Fehler in diesem Anschreiben 2.0?

...

schon lange strebe ich ein duales Studium im Bereich BWL – Immobilienwirtschaft an. Unter den Aufgelisteten Ausbildungspartnern, auf der Internetseite des DHBW Stuttgart, ist mir ihr Unternehmen besonders positiv aufgefallen. Sie überzeugen vor allem mit ihrer langjährigen Erfahrung, Regionalen Marktkenntnis, Diskretion und Professionalität. Aufgrund dessen bewerbe ich mich mit voller Überzeugung, genau bei Ihnen.

Seit September letzten Jahres besuche ich die xy-Schule und werde meine Fachhochschulreife im Jahr 2021 erwerben. Durch meinen Unterricht habe ich schon vertiefte Kenntnisse in wirtschaftliche und berufsrelevante Bereiche. Wodurch mein Interesse für Immobilienwirtschaftliche Zusammenhänge gewachsen ist. Deswegen möchte ich mir bei Ihnen zukünftig eine Karriere in der Immobilienbranche aufbauen. Das duale Ausbildungsmodell ist optimal, um die abwechslungsreiche Bildung des Studiums und die praktischen Inhalte Ihres Unternehmens zu verknüpfen. So kann ich das Gelernte direkt umsetzen und den Inhalt effektiver aufnehmen.

Die Stärken, die ich in Ihr Unternehmen mitbringe sind zum einen meine kommunikative und offene Art, die mir den Umgang mit Menschen vereinfacht und zum anderen überzeuge ich mit meiner Flexibilität und hohen Anpassungsfähigkeit in allen Bereichen. Darüber hinaus nehme ich gerne Kritik an und kann durch meine Lernfähigkeit meine Arbeitsleistung verbessern. Mein Reiz nach weiteren Herausforderungen spiegelt sich in meinem außerschulischen Nebenjob und meiner freiwilligen Aushilfe im Büro meines Onkels wider. Denn ich bin stets motiviert Erfahrungen im Berufsalltag zu sammeln, um Selbständiger zu werden und ebenso meine Teamfähigkeit und Menschenkenntnis zu vertiefen.

Infolgedessen bin ich mir sicher ein passendes neues Mitglied in Ihrem Unternehmen zu werden. Um meine Qualifikationen unter Beweis zu stellen, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch, bei dem ich Sie noch einmal von meiner Eignung zu dieser Stelle überzeugen kann. 

...

Studium, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Immobilienmakler, Rechtschreibung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Provision?

Wir haben ein Haus gekauft und der Makler verlangt nun 5,9% Provision die wir aus unterschiedlichen Gründen nicht bereit sind zu zahlen.

-Laut dem Verkäufer der Immobilie hat nicht der Makler selbst die Immobilie verwaltet, sondern seine Ehefrau die nicht als Makler tätig ist, auch hat sie den Besichtigungstermin vereinbart und durchgeführt.

Der Makler hat keinen schriftlichen Maklervertrag aufgesetzt und auch im Expose stand zwar die Provisionshöhe, jedoch in keinster weise in welcher Form dieser Anspruch geltend gemacht wird. (Suggestiv im Kaufpreis inbegriffen)

Nachdem die von der "Maklerin" vorgeschlagene Bank die Finanzierung abgelehnt hatte, haben sind wir von der Kaufinteresse zurückgetreten, erst über einen Monat später haben sich die Verkäufer privat bei uns gemeldet und uns mitgeteilt, das sie eine andere Finanzierungsmöglichkeit gefunden hatten. Über einen Finanzmakler, der dann alles weitere geregelt hatte, ist der Kauf dann zustande gekommen, nicht durch das wirken das Maklers.

Nach dem ersten Kontakt per Mail, hat uns der Makler die Adresse der Immobilie genannt, damit wir sie uns schon einmal vor dem Besichtigungstermin ansehen können, somit wäre uns die Immobilie bereits vor dem "Vertragsabschluss" bekannt gewesen.

Da die "Maklerin" mit uns Verhandlungen über die Provision führen wollte, hatten wir nie einen genauen Prozentsatz. Stand im Expose 5,9%, so schlug sie 4,5 vor, später waren sie bereit auf 3,5% zu senken. Zu diesen Verhandlungen selbst kam es aber nie, so das auch vor dem Kauf nie eine Einigung zustande kam. Erst nach Kauf der Immobilie kam eine Forderung der vollen 5.9%, davor die Information, das deren Anwalt bereits Informiert sei. Für die Verhandlungsabsichten des Maklers steht die Verkäuferin als Zeugin bereit.

Im weiterem Kontakt mit den Verkäufern verhielt sich die "Maklerin" in höchsten Maße unprofessionell, beleidigte, drohte den Verkäufern und verlangte Zb. das die Verkäufer unseren Teil der Provision ebenfalls zahlen sollten, beauftragten die Verkäufer mit uns Kontakt aufzunehmen, für die Zahlung der Provision, statt sich mit uns persönlich in Verbindung zu setzen etc. was meines erachtens nach einen schweren Vertrauensbruch darstellt.

Wir waren nie im Büro des Maklers, wir wurden auch nicht über die vertraglichen Pflichten und Rechte (Zahlung, Aufträge des Maklers, Widerrufsrecht etc. informiert).

 Der Kontakt der "Maklerin" trat ausschließlich über mich in Kraft, ich bin aber weder Käuferin , noch Mitinhaberin der Immobilie

Recht, Immobilienmakler, Provision, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Fragen zum Thema Immobilienmakler