MPU (Aufgrund 2x Amphetamin Konsum) Bestanden oder nicht? Was denkt Ihr heißt die Aussage?
Hallo alle Zusammen,
ich hatte habe gestern mein MPU Gutachten gemacht beim TÜV SÜD.
Im gesamten vom Ablauf bin ich Positiv überrascht das alles so locker war. Meine Erwartung war deutlich schlimmer, nur die Ungewissheit hat mich nervös gemacht.
Ich habe mit dem Gutachter Gespräch angefangen was in meinen Augen alles normal abgelaufen ist mir Fragen gestellt wurden diese ich Wahrheitsgemäß beantwortet habe.
Ich habe in meinem Leben 2x eine illegale Droge zu mir Genommen zum feiern. 1x auf einer Hausparty, 1x in einer Bar.
Ich hatte zuvor von Samstag auf Sonntag konsumiert in einer Bar in Holland da ich total übermüdet war von meiner Fahrt zusammen mit meiner Frau. Generell war ich auch sehr erschöpft von den ganzen letzten Monaten, Wochen und Tagen zuvor von meiner Arbeit und privaten Belastung (Fehlgeburt) und hatte den Wunsch einfach mal abschalten zu können. Da meine Freunde in Holland Arbeitstätig sind und einer normalen Arbeit nachgehen, ist normal auch nur am Wochenende Zeit im Gegensatz zu uns, da wir Selbständig sind und von überall aus arbeiten können mit einer Internetverbindung. Sonntag auf Montag sind wir im Anschluss 6 Stunden nach Hause gefahren und gegen 7 Uhr morgens schlafen gegangen.
Wir haben den ganzen Montag uns ausgeruht und geschlafen, da wir am Dienstag wieder arbeiten mussten.
Meine Frau hat nichts konsumiert und ist daher den Weg nach Hause gefahren.
Ich bin und wollte nicht fahren da ich eben keine Probleme bekommen wollte und war der Meinung das es bis am Abend nicht mehr nachweisbar ist und ich wieder normal fahren kann was sich im nachhinein als Trugschluss herausgestellt hat für mich.
28,8ng Amphetamine im Blut
Ich habe eine 6 Monatige Abstinenz gemacht + MPU Vorbereitung.
Nun zum Psychologen Gespräch:
Ich habe alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortet und das gesagt das vorgefallen ist und auch keine Lügen zum Konsum. Ich habe in meinem Leben wirklich nur 2x Konsumiert. Alkohol habe ich aufgrund meiner Gesundheit (Diabetes) und negativen Haltung zu Alkohol komplett eingestellt seit 4 Monaten. Mein Alkoholkonsum war sehr selten und auch nie ein Vollrausch mit Filmriss oder ähnlichen erlebt.
Das letzte was ich getrunken habe vor 4 Monaten ist ein Bier beim Grillen.
Ich wandere zudem am Mitte September aus und kann meinen Führerschein auch in Spanien machen, will jedoch hier einen sauberen Abschluss haben in Deutschland und mich meinem Problem stellen bzw. meinem Fehlverhalten und habe das aufgearbeitet da es mir persönlich wichtig ist.
Das habe ich der Psychologin mitgeteilt, da dies Tatsache ist und ich wirklich an mir und meinen Problem gearbeitet die zu Konsum geführt haben und habe auch daraus gelernt. Ich bin seit der Auffälligkeit (8 Monate) Drogenabstinent und habe auch 6 Monate davon nachgewiesen.
Im Großen und ganzen alles normale Fragen.
Zum Abschluss habe ich nichts mehr gesagt außer nach einem Feedback zu Fragen.
Dies fiel so aus:
Menschlich sage ich Ihnen das ich denke, dass die Geschichte die Sie mir erzählen Quatsch mit Soße ist, aber als Gutachter sage ich dass ich es Ihnen wiederum nicht widerlegen kann, das es nicht stimmt was Sie sagen.
Auf nachfrage was dies heißt meinte Sie, Sie kann jetzt noch nichts 100%iges sagen da ja zumal noch nicht alle Sachen vorliegen aber meinte mal sehen was bei der Ärztlichen Untersuchung raus kommt und beim Drogentest aber es könnte ein positives Gutachten werden.
Beim der Ärztlichen Untersuchung war alles super, ich bin auch bei dem geblieben wo ich bei der Psychologin gesagt habe mich mit dem Arzt normal Unterhalten und die Aussagen nochmals getätigt.
Vom Arzt aus ist alles Top gewesen auf nachfrage.
Da ich noch nicht auf Klo musste habe ich den Urin Test erst später gemacht.
Zwischenzeitlich kam der Reaktionstest, war denke auch in Ordnung.
Nachdem bin ich dann Urin abgeben gegangen und habe nochmals unter 4 Augen mit dem Arzt gesprochen und er sagte normalerweise gibt es keine persönliche Meinung mehr ab da dies oft zu Problemen führte und er kein bock auf den Schreibkram hat um sich zu dem dann zu äußern.
Ich habe Ihm nach seiner Meinung gefragt zudem was die Psychologin gesagt hat und er meinte das er denkt das es durchaus ein positives Gutachten werden kann.
Schlussendlich besteht das Gutachten aus beiden Parteien die sich später beraten über meine Aussagen und das Gesamte.
Was denkt Ihr? Eher Positiv oder Negativ?
Liebe Grüße