine steife Art und Weise, aus Pflichtgefühl, man tat eher "was sich gehörte". Nur wenige halfen Fremden einfach mal so.

Heute ist man in bestimmten Situationen vorischtiger, wenn man Angst hat, betrogen zu werden, aber in vielen Fällen auch hilfsbereiter als früher, es finden sich oft mehrere Menschen, wenn jemand auf der Straße Hilfe braucht und weniger gehen einfach so vorbei. Man wird mMn auch eher angesprochen, ob man Hilfe braucht, die Haltung "Pech gehabt, das muss der alleine regeln" finde ich seltener (wenn jemand zu wenig Geld mit hat, sein Ticket verloren, kein Benzin mehr, ärztliche Hilfe braucht/ auf der Straße zusammenbricht etc.).

Früher waren die Menschen freundlicher, höflicher, hilfsbereiter. 67%
Es gibt keinen Unterschied. 33%
Heute sind die Menschen freundlicher, höflicher und hilfsbereiter 0%
Zivilcourage, Kommunikation, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Unterstützung, früher und heute
Was tun als Außenstehender bei Panikattacken?

Hey Community

Mein Freund leidet seit mehreren Jahren an Panikattacken und ist auch in therapeutischer Behandlung etc. Neben den Sitzungen muss er üben, d.h. der Panik stellen und sie überwinden/aushalten. In seinem Fall wäre das Bahn fahren, große Plätze und Innenstadt generell. Ich habe schon mehrere Attacken mitbekommen und auch mit ihm durchgestanden und habe mir vorgenommen ihn dabei zu unterstützen so gut ich kann, da er mir gesagt hat, dass es ihm sehr hilft wenn ich da bin, da er dann jemanden hat an dem er sich "festhalten" kann.

Ich habe schon sehr viele Erfahrungen über Panikattacken gesammelt und würde mal behaupten ich haben schon etwas Ahnung davon.

Nun hat mein freund vorgeschlagen, dass ich ja zusammen mit ihm üben kann, also gemeinsam Bahn fahren oder große Plätze besuchen oder einfach nur das Haus verlassen und etwas weiter weg laufen bzw. Spazieren gehen. Da ich ihm helfen möchte und unterstützen habe ich natürlich zugesagt. Nicht ihm zu liebe, sondern weil ich das möchte, ich will ihm helfen und habe ein gewisses Interesse an dem Vorgang von Panik, da ich selbst auch schonmal eine Panikattacke hatte. So, nun zu der richtigen frage: Was kann ich als Außenstehender tun um ihm zu helfen? Das letzte mal sagte er hat es sehr geholfen als ich seine Hand genommen habe(Finger ineinander verschlossen) und sie gedrückt habe und ihn umarmt habe. Dazu habe ich ihn festgehalten, dass er nicht wegrennt, weil die Angst ja sonst gewonnen hat. Nach der Panik sprechen wir immer darüber wie stark sie war und weshalb sie aufgetreten ist und ob es die Angst vor der Angst war oder wirklich einen Auslöser hatte. Was kann ich noch tun um ihm zu helfen bzw zu unterstützen?
Seid ihr in einer ähnlichen Situation?

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könnt. :)

PS: Auf ihn einreden, dass es in Ordnung sei etc würde nicht helfen, da er mir gesagt hat, dass er in dem Moment der Panik "nichts" hört bzw es nicht wahrnimmt. Ich denke ihr wisst was ich meine.

Angst, Panik, Panikattacken, Unterstützung
Meine Eltern stressen mich wegen der Schule obwohl ich schon so viel lerne, wie ich nur kann. Was soll ich machen?

Hallo, ich bin 15 Jahre alt und gehe in eine HTL mit dem Zweig IT, weil dieser mich sehr interessiert. In dem Halbjahreszeugnis hatte ich nur eine 4 (die sogar ungerecht war) und sonst hatte ich keine so schlechten Noten. Plötzlich kommen meine Eltern zu mir und sagen mir, dass, wenn ich keine besseren Noten bekommäme, sie mich dann von der Schule nehmen würden und ich wieder in ein langweiliges Gymnasium gehen müsste. Ich habe natürlich sofort angefangen mehr zu lernen indem ich nach der Schule und dem Essen, gleich anfing zu lernte. Dies dauerte meist bis ca. 20:00 oder 21:00. Das waren, wenn ich jeden Tag um ungefähr 14:30 mit dem lernen begann, um die 7-8 Stunden die ich dann lernte. Es war sehr anstrengend, weshalb ich dann schon einmal auf etwas vergaß und zwar mein Referat in einem Nebenfach. Ich begann also erst 4 Tage zuvor und bekam deshalb nicht die beste Note und im Zeugnis stehe ich jetzt auf einer 3. Mein Vater meinte sofort, dass ich nicht genug für die Schule mache und dass ich zu viel zocke, obwohl ich WIRKLICH nur 5-8 Stunden am Wochenende zocke. Ich spüre keine Unterstützung ihrerseits und das Einzige was sie können ist es mich zu kritisieren. Das Ganze macht mich gerade ziemlich fertig und ich weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll. Ich kann nicht mehr lernen, es geht einfach nicht, sonst bekomme ich noch ein Blackout. Ich hatte übrigens schon eine Gürtelrose und bin erst 15!! Die Ärztin meinte es komme vom Stress in der Schule, obwohl ich zu dieser Zeit sogar noch weniger Stress hatte als jetzt. Bitte helft mir. Ich bedanke mich schon einmal im Voraus

Schule, Stress, Eltern, Unterstützung
Eltern haben mich ruiniert, wie komme ich wieder auf die Beine?

Ich komme aus einem sehr gestörten Familienhaus. Vermögend, gebildet und absolut psychisch krank würde ich meine Eltern bezeichnen. Mein Vater lässt mich seit ich 13 bin für ihn arbeiten, nie hat er mir erlaubt einen anderen Nebenjob anzunehmen, angeblich damit ich mich auf Ausbildung und Studium konzentrieren kann. Ich denke es war nur um mich an der kurzen Leine zu halten, damit er (ganz übler Choleriker) immer jemanden hat an dem er alles auslassen kann. Ich bin mittlerweile 25, habe meine Bankausbildung abgebrochen und bin dabei mein Studium abzubrechen. Ich bin einfach fertig mit meinen Nerven, er hat mich psychisch kaputt gemacht über die Jahre. Die Firma lief und läuft mittelmäßig nur noch und für alles bin ich Schuld. Ich kann nicht mehr und wenn ich nicht bald hier weg komme, kann ich mir nicht vorstellen weiterzuleben oder überhaupt zu überleben, wenn ich vergesse eine Email zu schreiben etc. droht er mir mich umzubringen. Heute hat er mir mal wieder gesagt er kündigt mich, weil ich nach 9 Std. Arbeit ohne Pause eine Sache nicht erledigt habe. Leider hat er mich total abhängig von ihm gemacht, ich arbeite neben dem Studium als Angestellte nur für ihn und habe kein eigenes Vermögen und stehe mit 2 Einträgen in der Schufa. Ich weiß nicht, was ich tun soll und wo ich Hilfe kriegen kann, damit ich endlich hier weg komme. Gerade bewerbe ich mich für ein duales Studium oder eine Ausbildung für 2016 in Hannover, da wohnt auch mein Freund und da würde ich sowieso hinziehen. Aber gibt es eine Möglichkeit jetzt schon Hilfe zu bekommen für einen kurzfristigen Auszug? Ich kriege durch die Einträge keine Wohnung, kann keine Kaution bezahlen und hätte vorerst keinen Job beim Auszug... Versteht mich nicht falsch, ich will dem Amt nicht auf der Tasche sitzen, ich würde auch jeden Cent zurück zahlen aber ich brauche einfach dringend (finanzielle) Hilfe... An wen kann ich mich wenden? Bitte nicht den Tipp geben zu sparen und dann auszuziehen. Das war mein ursprünglicher Plan, jetzt Vollzeit arbeiten zu gehen und dann bis Mai sparen... Aber ich kann hier nicht mehr bleiben!

Finanzen, Familie, Amt, Unterstützung
Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

Beratung, Leben, Therapie, Familie, Angst, Menschen, Teenager, Freunde, Jugendliche, Gehirn, Sucht, helfen, Cannabis, draußen, Erste Liebe, Gesellschaft, Leute, Marihuana, Phobie, Psyche, Psychotherapie, Schuldgefühle, Soziale Phobie, THC, Unterstützung, 19 Jahre, junge Erwachsene, Schlechte Erfahrungen, Erfahrungen
Ist es normal, dass Gesamtschullehrer einen entmutigen?

Meine Lehrerin meinte damals, dass die Oberstufe viel zu schwer für mich wäre und wollte mir nicht meine Eignung geben, obwohl ich in Englisch, Biologie und Deutsch im A-Kurs (also Gymnasial Zweig) war. Ich war zuerst (da ich früher in meiner Meinung noch ziemlich beeinflussbar war) ziemlich eingeschüchtert und habe mich nicht getraut mich fürs Abitur anzumelden.

Ich habe es jetzt trotzdem geschafft.

Komischerweise hab ich später dann gehört, dass die Lehrer selbst den 1-2 er Kandidaten aus meinem Jahrgang die gleichen Worte gesagt und geraten haben, lieber eine Ausbildung zu machen, da sie die Oberstufe niemals packen würden. Einige haben es wegen ihr gelassen, andere haben es trotzdem gemacht und gehören jetzt sogar zu den Klassenbesten.

Jetzt geht das Gleiche Spiel mit meinem kleinen Bruder los. Die Lehrer sagen auch den meisten Schülern aus seiner Klasse, auch ihm selbst, dass sie es niemals schaffen würden, obwohl ich ganz genau weiß, dass er es locker schaffen könnte. Nur die Schüler Glauben immer den Lehrern. Ich finde das langsam ziemlich merkwürdig. Die Schwester einer Freundin hat mir jetzt genau das Gleiche erzählt. Langsam Frage ich mich ob das eine Mache von denen ist. Es sind immer die Lehrer zwischen Grundschule und Berufsschule, ich weiß leider nicht genau die Bezeichnung dieser Lehrergruppe. In der Oberstufe das genaue Gegenteil, hier helfen und ermutigen einen die Lehrer sogar. Sind Lehrer nicht eigentlich dazu da einen zu ermutigen? Ist euch das gleiche auch passiert? Warum machen sie das? Ich finds einfach schrecklich!

Ps. Es betrifft hauptsächlich die Lehrer der 5.-10. Klasse und vorallem die Abgänger der 9. und 10. Klasse.

Mein Lehrer hat mich zu dieser Zeit auch entmutigt 100%
Mein Lehrer hat mir geholfen und mich ermutigt 0%
Ich habe grade das Gleiche Problem 0%
Habe so etwas bei Verwandten/Freunden mitbekommen 0%
Schule, Lehrer, Unterstützung

Meistgelesene Fragen zum Thema Unterstützung