Hallo allerseits. Wie stark war das Leben der durchschnittlichen Menschen im Hoch und Spätmittelalter noch von vorchristlichen Traditionen, Geschichten und Glaubensvorstellungen geprägt? Ich weiß, dass Mitteleuropa spätestens seid Beginn des 9. Jahrhunderts (Christianisierung der Sachsen) weitgehend christlich war. Allerdings existierten viele Traditionen und Vorstellungen des alten Glaubten noch lange danach weiter. Es gab z.B. noch vor 100 Jahren gewisse Opfergaben nach der Ernte und sehr viele Geschichten von der Wilden Jagd. Das Mittelalter liegt ja noch ein paar Jahrhunderte näher an der vorchristlichen Zeit. Kann man also annehmen, dass die Menschen im Mittelalter weiterhin einige der alten Göttersagen und vorchristliche Traditionen kannten und das Heidentum gewissermaßen weiterhin eine bedeutende Rolle im Alltag durchschnittlicher Menschen spielte?
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Hi, kann mir das vielleicht jemand genauer/einfacher erklären?
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