Emotionaler Missbrauch in der Kindheit?

Hallo,
ich hatte als Erwachsene viele Jahre Therapie, um mit Problemen im Umgang mit meiner Familie zu verarbeiten. Letztens habe ich nach 2 Jahren zum ersten Mal meine Schwester, mit der ich während Corona keinen Kontakt hatte wiedergesehen. Wir hatten keinen Kontakt, weil sie mich mit ihren paranoiden und aggressiven Annahmen, die sie auf mich projiziert hatte, so fertig gemacht hat. Aber mich hat das Treffen vor einigen Tagen wirklich sehr berührt, und ich hatte den Eindruck, dass es ihr vielleicht nicht gut geht. Sie kann sich teilweise überhaupt nicht gut abgrenzen im Beruf, übernimmt auch die Meinung von ihrem Freund, auch wenn es ihr Nachteil ist, und löst zwischenmenschliche Probleme oft auch sehr unreif, weil sie sie überfordern.
Ich denke es hat auch mit unserer Kindheit zu tun.
Unsere Mutter ist auch oft überfordert mit ihren eigenen Gefühlen und dann ist meist jemand anderer Schuld, meistens ich, und sie erwartet auch, dass wir uns um sie emotional kümmern. Ich glaube in der Kindheit hat sie sich von uns erwartet dass wir sie glücklich machen und dass sie sich nicht alleine fühlt. Aber mir hat da meine Therapie gut geholfen, die ich auch noch weitermache. Und wir sind ja jetzt erwachsen und die Eltern werden älter.
Wie meint ihr, kann ich meine Schwester unterstützen? Auf mich wirkte sie etwas resigniert und leicht depressiv. Meine Mama würde ich auch gerne unterstützen, gleichzeitig weiss ich dass man seinen Eltern besser hilft wenn man ihnen zeigt, wie sie bessere Eltern sein können als sie umgekehrt zu bemuttern, sie retten zu wollen oder sich ständig selbst zurückzunehmen.

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Wo finde ich als jüngerer Mann eine (ältere) Dame für mütterlichen Kontakt?

Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Konkret geht es darum, dass ich 24 Jahre alt bin und mein Studium nun so gut wie abgeschlossen habe. Soweit lief also alles gut und ich würde mich selbst als sehr liebevollen, fleißigen jungen Mann beschreiben, der zumindest aber etwas introvertiert ist.

Nun ist es so, dass ich in meiner Kindheit früh meine Eltern verloren habe und bei meinen Großeltern aufwuchs, was meiner Kindheit aber nicht geschadet hat. Ich kannte einfach nie so richtig das Gefühl, Eltern zu haben, zu einer Person „Mama“ zu sagen bzw. sie um Rat zu fragen und als „Beschützerin“ im Hintergrund zu haben.

Wo sich jetzt mein Studium dem Ende neigt und alles, habe ich dennoch das Gefühl, dass mir sowas fehlt… dass ich sehr sehr gerne Kontakt zu einer Dame im Alter zwischen mindestens 30 bis z.B. 60 Jahren hätte, sie gerne kennenlernen würde und sich vielleicht etwas in die Richtung entwickelt. Allerdings weiß ich nicht, wo ich so eine Person finden kann… im Internet lese ich viel von dem Begriff „Sugar Mommy“, wobei es da glaube ich nur um das finanzielle geht. Klar ist sowas schön, für mich sollte es aber mehr sein, ich bevorzuge da auch die persönliche Komponente und dass ich wirklich eine Person habe, auf die ich heraufschauen kann und die mir mit ihrer Erfahrung an der Seite steht. Das stelle ich mir sehr schön vor. Wie eine Mutter ☺️

Hat jemand eine Idee, wo ich am besten fündig werden kann? Ich bin für jede Idee wirklich dankbar. Lg Tobi 😊

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Familiäre Unterstützung/ Vertrauensmissbrauch?

Hallo,

seit einer langen Zeit bin ich aufgrund meiner psychischen Erkrankung arbeitsunfähig. Meine Eltern können und wollen dies nicht verstehen. Sie sagen ständig, dass ich mich nicht so anstellen soll, dass ich übertreibe und nichts tu. Ebenso bekomme ich von Ihnen oft gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle. Daraufhin bin ich irgendwann innerlich so eskaliert, dass ich alle Gutachten genommen habe und denen auf den Tisch geknallt habe. Mit dem Hintergrund einer paranoiden Schizophrenie eigentlich totaler Wahnsinn. Ich habe mich damit aber absolut nackig und irgendwie auch angreifbar gemacht. Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten. Der innerliche Druck war so hoch und die Hoffnung auf Unterstützung und Verständnis ebenfalls, dass ich dahingehend die Contenance völlig verloren habe.

Nun, da sie alles sogar schwarz auf weiß vor sich liegen haben, bekomme ich immer noch gesagt, dass ich Eigendiagnosen erstelle, nichts tu und sie mit meinem Gelaber krank mache und runterziehe.

Ich bin mit meinem Latein am Ende, frage mich ständig wer jetzt hier krank ist. Das war so ein krasser Schritt von mir, meine "dunkelsten Geheimnisse" in beglaubigter Wort und Schrift offenzulegen und jemandem zu zeigen. Und dann wird dennoch gesagt, dass ich nur Eigendiagnosen erstelle???

Kennt ihr das vielleicht auch von eurer Familie? Fallen sie euch auch so in den Rücken und rauben euch jegliche Kraft oder habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? Ich halte es nicht mehr aus!!!!

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Ich bin leider unsicher. Habe ich einen unterstützenden Kumpel?
Wir sind beide Jungs

Also, er scheint für mich sehr hilfsbereit, mitfühlend, loyal und verständnisvoll zu sein. Er ist nicht eifersüchtig, wenn ich mal etwas alleine machen möchte oder wenn ich mit einem anderen Freund bin. Er hatte selbst schon einmal eine Verabredung höflich abgelehnt, weil er sich mit einem anderen Freund verabredet hatte, als ich ihn gefragt hatte, aber dann hat er mich am nächsten Tag gefragt, wo ich bin und ob wir uns treffen könnten, und ich sagte ja, klar. Er setzt mich auch nie unter Druck und hat mal gesagt, dass wir uns nicht immer treffen müssen und bietet mir ein Gespräch an: 'Du bist nicht allein. Wenn du jemanden zum Sprechen brauchst, dann bin ich hier.' Weil ich bei unserer Verabredung gesagt hatte, dass mir langweilig ist. Oder er hatte zu mir auch mal gesagt, dass es besser wäre, nicht zu rauchen, als ich das erste Mal geraucht habe, sogar vor ihm, das erste Mal, und ich habe gesagt, dass ich das einfach so mache und dann wieder leicht aufhören kann und hat sich dann nicht weiter eingemischt. Sonst ermutigt er mich immer mit sowas wie: 'Du schaffst das ganz bestimmt' oder zeigt Verständnis und versteht, dass etwas schwierig sein könnte. Und das Problem ist, dass mich mein Freund immer jede 7-11 Tage anschreibt oder noch länger. Weiß leider nicht, womit ich mir so einen Freund verdient habe. Wir kennen uns schon seit dem Praktikum und er hat mich nach Kontakt gefragt. Am Ende seines Praktikums hatte er mich sogar noch mal gefragt, ob ich noch mit ihm in Kontakt bleiben möchte und hat mich entscheiden lassen, und ich meinte auf jeden Fall ja. Aber jetzt bin ich leider bisschen Unsicherer geworden."

Du hast einen sehr guten Freund gefunden 89%
Er ist schwul 11%
Ja auf jeden fall 0%
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