Beim Dekodieren mit der Birkenbihl Methode wird jedes einzelne Wort übersetzt, um den Sinn zu erfassen und gleichzeitig den Satzbau aufzunehmen, sowie Idiome aufzufassen. Doch das funktioniert nur bei analytischen Sprachen wirklich gut, denn es wird zwar empfohlen unbekannte grammatische Konzepte, wie Partikel im Japanischen zum Beispiel, einfach un-übersetzt zu übernehmen und einzukreisen - Doch bei einer deutlich synthetischeren Sprache als Deutsch, wird man bei den ganzen Flexionen und Konjugationen beinahe überrant von einzelnen Morphemen und man versteht fast gar nichts mehr. Bei Latein zum Beispiel fallen sogar Artikel (die halbwegs deutlich deklinierbar wären im deutschen) weg, um den Kasus in der Dekodierung aufzufassen. Stattdessen würde man sich dann doch in einem Wirrwar von Morphemen wiederfinden, einige Wörter, und dann ein Haufen von übernahmen, wie a mus tisn e ris ibus us ui uum; Welcher einem als Neuling doch gar nichts sagt...
Verwandte Themen
Wie funktioniert die Birkenbihl Methode an Synthetischen Sprachen?
Lernen,
Analytik,
Grammatik,
Linguistik,
Sprache lernen,
Sprachentwicklung,
Sprachwissenschaft,
übersetzen,
Synthetik