Warum mag ich das mystische, das irrationale, das fantastische, das schwierige zu fassende? Ich mag vor alle mystische religionen, oder mystische praktiken in religionen. Ist das schlecht? Ich glaube nicht ,dass man Gott jemals vollständig rational beschreiben oder erfassen kann. Und jeder Versuch es zu tun, ist zum scheitern verurteilt.

Man kann Gott erklären, aber nicht vollständig. Warum ist rationalismus so weit verbreitet, wenn man vieles niemals rational erklären können wird?

Mittlerweile bin ich absolut empfindlich gegenüber jegliche Darstellung von Sexualität

Ist das schlimm? Liegt sicher an meiner Religion, christentum. Ich wurde auch sehr Sex-Negativ erzogen.

Aber ist das wirklich schlecht? Ich meine warum sollte sexuelle Freizügigkeit normalisiert werden? Warum sollte man Sexualität darstellen?

Die wahre Liebe, die Liebe die nicht von dieser Welt ist, sondern göttlich, ewig, und für immer, und wunderschön ist.Ich glaube nicht, dass menschliche Liebe jemals daran kommt. Aber Gott, Gott kann das, seine Liebe ist pur, und auf ewig.

Aber ich glaube in seltenen fällen kommen Menschen auch sehr nahe daran. Ich glaube auch Menschen sind zu "wahrer Liebe" fähig, wenn auch nicht so pur wie Gottes Liebe.

Und ich meine damit keinesfalls nur romantische Liebe. Aber ist es dumm auf göttliche Liebe zu hoffen, und daran zu glauben?

Und ist es naiv zu glauben, dass auch Menschen zu grosser Liebe fähig sind? Wenn auch sehr selten.

Ich glaube das man möglichst viel Liebe in dieser Welt verbreiten soll, auch wenn das vielleicht sehr kitschig klingt. Und wie gesagt damit meine ich nicht unbedingt romantische Liebe.

Wie seht ihr das, ist es dumm zu glauben die Liebe, die ursprüngliche Bedeutung davon existiert wirklich? Warum soll man Dunkelheit verbreiten, wenn man auch das Licht verbreiten kann?

Und warum gibt es so viele die aber zynisch werden, und glauben Liebe gibt es nicht?

Warum kann ich nicht einfach rein bleiben? Warum will ich überhaupt sex, und intimität, warum will ich sex haben mit anderen Männern? Warum kann ich nicht normal sein, und vor allem enthaltsam?

Der ewige Kampf gegen die Lust, wird ein harter sein. Denn ich weiss, dassm an rein bleiben muss. Sonst wird man Erlösung nicht erfahren.

Ich muss bis zum Tode enthaltsam leben. Aber das wird schwierig, ich weiss.

Also, warum bin ich so lüstern, und warum bin ich Schwul? Warum wurde ich damit verflucht?

Selbst in meinen Träumen werde ich von meiner homosexuellen Gefühlen verfolgt.

Warum nur? Ich will nicht böse sein, ich will gut sein, aber meine Gedanken sind böse, sündhafte Lust und andere böse Gedanken.

Ich will aber gut sein. Ich weiss, wahre Liebe werde ich nicht bei einem anderen Mann finden, sondern nur bei Gott.

Wie kriege ich diese bösen Gedanken los?

Mein Leben lang habe ich gegen Homosexualität gekämpft, nun bin ich es immer noch, aber ich will einfach dagegen gewinnen, egal was die anderen Sagen.

Aber der Wunsch nach einem Partner besteht immer noch, der Wunsch nach Intimität mit einem anderen Mann, aber ich darf nicht, wegen Christentum.

Wie schaffe ich es durchzuhalten, sodass doch noch über meine Sexualität obsiege?

Und wie komme ich damit klar, dass ich nie ein Partner haben darf?

Was macht man bei einem sehr nervenaufreibenden Gedankengestöber? Hin und her, auf und ab, links und rechts, im kreis und wieder rauf und runter, kommen meine Gedanken, und es hört nie auf, auf und ab, links und rechts, im kreis die Gedanken hören nicht auf, die Qualen im Kopf, sie hören nicht auf, und darum habe ich keine Ruhige minute. Ich kann nicht einfach abschalten, meine Gedanken attackieren mich links und rechts, rauf und runter.

Wie kann man das beheben, und kann das einfache therapie, oder brauche ich vielleicht medikamente?

Weil so zu leben ist die Qual.

Sehe ich das richtig, dass, dass Leben ein täglicher Kampf ist gegen die Versuchung, die Sünde, falsche Ideale, falsche Menschen.

Es fängt ja im kleine an, nicht ungesund zu ernähren, ungesunde ernährung zu vermeiden.

Und auch sexuelle Versuchung zu bekämpfen. Die Versuchung der Faulheit. Die Versuchung von Pornografie, und andere Versuchungen.

Der Weg zur Erlösung ist ja sehr schmal. Und man kann es nur mit Gottes Hilfe schaffen. Und man muss jeden Tag achtsam sein, dass man nicht Sünden begeht, so sehe ich das.

Vor allem schwierig für mich, sexuelle Sünde. Totale enthaltsamkeit ist ja von Gott gewollt, wenn man nicht verheiratet ist.

Wie seht ihr das Leben? Denkt ihr auch es ist ein ewiger Kampf gegen Versuchungen?

Für mich ist es vor allem ein ewiger Kampf gegen meine Homosexualität.

Ist es eigentlich möglich als sozialhilfempfänger mit wenig Geld, glücklich zu sein? Und sollte man sich mit sozialhilfe abfinden? Was denkt ihr? Oder sollte man unbedingt versuchen zu arbeiten? Auch wenn es vielleicht länger geht bis man wirklich 100 prozent arbeitsfähig ist?

Oder, sollte man froh sein, dass man überhaupt was bekommt, und es halt akzeptieren, und irgendwie mit so wenig Leben?

Denkt ihr man kann ohne Arbeit glücklich sein? Wenn ja, wie soll das gehen?

Ichh ab endlich kapiert der einzige Weg für mich erfolgt im Leben zu haben ist durch glaube.

Denn Glaube führt dazu, dass ich diszipliniert bin, dass ich nicht mehr pornos schaue, dass ich nicht mehr masturbiere, dass ich nicht verzweifle, dass ich endlicha rbeite, dass ich zur rechten zeit aufstehe, dass ich bete, dass ich disziplin habe, dass ich hygienisch bleibe, dass ich meine Zeit nicht mit unwichtigen Dingen verbringen.

Ich brauche Glaube, und ich brauche die Struktur organisierten religion habe ich gemerkt, sonst versumpfe ich.

Ich brauche ein Gott der mich Leitet. Nur dann wird mein leben wieder in Ordnung kommen.

Ja, jetzt sehe ich endlich wieder das Licht am Tunnel, ja Gott hat endlich meine Gebete erhört.

Ist es gut, dass ich versuche wieder zu Gott zu kehren? Denn wie kann man ohne Glaube Hoffnung haben? Ich kann es nicht.

Ja, was tut man dann, wenn man schwerst psychisch krank ist, aber keine Heilung dafür in Sicht ist? Was tut man dann? Dann kann man alle Träume wegwerfen.

Dann muss man akzeptieren, dass man immer einsam bleibt, dann muss ich akzeptieren, dass ich den rest meines Lebens in Psychiatrien oder ähnlichen Einrichtingen lebe, das weiss ich.

Aber wie schaffe ich das einfach zu akzeptieren, dass der Zug abgefahren ist? Wie der therapeut sagte, dass ich niemals ein normales Leben, leben kann, und dass ich akzeptieren soll, dass ich halt einsam bin.

Wie gibt man auf, ohne zu sterben?

Wie geht man damit um, dassm an forever alone sein wird wegen einer psychischen Krankheit, immer Single, weil man nicht daten kann und keine Beziehungen halten weil man auch in einer Einrichtung für psychisch kranke ist, und nichts zu bieten hat, keine Privatsphäre etc. und auch keine psychische stabilität? Aber auch keine Heilung in Sicht?

Die Gewissheit, dass man niemand geliebt werden wird, das es nie jemals ein Mensch geben wird für den man wichtig sein wird im Leben?

Warum sit das so extrem schmerzhaft? Und Warum ist Einsamkeit auf Dauer auch Schmerzhaft? Warum kann es mir nicht einfach egal sein, alles egal sein?

Was ich auch schmerzhaft finde, ist, ist die realisierung, dass man seiner Situation hilflos ausgeliefert ist.

Selbst wenn es ein irrationales Gefühl sein sollte, ist es doch schmerzhaft.

Und jeden Tag muss ich extreme psychische Schmerzen ertragen, weil es keine schnelle Heilung gibt für das, ein richtiger Kampf.

Aber warum tut dieses Gefühl so sehr weh? Warum bin ich in psychischen Schmerzen 24/7 und schlafen kann ich auch kaum mehr.

Ich brauche unbedingt Geld, damit ich endlich selbständig Leben kann, aber wie ,wenn ich nicht wirklich arbeitsfähig bin, und keine normalen Skills habe?

Muss ich wirklich aufgeben? Geld ist nunmal alles in dieser Welt. Und es wird immer alles teurer.

Und verzweifelte Zeiten benötigen verzweifelte Methoden. Oder muss ich akzeptieren, dass ich für immer arm einsam und Hoffnungslos bleibe?

Wenn ja, wie soll ich damit klarkommen, dass ich niemals etwas erreichen kann im Leben? Weil alles zu teuer ist, und man nicht genug verdienen kann?

Wenn ich glaube, Arbeitsfähigkeit wird meine Erlösung sein, liege ich richtig? Denn sonst werde ich niemals genug Geld haben, und eine Perspektive. Ich glaube ohne Arbeitsfähigkeit, keine Selbständigkeit. Ohne Arbeitsfähigkeit keine eigene Wohnung.

Ohne Arbeitsfähigkeit, kein Partner, ohne Arbeitsfähigkeit, nicht wirklich Hobbies, ohne Arbeitsfähigkeit, geht es nicht weiter.

Ohne Arbeitsfähigkeit kein Gesellschaftlichen Respekt. Ohne Arbeitsfähigkeit hat man einfach kein schönes Leben, da kaum Geld und keine Anerkennung.

Auf Gut Deutsch, ohne Arbeitsfähigkeit bin ich am Arsch.

Das habe ich jetzt endlich erkannt. Und ich sollte alles dafür tun um wieder Arbeitsfähig zu werden, korrekt, egal wie unwahrscheinlich es ist?

Es scheint so, als wäre ich völlig paralysiert von der Angst, sodass jegliche Eigeninitiative im Leben völlig unmöglich, so sehr ist die Angst.

Darum bin ich ja auch im betreuten wohnen gelandet, weil ich durch diese Angst völlig Lebensunfähig wurde.

Nur wie komme ich jemals aus diese Angst wieder raus, das frage ich mich. Weil diese Angst macht es unmöglich von mir aus etwas zu machen. Sei es irgendwie versuchen zu arbeiten, sei es aus dem betreuten Wohnen rauszukommen, und irgendwie in eine normale Wohnung.

Wie lange muss ich das noch ertragen, dass ich völlig Handlungsunfähig bin? Und deswegen in einer misslichen Lage?

Es ist normal kein Partner wegen psychischer Krankheit einsam zu sein, und kein Partner zu haben, weil das sehr unattraktiv ist, oder?

Jetzt weiss ich nicht ob meine Krankheit je geheilt wird. Aber sehr wahrscheinlich muss ich akzeptieren, dass ich forever alone sein werde, korrekt?

Ich hab das Gefühl, als wäre ich so schwerst psychisch krank, dass es für mich einfach keinerlei Hoffnung gibt. Generell im Leben. Weil diese Krankheit dafür gesorgt hat, dass ich einfach in allem Versagt habe.

Kein Geld, keine Wohnung, kein Job, im Heim Lebend, gesetzlich Betreut, zurecht, weil zu krank, zu ängstlich, panisch, verrückt, autistisch.

Aber wer kann mich heilen? Gibt es da eine Heilung? Ein Medikament, eine spezielle Therapie? Ich war schon lange in Therapie, aber vielleicht gibt es eine bestimmte Therapiemethode durch die ich doch noch Hoffnung habe?

Also mein Wunsch wäre es mehr religion in die Therapie zu bringen, oder fast nur Religion zu verwenden, ist das möglich? Religion hat mir sehr geholfen, inneren Frieden zu finden.

Auch will ich Hilfe, mit der überwindung meiner Homosexuellen Neigungen. Wo wende ich mich da am besten, wenn ich religiöse Therapie will? Ich glaube ,das ist die ienzige Chance Geheilt zu werden, von Homosexualität, Autismus, sodass ich es endlich schaffe selbständig zu leben, und eines Tages eine Frau heiraten kann und Kinder haben werde.

Denn es gibt keien Liebe zwischen zwei Männer. Und Autismus macht es schwierig selbständig und erfolgreich zu Leben.

Darum frage ich, gibt es sowas wie religiöse Therapie?

Also meine Bezugsperson und Betreuer ist sehr religiös, und sie war eigentlich die person, die mich auch religiös gemacht hat.

Sie meinte auch, wenn ich erlöst werden will, muss ich meine Sünden überwinden, vor allem die Homosexualität, sonst werde ich nie inneren Frieden erreichen.

Hat der Betreuer recht? Ja, es gibt noch durchaus sehr religiöse Betreuer, die gegen Homosexualität sind.

Das ist in einem betreuten Wohnen ,da gibts mehrere Betreuer sie Homosexualität als Sünde auffassen, dass man überwinden muss.

Und naja, irgendwann habe ich es ihnen geglaubt. Aber haben sie recht? Weil religiöse Institutionen sind oft so.

Ich weiss, dass ich noch sehr lange Leben muss, und mir ist absolut bewusst, dass ich die meiste Zeit meines Lebens fürchterlich leiden werde.

Ich muss da jetzt durch, und es durchhalten. Ich Frage mich aber wie? Wie dreht man da nicht durch?

Denn meine psychischen Probleme die eben nicht heilbar sind, bereiten mir sehr viele Schmerzen und Probleme im Leben. Eben nicht, heilbar, muss da durchbeissen.

In der Therapie hiess es auch immer ich muss durchbeissen, aber wie?

Wenn nichts wirklich Freude im Leben bereitet, aber ich weiss, Gott verlangt, dass ich durchhalte, durchbeisse, nur Wie?

Bin ich etwa wie Hiob, und am ende wenn ich durchhalte, werde ich endlich erlösung finden? Nach Jarzehnten, des Leidens?

Wenn ich es nur durchhalte?

Mir ist aufgefallen, dass Internet ist so hoffnungslos Pessimistisch, und negativ.

Selbst mir als notorischer Pessimist ist das aufgefallen. Aber sorry, wenn man pessimistischer als ich bin, dann hat man definitiv ein Problem.

Ich will auch generell positiver und optimistischer werden, und weniger social Media hilft da sehr viel, weniger News Lesen.

Warum kann das Internet nicht ein bisschen positiver sein?

Warum gibt es Leute, die sagen Geld sei überhaupt nicht nötig um glücklich im Leben zu sein, und überhaupt kein Faktor?

Die verwenden dann auch irgendwelche Anekdoten um zu beweisen, ja es gibt ja Menschen die sind glücklich in Slums, und Kriegsgebiete, Obdachlosigkeit etc.

Also kann man ja so glücklich sein, und Geld und Sicherheit etc. ist gar nicht nötig für Glück, nur die innere Einstellung oder sowas.

Sie sagen ja, in Drittweltländer wird öfters gelächelt als hierzulande (Keine Ahnung ob das stimmt) Ergo sind die glücklicher.

Also ich bin arm aus verschiedenen Gründen, und ich kann sagen, ich bin nicht glücklich darüber.

Jetzt sagen natürlich manche. AAAAAber, ich bin ja nicht Halbtod am verhungern.

Ja, aber ich hab keine finanzielle Stabilität. Klar Hungern wäre noch schlimmer.

Aber wirklich zu verhungern ist gar nicht so einfach.

Fakt ist ohne Finanzielle Stabilität hast kaum Möglichkeiten im Leben, und kannst auch nicht viel tun, oder?

Ausser halt von anderen Schnorren. Sind die armen wirklich glücklicher irgendwie? Und haben sie "purere" Beziehungen.

Kann es sein, dass ein einfaches Leben oft mit Armut verwechselt wird?

Bei Dating, oder Freunde finden, ist es ok die Wahrheit, und Lebenssituation sofort offenzulegen? Ich weiss, dass es viele Abschrecken würde, ich bin es gewohnt abgelehnt zu werden. Aber es bringt es doch nix zu verheimlichen?

Ich sage ganz klar, ich habe praktisch kein Geld, lebe in einer Einrichtung für psychisch kranke, habe mehrere Diagnosen, und diese Situation wird vielleicht für immer so andauern.

Und wer damit nicht klar kommt, tja, das kann ich verstehen. Aber besser offen zu sein, oder?

Naja ehrlich gesagt erwarte ich nicht jemals einen Partner zu haben, eben, wie denn, wenn ich vielleicht niemals selbständig Lebensfähig bin?

Aber das ist ok, Das Leben ist halt nicht fair. Ich frage mich nur ob ich von Anfang an alles beichten sollte? Damit sie sofort wissen was Sache ist?

Denn ich hab so wenig Geld dass, z.b. selbst Transportkosten ein Problem werden können.

Jeder Sünder - auch Putin oder Hitler zum Beispiel?

Warum will niemand mehr traditionell Leben? Ein einfaches Bauerleben, mit einer Grossfamilie?

Das wäre auch mein Traum. Aber wo ist das noch möglich? Ein einfaches Leben, in einem traditionellen Dörfchen, wie im Mittelalter.

Mit einer Frau, vielen Kindern, und viel Familie. Die Arbeit ist hart, ja, aber es ist gute Arbeit.

Kann man diesen Traum heutzutage noch leben, hierzulande?

Mir wird immer gesagt wie alles meine Schuld bin, ich sei selber Schuld, dass ich einsam bin, arm bin, behindert bin, krank bin, ich sei selber schuld, dass ich keine Zukunft habe.

Wieso das denn?

Was kann ich für meine Krankheit, die mich einschränkt in allen Belangen?

Luther hat gesagt, dass wenn jemand sagt, dass die Welt untergeht, würde er noch einen Apfelbaum pflanzen, weil er es nicht glauben würde.

Andere Menschen wollen unbedingt noch ein Kind zeugen, um die Welt noch zu retten zu könnrn.

Andere wollen ja kein Kind mehr, weil die Welt schon kaputt ist, und es ihrer Ansicht nach besser wäre, dass die Menschen verschwinden würden.

Meine grösste Angst ist nie Arbeitsfähig werden zu können. Dass, ich für immer deswegen Arm bleiben werde, und für immer in einem betreuten Wohnen Leben muss. Diese Gedanken bringen mich um, bringen mich um den Schlaf, um den Frieden.

Ich will doch nur eine Chance im Leben? Und nicht immer nur dahinvegetieren?

Warum gibt man mir keine Chance? So werde ich auch für immer Einsam bleiben, weil keiner sich mit einem Loser abgeben will.

Und wenn diese blöden Schlafstörungen nicht wären, dann hätte ich deutlich mehr Lebensqualität. Mein Leben ist deswegen die Hölle.

Werde ich je Frieden finden, wird meine Seele je Frieden finden?

Warum wird die eigentliche Osterfeier, die Feier der Osternacht, am Karsamstag und nicht am Ostersonntag begangen? Am Karsamstag war Jesus noch "tot" im Totenreich und in der Unterwelt und erst am Ostersonntag, dem Auferstehungstag, ist Jesus auferstanden und hat Tod, Sünde und Teufel besiegt und die Welt erlöst. Als überzeugter Katholik verstehe ich das nicht, weil die wahre Osterfeier meiner Überzeugung nach erst am Ostersonntag gefeiert werden müsste.

Kann es sein, dass im Leben nichts wirklich eine grosse Rolle spielt, ausser vielleicht religiöse Dinge?

Und alles andere ist vergänglich und nebensächlich, und irrelevant am Ende?

Ist mein Glaube zu schwach? Gott alleine sollte mir Reichen, es sollte mir genügend sein, Gott in meinem Leben zu haben, und mit Einsamkeit sonst total klarzukommen, nein glücklich zu sein, oder?

Und auch mit Armut. Denn, wenn man Gott hat, braucht man doch sonst gar nichts oder?

Wie schaffe ich es, dass mir alles andere Egal wird, ausser Gott?

Ist es falsch sich von der Welt zurückzuziehen, weil viele Menschen Oberflächlich, Empathielos, und Grausam sind?

Und Menschen haben mich eh nur immer wieder enttäuscht. Ja ich werde immer Single bleiben, und wohl nie wirklich Freunde haben, das ist mein Schicksal, aber so sei es. Ich werde wohl auch nie reich sein, und immer Arm, aber wenn ich durchhalte, wird Gott mich belohnen, oder?

Was haltet ihr davon, als Mann nur mit Anzug in die Kirche zu gehen? Also nur mit Sonntagskleidung eigentlich. Ich denke das ist wichtig, um Gott Respekt zu zeigen, und den anderen Leuten dort, und ich finde Kirchen sollten strikte Kleidungsvorschriften haben. Ich bin da sehr konservativ.

Ich würde niemals mit Jogginghose oder als Penner in die Kirche gehen. Das kann man vielleicht in der Freizeit tun, aber doch nicht in einem Gotteshaus?

Wenn ich den Herrn habe, wen brauche ich dann sonst noch? Je stärker mein Glaube wird, desto mehr erfüllt mich Gott alleine, und desto weniger brauche ich unbedingt andere Menschen.

Auch merke ich, dass meine homosexuellen Neigungen immer Schwächer werden.

Hallelujah! Gott hat meine Gebete diesmal endlich erhört. Also kann ich wohl ein Leben lang enthaltsam leben.

Ich denke, das ist mein Pfad. Bzw. der Pfad, den Gott für mich ausgewählt hat.

Ein Leben lang ohne Partner und enthaltsam, dafür ganz auf Gott fokussieren?

Wurde Deutschland im ersten Weltkrieg unfair behandelt, nach der Kapitulation? Und war, dass der Anfang vom Ende von Deutscher Grösse, und Konservatismus?

Denn Fakt ist, der Erste und zweite Weltkrieg, und gerade die Nazis, haben Deutscher Konservatismus für immer in Ungnade verfallen lassen.

Und jetzt wird es für immer mit "böses" in Verbindung gebracht. Ich finde ja, Deutschland war besser unter dem Kaiserreich, aber damit werde ich mir keine Freunde machen ich weiss, aber ich bin halt konservativer Christ und Monarchist.

Aber naja Nazismus hat wenig mit Konservatismus zu tun, und ich glaube im ersten Weltkrieg wurde Deutschland zu unrecht verteufelt, oder? Und die Bedigungen waren auch nicht fair, oder?

Ist es Sinnvoll möglichst sexuell Enthaltsam zu leben? Mein Ziel ist es idealerweise Lebenslänglich ohne Sex und ohne Masturbieren, und logischerweise keine Pornographie mehr.

Irgendwie fällt mir das auch deutlich leichter als noch vor kurzem. Vielleicht wegen erhöhter religiosität?

Und ich bin nicht verheiratet zu einer Frau, also auch kein Sex. Werde es wahrscheinlich ne sein, also Mönchsmodus. Ist das gut so, was haltet ihr von dieser Challenge?

Das ist schon länger her, aber ich hatte mal ein Therapeut der meinte versuchen komplett enthaltsam zu leben wäre "Krank".

Und, dass es wichtig sei seine Sexualität auszuleben. Ich sehe das halt nicht so, vor allem aus religiösen Gründen. Sex per se ist nicht böse, aber wenn man nicht verheiratet zu einer Frau ist als Mann, sollte man kein Sex haben, so sehe ich das.

Und masturbieren ist generell eine Sünde. Er meinte meine Einstellung zu Sexualität wäre zu extrem und schädlich, und langfristig würde, dass sehr übel für mich ausgehen, vor allem weil ich damals homosexuelle Neigungen hatte.

Aber gibt es wissenschaftliche Beweise, dass Enthaltsamkeit ungesund ist?

Hat er recht, dass ich mir damit irgendwie schade? Ich wüsste nicht wie.

Einst dachte ich, Liebe würde ich bei Menschen finden, dass es tatsächlich Leute gibt die einem wirklich so Lieben wie man ist, und einem nicht nur nach äußeren Werten, Status, Geld, Aussehen, Karriere etc. bewerten.

Aber ich muss sagen, ich wurde nur enttäuscht. Bestenfalls war man mir gleichgültig gegenüber, schlimmstenfalls offen feindseelig. Liebe habe ich in dieser Welt nicht gefunden, nicht bei Menschen.

Wenn mich die Welt ablehnt, was bleibt mir anderes als die Welt abzulehnen, und die Liebe woanders zu suchen? Also Beschäftigte ich mit, mit Philosophie, und Religion, Theologie etc.

Und irgendwann habe ich dann zu Jesus gefunden. Zwar ist mein Glaube manchmal schauklig, aber jetzt vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass Gott mich wahrlich liebt.

Also habe ich die wahre Liebe bei Gott gefunden. Heisst, dass ein Christ sollte keine Freunde etc. haben? Nein, aber wenn man sie nicht findet, ist auch nicht so schlimm, da man ja Gott an seiner Seite hat. Ausserdem findet man in Kirchengemeinden Menschen, die eine nicht nur nach dem Äusseren bewerten.

Ich weiss, dass ich in der weltlichen Welt nur abgelehent und gehasst werde, also ist doch klar, dass ich mein Heil im Glauben suche? Warum verwundert dass Atheisten so sehr? Waren sie es doch, die mich unwillentlich zum Glauben getrieben haben. Was ja auch gut so ist.

Wenn Gott manchmal, sehr selten, zu mir zurück Spricht, heisst, dass ich bin verrückt geworden?

Denn, ich betete schon lange, dass er mir eine Antwort darauf gibt, ober überhaupt da ist, und mich liebt, und mir helfen wird.

Darauf antwortete er nach langer Zeit endlich, und ich hörte seine Stimme. Ich war mir sicher diese Stimme kam nicht von mir. Ich hörte sie.

Jetzt habe ich endlich Gewissheit, dass Gott tatsächlich da ist, mich liebt, auch wenn die Welt mich vergessen hat, und abgelehnt hat, denn wenn mich der Schöpfer des Universums liebt, dann ist diese Liebe mehr wehrt als eines jeden Menschens.

War das Gott, oder bin ich durch Jahrelange Isolation komplett wahnsinnig geworden?

Wie soll ich meine homosexuellen Gefühle aushalten, wenn ich es nicht ausleben darf? Wie soll ich es überwinden? Jede Nacht flehe ich Gott an, dass er mir es wegmacht, aber er tut es nicht.

Wie, wie, wie, soll ich das überwinden? Es ist die reinste Folter, es macht mich depressiv.

Ich will endlich hetero sein, würde alles tun dafür hetero zu sein. Bitte, warum nimmt es mir Gott nicht weg?

Was passiert wenn ich zu einem Seelsorger oder Pfarrer gehe und ich ihn anflehen würde, mir dabei helfen würde, meine homosexuellen Neigungen zu überwinden?

Würde er mir dabei helfen diese durch Gott zu überwinden sodass ich eines Tages endlich komplett frei von diesen Gedanken bin, und dann vielleicht eine Frau heiraten kann?

Weil so zu leben ist reinste Folter.

Also, ich hatte als Christ zwar immer mal wieder Zweifel an Gott in meinem Leben, und auch Phasen, wo ich fast ungläubig war, aber ich fand immer wieder zurück zu Gott, und mein Glaube danach war dreimal so stark.

Denn ich habe gemerkt ,wenn ich mich von Gott abwende, dann fühle ich diese innere Leere, diese innere Trauer, tiefe Trauer, als würde mir etwas fehlen, ein verlangen nach Etwas, was mir Fehlt, was nichts füllen kann.

Und ich verstehe nicht wie, dass Universum aus dem Nichts entstanden sein Soll, und wie man ohne ein höheres Wesen, dass einem Liebt nicht Einsam sein kann?

Ist Liebe wirklich gleich Liebe? Weil, viele Schwule argumentieren ja, dass was sie für einen anderen Mann empfinden ist echte Liebe, und kann somit keine Sünde sein, denn Liebe ist ja immer von Gott gewollt, und wie kann Gott liebe hassen?

Ich weiss nur von mir, dass mich die "Liebe" zu einem anderen Mann, fast zerstört hätte. Denn dieser Mann, der brachte mich von Gott weg, immer und immer wieder. Er war meine Grosse Schwäche, mein Tor zur Sünde.

So wie Solomon und seine "Liebe" zu den Heidenfrauen. Dieser Mann versuchte mich vom glauben abzubringen, und ich flehte Gott an, dass er diese Beziehung netzweihte, damit ich mich endlich Gott widmen kann ,denn ich war zu schwach diese Beziehung selber zu beenden, denn war ich mit Lust entbrannt und Gefühle für diesen Mann.

Ich wusste ,dass es verboten war, aber meine Gefühle waren zu stark. Ein Sinkendes Schiff, dass ich nicht verlassen konnte, doch im letzten Moment kam das Rettungsbot, Jesus, er nahm mich aus dieser Beziehung, und zurück zu ihn, die wahre Liebe.

Ich habe bei vielen Schwulen beobachtet, dass ihre Beziehungen sie von Gott ablenkt, sie von Gott abbringt, und die "Liebe" zu einem anderen Mann, benebelt ihre Sinne. Wie damals Solomon benebelt wurde durch die Heidenfrauen.

Ist es wirklich Liebe ,wenn diese "Liebe" einem von der einzigen Quelle der Liebe abbringt, Gott? Oder ist das was satanisches, dunkles? Eine falsche Liebe?

Also ich hab Homosexualität nie als "Liebe" empfunden, für mich waren die oft sehr übersexualisiert, und auf Sex fokussiert.

Darum habe ich diesen Lebensstil aufgegeben, weil eben, auch sie benutzten mich nur für Sex, und spielten mit meinen Gefühlen.

Gerade bei Onlinedating geht es wirklich nur um sex, und naja sonst wohl auch.

Auch wegen religiösen Gründen habe ich es aufgegeben. Was soll ich sagen? Ich bin endlich frei, wegen Gott.

Ich weiss endlich, dass Homosexualität keine Liebe ist, und nur Leid verursacht. Gott hat mich zur Wahrheit geleitet oder?

Ist es schlimm wenn Gott der einzige ist der mich wahrlich liebt?

Wenn ich von meinen Eltern nie liebe erfahren hatte? Nie ein partner hatte, nie wirkliche richtige Freunde hatte?

Es scheint so als ob diese Welt mich nie wirklich liebte.

Aber Gott.

Wenn man Gott hat braucht man damn noch jemand anderes?

Das Leben ist grausam, und warum sollte das Leben nach dem Tod, besser sein? Ich verstehe diese Logik nicht.

Warum soll plötzlich alles gut sein, alles schön sein, alles perfekt sein, wenn es ein Leben danach gibt?

Nein, ich kenne nichts anderes als zu Leiden, warum sollte es danach anders sein?

Warum sollte wenn es ein Gott gibt, dieser mir Gnade Zeigen? Warum soll Gott liebend sein, wer sagt das? Warum kann Gott nicht gleichgültig sein, oder gar Feindseelig gegenüber der Menschheit?

Warum dieser Glaube, dass nachher alles besser wird? Warum müssen wir überhaupt Hoffnung haben?

Ist es gut dass, ich mich entschlossen habe, nie ein partner zu suchen, zumindest solange bis ich homosexuelle Neigungen hab?

Denn, laut meiner Religion Christentum ist das ausleben der Homosexualität eine schwere Sünde.

Nie ein partner zu haben finde ich nicht so toll aber dafür in den Himmel zu kommen lohnt sich wohl mehr, oder?

Die westliche Welt versucht mir immer und immer wieder mein Christentum auszureden.

Vor allem weil ich der Meinung bin Homosexualität auszuleben ist Sünde, und ich leide selber unter diesen Neigungen.

Viele Therapeuten z.b. sagten ich sollte meine Religion ablegen, weil es nichts bringt meine Neigungen zu bekämpfen.

Ich hab ihnen gesagt, eher würde ich die Therapie abbrechen. Nicht nur Therapeuten, viele versuchen mir einzureden ich solle meine Homosexuellen Neigungen Akzeptieren, und ausleben.

Aber ich weiss jetzt dass, es ein Fehler war sie auszuleben, und werde sie nie mehr ausleben.

Warum versucht einem die ganze Welt vom wahren Pfad abzubringen? Warum versucht die Welt Sünde attraktiv zu machen?

Immer wenn ich an Gott zweifle wird alles schlimmer in meinem Leben, und ich falle auch wieder in die Sünde, und alles wird schlimmer dann.

Wie überwinde ich endlich alle Zweifel an Gott, sodass ich nie mehr von Gott abfalle?

Weil ich kann mir es wirklich nicht mehr leisten an Gott zu zweifeln, und kein Recht dazu, habe ich ihn doch selbst erlebt, hat er mir doch mein Leben gerettet, kann sich das Universum nicht selber kreiert haben.

Und Jesus Tod und Wiederauferstehen passierte wirklich, und war nicht für nichts.

Und trotzdem hege ich manchmal Zweifel an Gott. Wie kann das sein? Wie festige ich mein Glauben ein für alle mal?

Warum gibt es Leute die denken, dass Leben sollte um jeden Preis künstlich verlängert werden? Egal wie stark die Schmerzen sind, egal wie niedrige Lebensqualität man hat?

Ist es weil sie die Hoffnung haben, dass es doch irgendwann noch eine Heilung gibt?

Aber sollten wir wirklich anstreben unser Leben möglichst zu verlängern und die Lebenserwartung möglichst in die höhe Schiessen lassen? Ganz gleich wie?

Ich glaube ich werde mit meiner chronischen Krankheit nie ein partner finden.

Denn wer würde ein partner wollen, der fast bettlägerig ist? Naja manchmal, es ist sehr schwankend, der dazu noch in einer Art pflegeheim lebt.

Mein Partner müsste sozusagen mein pfleger werden.

Wer würde das mitmachen? Also ich hsb nix zu bieten.

Da ich eine mysteriöse Krankheit hab, ständig Schwindel, ständig Müdigkeit, Schmerzen, manchmal herzrasen und immer engegefühl im Hals. Habe ich nicht hohe Erwartungen an mich oder an das Leben, zumindest solange man nicht herausfindet was das ist, und ob es heilbar ist.

Ist das richtig so? Ich bin mir zb fast sicher ich werde nie viel erreichen im Leben, eben weil ich oft zu müde bin Dinge zu tun.

Ist das eine falsche Einstellung?

Wer denn sonst? Ich meine meine gesundheit nimmt immer ab, und ich habe keinerlei Möglichkeiten in dieser Welt, in diesem Leben. In dieser Welt in diesem Leben habe ich nur schmerz erfahren.

Ich hegte bisher immer Rache, aber das bringt doch nichts. Hass auch nichts. Ich werde all jenen vergeben die es nicht gut mit mir meinten.

Und ich werde nicht mehr Versuchen weltliche Dinge zu jagen.

Ich weiss in diese Welt Hoffnung zu haben ist Wahrlich Törricht.

Ich weiss, dass ich Gottes Gnade brauche wie jeder andere auch. Und ich kann nicht mehr gegen Gott rebellieren. Denn meine Stunde des Todes mag vielleicht schon Nah sein.

Fakt ist meine Gesundheit nimmt immer mehr ab, und kein Arzt weiss warum. Naja zugegeben, viel wurde auch nicht untersucht.

Aber es wäre blöd die Hoffnung in diese Welt zu setzen oder? Es gibt keine Garantie, dass ich je gesund werde in dieser Welt.

Ich weiss wen ich treu zu Gott stehe werde ich von all diesen Schmerzen erlöst, für immer.

Nur Gott kann mir schlussendlich helfen, oder? Kein Arzt, kein Psychologe, kein Mensch.

Wer sonst wenn nicht Gott?

...der alle unsere Leiden auf sich genommen hat, der für/wegen uns gefoltert wurde, der nicht klagte und jammerte, der für uns verrecken musste, den wir jeden Tag erneut Qualen zufügen, ihn verleugnen, ihn für tot oder als Phantasiefigur unseres angeblich behandlungsbedürftigen Gehirns dargestellt bekommen?

Der keine Opfer mehr will, der trotz allem barmherzig ist, der die Arme ausbreitet, um uns zu empfangen, der uns einlädt und wir wollen nicht kommen?

J ehoshuah (Gott rettet)?

Ich dachte darüber nach der Welt den rücken zu kehren, alles materiellen zu entsagen, sex wahrscheinlich zu entsagen, und alle Dinge dieser Welt, um auf eine spirituelle Reise zu gehen, um, dass zu erreichen was wirklich wichtig ist, spirituelle Erleuchtung und Erlösung, und die Wahrheit des Universums zu ergründen.

Was bringt es mir dieses Rattenrennen mitzumachen? Ich weigere mich von meinem Gehirn zu versklavt zu werden, ich will frei sein, frei von meinen Gelüsten, der Herr meiner eigenen Gedanken will ich sein.

Komplette Kontrolle über mich und mein Körper erlangen, und eiserne Disziplin zu lernen.

Ich weigere mich ein Teil dieser korrupten Welt zu werden, ich will frei sein, ich will erlöst sein, ich will ein Teil von der Göttlichkeit Erfahren.

Wie erreiche ich das am besten? Sozusagen spirituelle Erleuchtung zu erreichen, und ein spiritueller Guru zu werden am Schluss vielleicht? Und anderen die Wahrheit beibringen?

Ich denke darüber nach Muslim zu werden, denn ich war einst Christ, und naja egal was ich versuchte, ich konnte keine Beziehung oder Kommunikation zu Gott aufbauen, und naja Ich finde das Christentum, nicht wirklich überzeugend.

Und da dachte ich, wenn der christliche Gott mir nicht helfen kann, dann vielleicht Allah? Speziell mit meiner Pornosucht und homosexuellen Neigungen.

Ausserdem vermisse ich die Schönheit die es Im Islam gibt im Christentum.

Ich weiss, dass der Islam absolut Strikt ist, ja, aber genau darum finde ich den Islam anziehend.

Welche Gründe würden denn gegen eine Konversion zum Islam sprechen?

Wenn ich verzweifelt bin, werde ich plötzlich extrem religiös, naja ich bin eigentlich eher ein religiöser Mensch, aber wenn ich angst, habe verzweifelt, bin etwas schlechtes mir widerfährt, bin ich extremst ultrareligiös.

Dann kann es schon vorkommen dass ich Stundenlang zu Gott bete. Manche sagen, dass wäre ein Mechanismus um mit schlimmen Dingen umzugehen.

Fakt ist auch ohne Glaube wäre ich schan lange tot. Der Glaubt zähmt meine psychischen Problemen, könnte man sagen.

Und ich hätte mich niemals von Gott auch nur ein Millimeter abwenden sollte. Und jetzt, jetzt werde ich mein Leben nur noch und komplett Gott widmen.

Warum machen mich Probleme im Leben nur noch religiöser?

Ich bin davon überzeugt, dass Gottes Wille für mich ist, für immer Single zu bleiben. Kann ich damit Leben? Ich denke schon.

Ist zwar bisschen schade, aber naja das Leben hier ist nur Temporär, und man braucht kein Partner um glücklich zu sein.

Oder deute ich Gottes Zeichen falsch? Ich meine ich habe homosexuelle Neigungen, ich darf das nicht ausleben.

Hier mal einige Beispiele:

-Gottesbeziehung/ Gebet

-Sünde bereuen, sich zu bessern versuchen

-Erlösung durch Jesus für wahr und notwendig halten

-Glaubenswissen aus Katechismus etc. für wahr halten

-Schriftlesung, Bibelkenntnis

-fasten u.a. rel. Werke

-Nächstenliebe, 10 Gebote halten

-Sakramentsempfang, Wasser-Taufe

-Glaubensweitergabe

-sich einer Gemeinde anschließen

-Bekenntnis/ Martyrium

-Priester werden/ Klostereintritt

Hey,

einer meiner Honigguramis liegt die meiste Zeit seitlich auf dem Boden und ist beim Schwimmversuch einfach kraftlos. Er müsste mittlerweile auch schon älter als 2 sein und somit ist es denke ich wahrscheinlich, dass er an Altersschwäche stirbt. Äußerlich sieht er Fit aus, keine Krankheiten zu erkennen. Die Frage ist nun, ob er dabei schmerzen hat/leidet. Erlöst man die Fische bei solchen Situationen oder schlafen sie sowieso einfach friedlich ein? Ich kann ihn nur kurzzeitig von den anderen Tieren separieren, was ich nun gemacht hab, da ich mir ja auch nicht zu 100% sicher sein kann. Falls es zum erlösen kommen sollte, würde ich es eigentlich mit Nelkenöl machen, was ich leider nicht vorrätig habe und aufgrund der Feiertage auch nicht kaufen kann… Gibt es eine Alternative Betäubungsmethode, die kein unnötiges Leid erzeugt?
Ich würde mich über antworten freuen.

Viele Grüße und Schöne Feiertage

War es richtig von meinen Eltern mich zu versuchen in einen guten Christen zu verwandeln.

Sie haben aber nie Zwang benutzt, sie wollten das ich meinen weg zu Jesus selber finde.

Aber sie haben immer für mich gebetet, damals als ich Atheist war, haben versucht mir den Glauben näher zu bringen.

Haben zwar mich nicht rausgeschmissen als ich bei ihnen als schwul outete. Aber sie haben auch für mich gebetet, und sind froh, dass ich mich diesem Lebensstil endlich entsagt habe.

Ich habe zu Gott gefunden wegen meinen Eltern eigentlich.

Das war gut von ihnen oder? Auch, dass sie Liebevoll aber klar gesagt haben was Sünde ist, und was nicht oder?

Das sie jeden Tag gebetet haben für mich, dass ich endlich zum Herrn finde?

Und bald werde ich meine Homosexualität auch komplett überwunden haben, denke ich.

Warum gibt es Leute die bei jedem Problem sagen, "Geh zur Therapie?" Ich meine, inwiefern kann Therapie z.b. ein körperliches Problem lösen?

Warum ist der erste Onlinetipp den man bei Problemen Kriegt "Geh zur Therapie"?

Waren diese Leute noch nie in einer Therapie? Denn dann wüssten sie wie wenig eine Therapie was nützt bei nicht psychischen problemen.

Und selbst bei psychischen ist es nicht so, dass es sofort funktioniert. Auch heisst es nicht, dass man keine Schmerzen mehr haben wird.

Man lernt damit umzugehen (vielleicht) mehr nicht.

Also warum wird therapie immer online geraten?

Ist es gut ,dass mir Dinge wie Geld, sex, und Macht nicht sehr wichtig sind? Alles was ich will im Leben ist Gott fromm zu dienen, und ein gutes Beispiel für die Welt zu sein.

Damit alle sehen was Gott mit einem macht, wenn man wirklich glaubt. Wie es einem positiv verändert.

Damit alle sehen man braucht nicht viel Geld, oder ständig wechselnde Partner, oder Macht um glücklich zu sien, im Gegenteil.

Sind denn Weltliche Dinge wirklich so wichtig?

Also ich hatte man ein Therapeut, den ich natürlich nicht mehr habe, der sagte mein strenger Glaube sei "gefährlich". Spezifisch weil ich sehr strikte Ansichten habe auf Sexualmoral. Und, dass meine Standards unmöglich zu erfüllen seien.

Also kein sex vor der Eheschliessung, keine Masturbation, keine sexuellen Gedanken, vor allem weil ich ja selber unter Gleichgeschlechtliche Attraktionen leide.

Klar, wir werden nie komplett Gottes Standards erfüllen können auf dieser Erde. Aber sich verbessern durch Gottes Hilfe kann doch nie schlecht sein? (und ja es gibt noch viele andere Sünden)

Ausserdem muss man Sexualität doch nicht zwingend ständig ausleben?

Es war nicht ok und professionell von ihm meine Religion abzusprechen zu wollen, oder?

Er nannte mich auch Fundamentalist und ein Frömmler. Ich hab die Therapie noch aus anderen Gründen abgebrochen, aber da war endgültig Schluss für mich.

Das war richtig so, oder? Ich meine was soll es mir bringen zu einem Therapeuten zu gehen, der meine Religion nicht akzeptiert?

Warum denken Menschen heutzutage man ist verrückt geworden wenn man als homosexueller Man heutzutage enthaltsam lebt, und zwar für Gott? Ja, ich tue das für Gott, weil ich denke Homosexualität ausleben ist Sünde.

Aber andere Homosexuelle sagten ich sei verrückt geworden und gehirngewaschen, und andere moderne Menschen auch.

Aber natürlich von strenggläubigen Christen bekomme ich Zusspruch, und ja auch von Muslimen.

Warum finden moderne Menschen Disziplin so fremd?

Stimmt es wirklich, dass kein Sex vor der Ehe unmöglich ist, ein unmögliches Gebot einzuhalten?

Es gibt Leute die sagen das Christentum stellt unmögliche Forderungen an Leute, und deswegen haben Christen kein Recht dann zu verurteilen.

Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist kein Sex vor der Ehe zu haben. Oder ist das echt so schwierig für die meisten Leuten?

Warum gibt es Leute die sagen, dass Christentum, und oft auch Islam sind Lebensverneinende Religionen?

Auch mir wurde oft eine Lebensverneinende Haltung vorgeworfen, als Christ. Wahrscheinlich weil ich gegen Hedonismus bin, und gegen ein ausschweifenden Lebensstil?

Aber wie ist das Lebensverneinend? Ist ein enthaltsamer Lebensstil lebensverneinend? Keuschheit vor der Ehe? Keine Ausschweifungen?

Warum sagen Christen als Tipp bei jedem Problem. "Bete mehr". Das scheint ja nicht wirklich zu funktionieren oder?

Zumindest nicht bei mir. Ausserdem weiss ich nicht immer was ich sagen soll beim Beten.

Oder gibt es Beweise dafür, dass man je mehr man betet, desto sündloser wird man?

Und je mehr man betet desto weniger Probleme im Leben hat man?

Ist es ok Satan oder das Symbol was er Symbolisiert zu hassen? Zu Hassen was er mit dieser Welt angestellt hat? Hassen, dass ihn so viele Anbeten ohne es zu wissen?

Ich hasse nicht den Sünder, aber ich hasse den, der Menschen zum Sünden anstachelt.

Darf ich als Christ Satan hassen, oder nicht? Weil bereuen wird Satan ja niemals.

Wenn Atheisten recht haben, und es gibt keinen Gott, und wir sind nur hier aus Zufall, und nach dem Tod gibt es nichts.

Welche Hoffnung habe ich dann? Ich leide unter chronischen Krankheiten, und generell habe ich nicht viele Möglichkeiten im Leben, und Fakt ist ich lebe nur noch wegen meinem Glauben, hätte ich den nicht ,wäre ich schon lange tot.

Weil solange man glauben hat, hat man Hoffnung. Aber was, wenn man diesen Glauben verliert? Eben das darf nicht passieren, weil es keinen Grund gibt zu Leben ohne Gott, nur der Tod.

Verstehen das Atheisten? Als Atheist hat man nur so lange ein Grund zu leben wenn alles gut läuft. Aber was wenn alles schief läuft im Leben, und es einfach nicht besser wird, und nur noch Schmerzen hat?

Warum erlöst mich Gott nicht von meiner Homosexuellen Neigungen, egal wie sehr ich ihn darum bitte?

Das heisst halt ich darf nie ein Partner haben, und muss versuchen Zölibatär bis zu meinem Tode zu Leben.

Nicht einfach. Aber wenn Gott es verlangt, dann muss ich das wohl tun. Nur wie halte ich das am besten durch bis zum Tode?

Ist es falsch das Leben als ein Kampf zu sehen? Auch ein spiritueller Kampf. Und auch ein Test. Ja, Gott testet uns jeden Tag., denn Gott ist wie ein Lehrer, der uns in Disziplin und Glauben wachsen sehen will.

Auch das Leben ist wie eine Schule, und nur, die, die auf Gott vertrauen, werden diese Prüfung bestehen.

Würdet ihr das Leben als eine Prüfung sehen?

Warum sagen Atheisten oft, dass Christen ja nur glauben, weil sie nicht ohne Religion im Leben klarkommen können. Und dass, es so eine Art "Ausflucht" ist?

Aber ich glaube, weil ich wirklich, wirklich überzeugt bin von der Wahrheit des Christentums.

Und Christ sein, ist nicht einfach, ganz und gar nicht. Der leichte weg, wäre es Gott zu ignorieren und so viel zu sündigen wie man will.

Wie kann also das Christentum eine Ausflucht sein?

Es gibt ja Leute die sagen Gott existiert nicht, aber wenn er es tun würde, wäre er ein ganz böser, sadistischer Gott.

Ok aber, was hat eine subjektive Einschätzung mit der Realität Gottes zu tun? Wenn Gott existiert, dann existiert er, ob er "böse" ist oder nicht.

Ich meine ich denke nicht das Gott böse ist. Aber wie widerlegt dieses Argument Gott genau?

Es gibt Leute die sagen Keuschheit sei ja unmöglich. Aber ich habe Keuschheit als Geschenk von Gott bekommen, ich dachte auch es wäre nie möglich.

Aber durch genug Gebete, durch Gehorsam zu Gott, habe ich es geschafft meine sexuellen Gelüste mit Hilfe Gottes zu besiegen.

Ich denke mit Gott ist es möglich Keusch vor der Ehe zu sein, und wenn man nie heiratet, keusch für immer zu sein.

Aber wie gesagt, viele sagen Keuschheit ist nicht möglich, gar nicht. Warum sagen die sowas genau?

Ist es seltsam wenn man keinerlei Bedürfnisse nach materiellen Dingen hat? Kein Bedürfnisse nach Sex?

Keine grossen Ambitionen im Leben hat? Nur kleine Ziele. Naja mein einzig wirklicher Wunsch im Leben ist näher zu Gott zu kommen, und Gesund zu werden. (Habe chronische Gesundheitsprobleme.

Viele finden, dass aber seltsam. Das ich keine grossen Bedürfnisse habe, und auch keine "tolle" Karriere, oder viel Geld, oder viel Besitzen will. Und auch sonst nicht hohe Ziele habe.

Aber ist das wirklich so seltsam, keine grossen Ambitionen zu haben? Und das Geld einem egal ist? Und, dass man ein relativ enthaltsames Leben, lebt?

Ich habe von manchen Atheisten gehört, dass sexuelle Enthaltsamkeit, mit Sex bis zur Ehe warten, nicht zu masturbieren, nicht Pornos anzuschauen, sei schädlich.

Gibt es dafür Beweise, Quellen? Oder ist das ihre persönliche Meinung? Wie gesagt ich bin mir sicher es gibt auch Atheisten die Enthaltsamkeit neutral oder sogar als gut empfinden.

Aber gibt es dafür Beweise?

Ich meine Wissenschaft ist schön und gut als Methode um Dinge über Gottes Welt herauszufinden.

Doch ohne Philosophie, keine Wissenschaft, und die Wissenschaft wird nie alles erklären können. Noch all unsere Probleme lösen können.

Warum also auf die Wissenschaft als Erlöser Hoffen?

Laut katholischer Lehre ist Nichtexistenz so viel schlimmer als Hölle, und darum ist ewige Hölle ein Gnadenakt, auch für die bösesten der bösen.

Macht das Sinn? Kann man das so sagen, dass Nicht existieren sehr viel schlimmer ist als auch die Hölle.

Das ist zumindest der katholische Glaube. Und da Gott Gnädig ist, wird er niemanden vollständig vernichten.

Zeigt, dass nicht die unendliche Liebe von Gott? Auch gegen, die, die ihn ablehnten? Er zwingt sie weder in den Himmel, (wo sie noch viel mehr leiden in ihrem Sündhaften Status) noch vernichtet er sie vollständig.

Viele Atheisten sagen ich wäre ein Schwächling weil ich nicht ein erfülltes Leben ohne Gott leben könnte.

Aber die frage ist, was kann so sehr erfüllend sein wie Gottes Liebe? So erfüllend wie das Christentum?

Was kann so erfüllen wie der Schöpfer des Universums? Können materielle Dinge komplett erfüllen?

Kann Geld komplett erfüllen? Kann Macht komplett erfüllen? Sollte man sich komplett abhängig machen von anderen Menschen und nur für diese zu leben?

Was wenn dieser Mensch stirbt? Was kann in dieser Welt so erfüllend sein wie Gott?

Ein Beruf kann nicht so erfüllend sein, noch kann irgendetwas in dieser Welt meine innere Leere füllen....

Ausser, Gott! Mal abgesehen hatte ich nie ein einfaches Leben, und ohne Gott hätte ich schon lange meine Hoffnung verloren.

Wie kann ein Atheist wirklich ein erfülltes Leben führen? Ich konnte es als Atheist nie, hatte immer diese innere Leere.

Ich weiss, dass ohne Wunderheilung, dass ich ohne Wunderheile in diesem Leben "gescheitert" bin, für immer. Naja mit "gescheitert" meine ich halt, dass ich nie wirklich etwas erreichen kann.

Es kann schon sein, dass es eine Wunderheilung gibt, aber wahrscheinlicher ist es, dass ich ohne grosse Erfolge sterben werde, vielleicht relativ jung.

Das wäre auch ok, solange ich zumindest "spirituell" erfolgreich bin.

Aber es ist schwierig durchzuhalten, vor allem wenn man einfach nicht viel tun kann im Leben aus Gesundheitsproblemen. Wenn das kleinste schon sehr Anstrengend ist, wegen ständiger Müdigkeit. Und chronische Krankheiten lassen sich nicht so leicht heilen.

Ist es ok zu akzeptieren, dass man nie viel erreichen wird?

Aktuell mache ich in der 8ten Klasse Schleswig-Holstein mein fachübergreifendes Projekt über das Thema Gott, Erlösung, Dunkelheit und Schmerz. Ich muss ein Gebet in beide Sprachen erstellen und danach es vor der Klasse und beide Lehrer kommentieren. Ich war sowieso immer gläubig, daher ist dieses Gebet auch etwas persönlich für mich.

The walk in the darkness and finding the light of the Lord

Many times I have thought about you, oh Lord
Multiple times I have desired to have you right beside me
Often I have imagined enjoying your presence and spirit
My soul rejoices to hear the voice of my shepherd
For I belong to the flock of the Lord himself

I have been walking straight through a path of darkness
Where there was no light at all, but the Lord has made himself a light at my feet
What I would give to have the chance to be blessed by King himself
And enjoy his righteousness, for his scepter will be a scepter of justice
And in his wings my soul should seek refugee and safe habit

My heart rejoices during the pain, for the King is storing my tears in his bottle
He will never forsake me and my name is engraved in the palm of his hands
I will sing of joy to the Lord and proclaim his name everywhere I walk in this life
Even though I am lonely soul, my spirit knows that later I will receive joy from his master Himself

In the dark there is no light but pain and sorrow, oh Lord
Yet you reached your hand to me and I found my salvation
Bless me with happiness and care my Lord
For only in you is the power to change everything. I will seek your word and guidance when I feel like giving up
Just always remember that to hold me by your right hand and you will never let go of me

Like a wall of fire you sorround and protect me and everyone that puts his faith in you, my Lord and my God

Amen

Deutsche Übersetzung

Der Wandel in der Dunkelheit und die Suche nach dem Licht des Herrn

Viele Male habe ich an dich gedacht, oh Herr

Mehrmals habe ich mir gewünscht, dich direkt an meiner Seite zu haben

Oft habe ich mir vorgestellt, deine Anwesenheit und deinen Geist zu genießen

Meine Seele freut sich, die Stimme meines Hirten zu hören

Denn ich gehöre zur Herde des Herrn selbst

Ich bin direkt durch einen Pfad der Dunkelheit gegangen

Wo überhaupt kein Licht war, aber der Herr hat sich zu meinen Füßen zum Licht gemacht

Was würde ich dafür geben, die Chance zu haben, vom König selbst gesegnet zu werden

Und genieße seine Gerechtigkeit, denn sein Zepter wird ein Zepter der Gerechtigkeit sein

Und in seinen Flügeln sollte meine Seele Zuflucht und sichere Weide suchen

Mein Herz jubelt während des Schmerzes, denn der König speichert meine Tränen in seiner Flasche

Er wird mich niemals verlassen und mein Name ist in seine Handflächen eingraviert

Ich werde dem Herrn vor Freude singen und seinen Namen überall verkünden, wo ich in diesem Leben gehe

Obwohl ich eine einsame Seele bin, weiß mein Geist, dass er später Freude von seinem Meister selbst erhalten wird

Im Dunkeln gibt es kein Licht außer Schmerz und Trauer, oh Herr

Doch du hast mir deine Hand ausgestreckt und ich habe meine Erlösung gefunden

Segne mich mit Glück und Fürsorge, mein Herr

Denn nur in dir liegt die Kraft, alles zu verändern. Ich werde Dein Wort und Dein Führung suchen, wenn ich fühle dass ich aufgeben möchte

Denke einfach immer an mich, Herr, dass du mich an deiner rechten Hand hältst und mich niemals loslassen wirst

Wie eine Feuerwand umgibst und beschützt Du mich und alle, die auf Dich vertrauen, mein Herr und mein Gott

Amen

Es scheint Christen zu geben, die, die Wassertaufe ablehnen. Woher kommt das? Die Wassertaufe wird in der Bibel erwähnt.

Die glauben auch oft, dass man als Christ in keine Kirche gehen muss.

Das ist aber falsch oder, völlig falsch?

Warum gibt es Atheisten die sagen Himmel würde langweilig werden? Und die sagen es wäre nur ewige Kirche?

Obwohl Himmel mehr ist als nur mit Gott zu sein, was schon Belohnung genug ist. Es wird auch eine Neue Erde geben. Eine perfekte Welt, die Neugeschaffen wird. Nach dem Ende dieser Welt.

Also wieso denken manche Atheisten der Christliche Himmel ist langweilig? Wenn es keine Langeweile geben kann in einer perfekten Welt?

Also ich habe früher schon oft mit Gläubigen (Christen) diskutiert, und bin eigentlich zum Schluss gekommen, dass man entweder halt glaubt oder nicht. Denn ich fände es gut, wenn ich an Gott und die Erlösung glauben könnte.

Ich bin einfach Agnostikerin in dem Sinne, dass ich sage, ich kann es nicht wissen. Aber rein vom Verstand her, halte ich es für unwahrscheinlich. Aber da ist immer noch so ein Rest, der mir einfach nur Angst macht, weil es ja nicht ausgeschlossen ist, dass ich "verdammt" bin, wenn ich nicht glaube. Aber ich kann das doch nicht erzwingen. Und Angst sollte doch auch kein Grund zu Glauben sein?

Ist es normal über den Kollaps des Christentum im Westen traurig zu sein? Warum das verlassen was uns als Westen gross gemacht hat, das was uns stark gemacht hat, das was uns Moral und Ethik beschert hat? Warum die Wahrheit verlassen?

Ich kenne fast keinen in meinem Alter der noch Gläubig ist, geschweige denn ernsthafter Christ.

Warum ist das so, warum ist das passiert, befinden wir uns in den letzten Tagen? (Endzeit natürlich schon lange) Oder ist das nur Temporär?

Warum gibt es viele in Gen Z die denken Marxismus ist ganz schön "Cool"? Und warum sind sie oft gegenüber Konservativen und Christlichen Werten (nicht alle) abgeneigt?

Generell, woher kommt dieser Popularitätsanstieg von Linken bei jüngeren Menschen?

Also ich hab ein Dilemma. Ich "liebe" und stehe auf jemanden des gleichen Geschlechtes. Ich bin ein Mann, und er auch.

Ich sage "liebe" weil ich nicht glaube das wirkliche Liebe zwischen zwei Männern möglich ist, ich meine Homosexualität.

Er ist auch Homosexuell, und das Problem es ist ich schwierig über ihn hinwegzukommen, da er mich auch sehr mag. Und naja ich hatte auch schon mehrmals Sex mit ihm, obwohl ich weiss, dass ist auch Sünde.

Aber das ist das Problem ,es geht nicht nur um Sex, ich mag ihn einfach zu sehr.

Ich will das aber nicht, ich will nicht wegen ihn in die Hölle kommen. Also wie komme ich über ihn weg, und wie schaffe ich es mich für Gott zu entscheiden?

Früher war ich 100 prozentig schwul. Aber jetzt mit 24, stehe ich vor allem auf Frauen. Und gar nicht mehr auf Männer eigentlich, also wirklich gar nicht mehr.

Also kann sich die Sexualität doch verändern oder? Und "Umpolung ist durchaus doch möglich oder?

Eines ist sicher, ich bin glücklicher als je zuvor, dass ich endlich, endlich, endlich, endlich, endlich hetero bin. Also kann es sich doch verändern oder?

Ich will es schaffen ein christlicher Asket zu werden. Das wird sicher nicht einfach, aber ich glaube es ist das beste für mich. Erstens werde ich eh nie ein Partner haben, zweitens würde ich eh nie Reich sein, drittens werde ich eh nie diese Dinge der Welt haben, und will sie auch nicht. Aber eiserne Disziplin ist trotzdem wichtig.

Also wie lerne ich es ein Asket zu werden?

Ist es überhaupt möglich Sündhafte Gefühle für immer loszuwerden? Eher nicht oder? Ich meine man kann auch als Christ nicht völlig sündlos werden.

Aber man darf nicht auf diese Gefühle hören, korrekt? Wieso habe ich überhaupt noch Verlangen nach weltlichen Sündhaften Dingen, manchmal?

Ist das normal auch als Christ?

Was haltet ihr davon einen sehr asketischen Lebensstil anzustreben? Nur noch das nötigste Konsumieren, nur das nötigste haben, mit sehr wenig Geld leben?

Kein Sex, Kein Partner, keine Masturbation, keine Pornos natürlich. Nur Gott, nur mit Gott leben, mit Gott alleine, naja natürlich würde ich in die Kirche gehen, und Freunde haben, aber nur gleichgesinnte, denke ich.

Alles unchristliche werde ich aus meinem Leben verbannen. Ich will mich nur noch 100 Prozent auf Gott konzentrieren, alle Schädlichen Einflüsse verbannen.

Ist das ein guter Plan? Vielleicht werde ich auch eines Tages ein Mönch. Aber mir sagt der asketische Lebensstil generell sehr zu.

Oder ist das eine ganz schlechte Idee und Plan?

Ich persönlich glaube nicht, dass es Homosexuelle Liebe gibt. Kann ich mir nicht vorstellen, gibt es so auch in der Bibel nicht.

Es kann keine sexuelle Liebe zwischen zwei Männer oder zwei Frauen geben. Das glaube ich.

Ist das so christlich korrekt?

Seit ich ein Teenager war, war mein grösster Feind die Lust, sexuelle Lust. Ich hatte schon immer eher eine starke Libido. Das führte dazu, dass ich Sexsüchtig wurde, und Pornosüchtig. Ich fühlte mich auch vom gleichen Geschlecht sexuell Angezogen, und tat sehr viele Sündhafte Dinge mit anderen Männern. In nur 2 Jahren hatte ich ein recht hoher Bodycount.

Dabei sehnte ich mich nach Intimität, und Liebe. Etwas was ich nie bekam. Irgendwann sah ich wie Sinnlos so ein hedonistisches Leben war. Und bekam depressiv. Irgendwann konvertierte ich dann zum Christentum, aus mehreren Gründen. Natürlich gab ich dann mein Hedonismus grösstenteils auf.

Aber Lust bleibt nach wie vor meine grösste Schwäche, und die grösste aller Versuchungen. Vor allem die Lust nach anderen Männer. Was natürlich inakzteptabel ist. Ich lebe jetzt war relativ enthaltsam, aber trotzdem habe ich immer wieder noch Probleme mit der Versuchung der Lust.

Also wie schaffe ich es meine Lust komplett zu überwinden, damit ich enthaltsam leben kann? Und, damit ich auch nicht mehr nach dem gleichen Geschlechte luste?

Wie findet ihr, dass ich ein sehr einfaches Leben, leben will, um näher zu Gott zu kommen, um mich nur auf Gott zu fokussieren? Es gibt so vieles was von Gott ablenken kann, und je mehr man hat im Leben, desto mehr Ablenkung. Das heisst nicht unbedingt Mönch werden, aber vielleicht.

Aber definitiv ein asketischeres Leben. Auch ein Leben des Zölibats, ein Leben ohne zu Heiraten, ein Leben ohne Sex.

Das ist hart ich weiss, es ist schwierig, sehr schwierig sogar. Es gibt so viele Versuchungen in dieser Welt.

Doch genau, deswegen muss ich mich etwas zurückziehen, weil ich leicht in Versuchung gerate. Ausserdem gibt es viele Gesundheitsvorteile wenn man ein asketisches Leben lebt. Asketen Leben meist länger.

Was ist der beste Weg um mehr asketischer zu Leben, und sich mehr auf Gott zu fokussieren?

Ich hab das Streben nach extremer Wohlstand nie verstanden. Was soll daran so toll sein, dicke Villen, dicke Karren, (oft auch) viele Frauen, und Privatjets dickes Bankkonto und viel Macht?

Zu sehr davon lenkt doch nur ab von den wirklich Wichtigen Dinge im Leben oder? Wie Gottes Liebe, Liebe generell, gute Werke, gute Taten. Nächstenliebe zu praktizieren.

Sollte ich jemals zu viel Geld kommen, würde ich das meiste wieder weggeben, denen geben die es am meisten brauchen können.

Ich denke für ein schönes Leben, braucht man nicht viel materielle Dinge oder? Kaum mehr als man Braucht.

Das heisst nicht, dass Wohlstand generell falsch ist. Aber ich denke es sollte niemals das Hauptziel im Leben sein, und Machtstreben auch nicht.

Was denkt ihr? Sind meine Prioritäten im Leben Sinnvoll? Dass, ich nur das nötigste brauche, und ja, auch asketisch Leben will, und komplett mich auf Gott und andere wichtige Dinge konzentrieren.

Oder ist das der falsche Weg? Weil manche denken, man kann das Leben nicht geniessen ohne viel Geld.