Keine gleichgeschlechtliche Liebe?

15 Antworten

Du kannst jemanden sehr lieben ob Mann oder Frau nur in welchem Sinne? Liebe wird heutzutage auf sexuelle Handlungen reduziert. Es kann aber Liebe geben zwischen zwei Glaubensbrüdern beispielsweise ohne das eine sexuelle Handlung dazwischen ist. Homosexualität ist verboten. Sowohl im Islam als auch im Christen oder Judentum! Alles andere sind liberale versuche es für erlaubt zu erklären ohne jegliches Fundament der Religion.

Wer die Religion nach seinen Gelüsten auslegt der hat sowieso im Herzen nicht das bedürfnis Gott zu verstehen und zu gehorchen, nein, viel mehr ist man sein eigener Herr der Gelüste und Neigungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Einfacher Muslim
Mayahuel  10.11.2023, 08:30
Alles andere sind liberale versuche es für erlaubt zu erklären ohne jegliches Fundament der Religion.

Liberale Muslime verurteilen Sklaverei. Ohne religiöses Fundament.

Sexsklavinnen sind erlaubt dank zB Sure 23, Vers 6:

...   außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln,

https://islam.de/13827.php?sura=23

Der islamische Gelehrte Sayyid Abul Ala Maududi meint, es gibt 2 Kategorien von Frauen. Ehefrauen und Frauen, die man besitzt. Das islamische Gesetz erlaubt den sexuellen Verkehr mit ihnen:

Surah 23, Al-Muminun, of the Quran in verse 6 and Surah 17, Al-Maarij, in verse 30 both, in identical wording, draw a distinction between spouses and "those whom one's right hands possess", saying " أَزْوَاجِهِمْ أَوْ مَا مَلَكَتْ أَيْمَانُهُمْ" (literally, "their spouses or what their right hands possess"), while clarifying that sexual intercourse with either is permissible.
Sayyid Abul Ala Maududi explains that "two categories of women have been excluded from the general command of guarding the private parts: (a) wives, (b) women who are legally in one's possession".[71] Islamic law, using the term Ma malakat aymanukum ("what your right hands possess") considered sexual relations with female slaves as lawful.

https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_views_on_slavery#Traditional_Islamic_jurisprudence

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Das mag christlich korrekt sein, doch kannst du deine Moral auch rational begründen?

Oder hast du nur ein »es ist der Wille der Götter«?

Gott erlaubt in der Bibel explizit Sklaverei. Verurteilst du Sklaverei? Falls ja: wie begründest du das?

Zur biblischen Legitimation der Sklaverei:

https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-die-bibel-zu-sklaverei#answer-491575618

Ist die Bibel die Grundlage deiner Moral?

Seraphim1999 
Fragesteller
 10.11.2023, 04:57

Was meinst du mit rational begründen

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Mayahuel  10.11.2023, 05:17
@Seraphim1999

Ein Selbstmordattentäter sprengt sich im Einkaufscenter in die Luft: ist das moralisch gut, da er den Willen seines Gottes erfüllte?

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Nordlicht979  10.11.2023, 05:33
".....Die Bibel verurteilt die Praxis von Sklaverei nicht ausdrücklich. Sie gibt Anweisungen dafür, wie man mit Sklaven umzugehen hat (5. Mose 15,12-15; Epheser 6,9; Kolosser 4,1), aber insgesamt verbietet sie die Sklaverei nicht. Darauf basierend glauben viele, dass die Bibel alle Formen von Sklaverei gutheißt. Was viele aber nicht verstehen ist, dass die Sklaverei in biblischer Zeit ganz anders als die Sklaverei war, die in den letzten Jahrhunderten in vielen Teilen der Welt praktiziert wurde. Die Sklaverei in der Bibel beruhte nicht ausschließlich auf der Rasse. Menschen wurden nicht aufgrund ihrer Nationalität oder ihrer Hautfarbe versklavt. In biblischer Zeit ging es bei der Sklaverei eher um einen sozialen Status. Menschen ließen sich in die Sklaverei verkaufen, wenn sie ihre Schulden nicht zurückzahlen oder sich nicht um ihre Familien kümmern konnten. In der neutestamentlichen Zeit waren manchmal Ärzte, Rechtsanwälte und sogar Politiker Sklaven eines anderen. Manche wählten die Sklaverei tatsächlich deswegen, weil sie auf diese Art und Weise ihre Bedürfnisse durch ihre Herren gedeckt sahen....
Außerdem verbieten sowohl das Alte sowie das Neue Testament die Praxis des Menschenraubs, welcher im 19. Jahrhundert in Afrika geschah. Die Afrikaner wurden von Sklavenfängern zusammengetrieben, an Sklavenhändler verkauft und in die Neue Welt gebracht, um dort in Plantagen und Farmen zu arbeiten. Diese Praxis ist laut Gott verabscheuungswürdig. Die Strafe für dieses Verbrechen war laut Moses Gesetz der Tod: „Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft, sei es, dass man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben” (2. Mose 21,16). In ähnlicher Weise werden im Neuen Testament Sklavenhändler den Reihen denjenigen zugerechnet, die „gottlos und sündhaft” sind und befinden sich in der Kategorie derjenigen, die ihre Väter oder Mütter töten, Mörder, Ehebrecher, Perverse, Lügner und Eidbrecher (1. Timotheus 1,8-10).
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Bibel-Sklaverei.html
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Mayahuel  10.11.2023, 05:42
@Nordlicht979
Die Sklaverei in der Bibel beruhte nicht ausschließlich auf der Rasse.

Sklaven kann man wie Vieh von fremden Völkern kaufen und für immer besitzen und vererben:

 44 Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen.
Die mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum; für immer könnt ihr sie als Sklaven arbeiten lassen.

.

Rassistische Sklavengesetze:

.

Aber von euren Brüdern, den Israeliten, soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.

https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose25%2C44

In biblischer Zeit ging es bei der Sklaverei eher um einen sozialen Status.

Sozialer Status einer Sexsklavin.

In Mose 3,17-18 gibt es weibliche Jungfrauen als Belohnung für die tapferen Krieger Gottes (alle anderen Menschen sollen laut JHWH getötet werden):

18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für euch am Leben!

https://www.bibleserver.com/ELB/4.Mose31%2C17-18

Man konnte alle Menschen abschlachten, bis auf Jungfrauen. Und diese als Sexsklavin nehmen.

M.I. Rey von der Boston University nennt das genocidal rape: genozidale Vergewaltigung

M.I. Rey at the Graduate Institute of Religious Studies at Boston University argues that the passage is an endorsement of not only sexual slavery but genocidal rape, as the capture of these women is justified on the grounds of their not being Hebrew.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bible_and_sla

„Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft, sei es, dass man ihn bei ihm findet, der soll des Todes sterben” (2. Mose 21,16).

Und wieder täuscht gotquestions seine Leser.

Paar Sätze davor wird dem Vater erlaubt, seine Tochter als Sklavin zu verkaufen:

 7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C7

Bei 2. Mose 21,16 geht es nur um illegales Kidnapping.

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Nordlicht979  10.11.2023, 05:51
@Mayahuel

Es wird von Dir regelmässig übersehen, dass die Bestimmungen im AT einer Zeit geschuldet sind, in der eine Ordnung - auch eine Ordnung der Sklaverei - bereits eine Weiterentwicklung im sozialen Verhalten war, im Gegensatz zum sozialen Verhalten anderer Völker.

Menschenraub wird verboten (2. Mose 21,16) , was übrigens mit Verkauf der Tochter 2. Mose 21 , 8-11 nichts zu tun hat. Das sind zwei ganz verschiedene Sachverhalte.

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Nordlicht979  10.11.2023, 06:09
@Mayahuel

Leider pickst Du Dir immer wieder einen einzelnen Satz heraus, ohne z.B. den Zusammenhang oder die soziale Entwicklung der damaligen Zeit zu berücksichtigen. Finde mal selbst Deinen Fehler! Typisch Osterhase

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Mayahuel  10.11.2023, 06:10
@Nordlicht979
, ohne z.B. den Zusammenhang

der Zusammenhang ist ein Krieg gegen ein anderes Volk.

So wie der Islamische Staat hat auch das Volk Gottes gegen andere Völker Kriege geführt und ihre Frauen versklavt.

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Mayahuel  10.11.2023, 06:13
@Nordlicht979
den wesentlichen Zusammenhang nicht.

welchen? Krieg gegen Ungläubige?

Den führt auch der Islamische Staat.

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Mayahuel  10.11.2023, 06:17
@Nordlicht979

Beide führten Krieg gegen Ungläubige und haben ihre Frauen versklavt.

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Nordlicht979  10.11.2023, 06:25
@Mayahuel

Deine Grundhaltung "Punkte zu finden, die eine Anklage gegen Judentum oder Christentum ermöglichen könnten" führen nicht zu einer sachlichen Darstellung sondern dienen nur einem möglichst schrägen Bild. Mit Gott kannst und willst Du eh nichts anfangen und vergleichst auch hier Äpfel mit Birnen. Mal anders formuliert: Es geht Dir nicht um Wahrheit...

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Mayahuel  10.11.2023, 06:29
@Nordlicht979

du bist nicht in der Lage mir zu sagen, was an meinem Vergleich falsch ist.

 nicht zu einer sachlichen Darstellung

ich hab dich gebeten, mir das hier zu erklären:

18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für euch am Leben!

https://www.bibleserver.com/ELB/4.Mose31%2C17-18

Da kommt nichts. Nur ausweichendes Geschwafel.

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Nordlicht979  10.11.2023, 06:39
@Mayahuel

wer wie Du Behauptungen aufstellt, sollte die Zusammenhänge vollständig darlegen können. Dieses Herauspicken nur eines Satzes zeigt einen Mangel an Sachlichkeit und Überblick bei Dir.

Worauf kommt es Dir denn an? Wem willst Du was beweisen? Und warum?

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Mayahuel  10.11.2023, 06:53
@Nordlicht979
sollte die Zusammenhänge vollständig darlegen können

der Zusammenhang ist ein Angriffskrieg gegen Ungläubige. Ein Genozid, bei dem nur weibliche Jungfrauen verschont und versklavt werden.

Wie der Islamische Staat hat es die Ungläubigen vorher dämonisiert und so den Genozid legitimiert.

Mangel an Sachlichkeit und Überblick bei Dir.

Harold C. Washington ist ein Professor der Saint Paul School of Theology. Er sagt zu Deuteronomy 21:10–14:

... wie die Bibel von Israeliten begangene sexuelle Gewalt duldet; Sie nutzten Frauen aus, die als Kriegsgefangene keine Möglichkeit oder Mittel zur Selbstverteidigung hatten.

as an example of how the Bible condones sexual violence committed by Israelites; they were taking advantage of women who, as war captives, had no recourse or means of self defense.

M. I. Rey von der Boston University: genozidale Vergewaltigung

 the passage is an endorsement of not only sexual slavery but genocidal rape, as the capture of these women is justified on the grounds of them not being Hebrew.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bible_and_slavery

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Nordlicht979  10.11.2023, 07:04
@Mayahuel

Als Ungläubige versuchst Du Gläubigen den Glauben zu erklären. Da nützt es auch nichts, wenn Du einen Professor zitierst. Merkst Du selbst nicht, wie schräg das ist? Was treibt Dich an?

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Mayahuel  10.11.2023, 07:13
@Nordlicht979

Warum schreibst du nicht mal, was falsch ist?

Aus einem einfachen Grund: du kannst es nicht.

Darum kommt nur Geschwafel von dir und die Einbeziehung meiner Person.

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Nordlicht979  10.11.2023, 11:57
@Mayahuel
Warum schreibst du nicht mal, was falsch ist?

was soll denn falsch sein - und nach welchen Kriterien soll Deiner Meinung nach richtig/falsch beurteilt werden?

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Mayahuel  10.11.2023, 12:07
@Nordlicht979
was soll denn falsch sein

🙄

Du beschwerst dich doch:

wer wie Du Behauptungen aufstellt, sollte die Zusammenhänge vollständig darlegen können. Dieses Herauspicken nur eines Satzes zeigt einen Mangel an Sachlichkeit und Überblick bei Dir.

Ich stelle keine Behauptungen auf, ich zitiere die Bibel. Und die ist da klipp und klar.

Schreib doch, welche Zusammenhänge es bei dieser genozidalen Vergewaltigung gibt.

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Nordlicht979  10.11.2023, 12:14
@Mayahuel

Du zitierst nicht die Bibel - sondern pickst einzelne Sätze heraus ==> stellst einen Sachverhalt unvollständig dar.

Schreib doch, welche Zusammenhänge es bei dieser genozidalen Vergewaltigung gibt.

Entweder es gibt Genozid oder Vergewaltigung. Beides ist gleichzeitig nicht möglich. Bei der sachlichen Beurteilung von z.B. Genozid sind folgende Aspekte darzulegen: Allgemein übliches soziales Verhalten gegenüber Feinden zur damaligen Zeit, religiöse Aspekte, Gottesbild, Maßstab für die Beurteilung.

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Mayahuel  10.11.2023, 12:20
@Nordlicht979
Entweder es gibt Genozid oder Vergewaltigung.

Wenn nur weibliche Jungfrauen von einem Volk am Leben gelassen werden, ist das ein Genozid.

Wenn diese versklavt und zu Sex gezwungen werden, dann werden sie vergewaltigt.

religiöse Aspekte, Gottesbild

Ungläubige werden dämonisiert und diffamiert.

Laut Psalm 14,1 treibt jeder Ungläubiger nur Gräuel und ist zu keiner guten Tat fähig:

Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.

https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm14%2C1

Apostasie wird mit dem Tod bestraft:

... 5 so sollst du den Mann oder die Frau, die eine solche Übeltat begangen haben, zum Tor hinausführen und sollst sie zu Tode steinigen

https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose17%2C2-5

JHWH sah keine andere Möglichkeit, als schwangere Frauen, Babys und Kinder mit dem Schwert abschlachten zu lassen?

Seinen Kriegern zu befehlen, ihr Schwert in das Herz von Babys zu stoßen? In die Leiber von schwangeren Frauen?

Willst du ernsthaft diese Abscheulichkeit verteidigen?

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Nordlicht979  10.11.2023, 12:22
@Mayahuel
Willst du ernsthaft diese Abscheulichkeit verteidigen?

Nein, das will ich nicht. Willst Du diese Abscheulichkeiten anklagen - Israel verklagen?

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Mayahuel  10.11.2023, 12:24
@Nordlicht979

Sollen die Befehle und Gesetze von JHWH ein moralischer Maßstab für heute sein?

Falls ja, dann ist auch Sklaverei legitim.

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Nordlicht979  10.11.2023, 13:04
@Mayahuel

Wer das NT und die Lehre Jesu kennt, weiß, was der moralische Maßstab "für heute" sein soll.

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Mayahuel  10.11.2023, 13:14
@Nordlicht979
Wer das NT und die Lehre Jesu kennt,

Jesus sagt kein Wort über Sklaverei, obwohl Sklaverei alltäglich ist.

Und Paulus sagt explizit, dass christliche Sklaven ihren christlichen Herren fleißig dienen sollen.

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Nordlicht979  10.11.2023, 13:20
@Mayahuel

tja, die Umwälzung des sozialen Systems nach heutigen Vorstellungen der westlichen Welt war eben nicht Gegenstand der Betrachtung. Dass Dir das nicht aufgefallen ist, wundert mich nicht.

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Mayahuel  10.11.2023, 13:27
@Nordlicht979
war eben nicht Gegenstand der Betrachtung.

das erfindest du.

So kann ich auch erfinden, dass Paulus kein Problem mit LGBT hatte, die Zeit aber bloß noch nicht reif war.

Die Umwälzung hat Paulus für die Christen in der Zukunft vorgesehen.

Dass dir das nicht aufgefallen ist, wundert mich nicht.

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Nordlicht979  10.11.2023, 14:21
@Mayahuel

Du hast eben mindestens ein Problem mit Gott, mindestens ein Problem mit der Bibel, mindestens ein Problem mit Paulus. Wie kann ich Dir helfen?

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Mayahuel  10.11.2023, 14:23
@Nordlicht979

Schon wieder bringst du meine Person ins Spiel.

Zeigt deutlich, wie verzweifelt deine Argumentationslage ist 😁

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Nordlicht979  10.11.2023, 14:25
@Mayahuel

Deine Person ist nun mal Ursache und Teil Deiner Probleme. Das hat nichts mit mir zu tun.

Die Umwälzung hat Paulus für die Christen in der Zukunft vorgesehen. Dass dir das nicht aufgefallen ist, wundert mich nicht.

Welche Umwälzung soll Paulus denn vorgesehen haben?

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Pascal889  10.11.2023, 11:15

Knechte wie sie in der Bibel vorkommen sind keine Sklaven die gequält werden sondern kleine Handlanger.
Sie sind wie Hausfrauen.

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Mayahuel  10.11.2023, 11:22
@Pascal889
Sie sind wie Hausfrauen.

Erklär mir mal diese Hausfrauen:

18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für euch am Leben!

https://www.bibleserver.com/ELB/4.Mose31%2C17-18

Da werden alle Menschen abgeschlachtet, bis auf weibliche Jungfrauen. Sie sind Beute und Belohnung für die tapferen Krieger Gottes.

Harold C. Washington ist ein Professor der Saint Paul School of Theology. Er sagt zu Deuteronomy 21:10–14:

... wie die Bibel von Israeliten begangene sexuelle Gewalt duldet; Sie nutzten Frauen aus, die als Kriegsgefangene keine Möglichkeit oder Mittel zur Selbstverteidigung hatten.

as an example of how the Bible condones sexual violence committed by Israelites; they were taking advantage of women who, as war captives, had no recourse or means of self defense.

M. I. Rey von der Boston University: genozidale Vergewaltigung

 the passage is an endorsement of not only sexual slavery but genocidal rape, as the capture of these women is justified on the grounds of them not being Hebrew.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bible_and_slavery

die gequält werden

Ein Sklave sollte nicht verwöhnt werden, sonst kommt er auf falsche Gedanken:

21 Ein Sklave, verwöhnt von Jugend an, / wird am Ende widerspenstig.

https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C21

Durch Zucht wird ein Sklave gebessert, nicht durch Worte:

19 Durch Worte wird kein Sklave gebessert, / er versteht sie wohl, aber kehrt sich nicht daran.

https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C19

Körperliche Zucht ist eine Selbstverständlichkeit:

Schwere körperliche Züchtigungen gelten als selbstverständlich; nur bei bleibenden Schäden erfolgt Freilassung (Ex 21,26f).

Ein Sklave durfte von seinem Herrn straffrei zu Tode geprügelt werden, wenn der Sklave nicht sofort stirbt:

Stirbt ein Sklave unter der Misshandlung seines Herrn nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Tagen, bleibt der Herr straffrei. Die Begründung sagt alles über die dahinter stehende Sicht: „denn es geht um sein eigenes Geld“ (Ex 21,20f).

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/sklaverei-at/ch/18939fa11bc3d8b73178efbe6ab46f8d/#h5

Tötet ein bekanntermaßen stößiges Rind einen Sklaven, erhält dessen Besitzer Ersatz; der Halter des Rindes aber bleibt, anders als wenn das Opfer ein Freier ist, straffrei:

32 Stößt es aber einen Sklaven oder eine Sklavin, so soll der Besitzer ihrem Herrn dreißig Schekel Silber geben, und das Rind soll man steinigen.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C32

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Pascal889  10.11.2023, 14:37
@Mayahuel

Diese Stellen stammen aus dem Gesetz des Mose. Dieses Gesetz wurde dem Volk Israel gegeben und nicht uns Christen! Jesus hat das Gesetz des Mose erfüllt (Matthäus 5,17) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (Römer 10,4). Christen stehen also nicht unter dem Gesetz des Mose (Galater 3,23-26).

Wenn die Person also über Sklaverei diskutieren will, dann sollten es für Christen schon Stellen aus dem Neuen Testament sein und nicht aus dem Gesetz des Mose und den Sprüchen. Diese Stellen sollte die Person in einer Diskussion mit einem Juden verwenden. Aber nicht mit uns Christen...

Schauen wir also mal in das, was die Bibel für Christen in Bezug auf Sklaverei sagt:

Jesus hat die Menschen gelehrt, dass sie andere so behandeln sollen, wie sie selbst behandelt werden wollen (vgl. Matthäus 7,12). Daraus und aus anderen Anweisungen, die Mitmenschen zu lieben, mit Respekt, Achtung und Demut zu behandeln, ergibt sich, dass das Neue Testament klar gegen Sklaverei ist.

Die Idee, die Sklaverei abzuschaffen, kam auch von Christen, die Gottes Wort gelesen hatten. Ich kann den Film "Amazing Grace" empfehlen und die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte des ehemaligen Sklavenhändlers und späteren Christen William Wilberforce. Dann dürfte das klarer werden...

Es ist kein Widerspruch, dass Paulus den Sklaven damals geraten hat, weiterhin Sklave zu bleiben. Hätte Paulus zur Rebellion geraten, wären viele Sklaven hingerichtet worden. Deshalb rät Paulus ihnen, dass sie Sklave bleiben sollen, gleichzeitig aber wissen dürfen, dass sie als Christen frei sind und zu Gott gehören: "Bist du als Sklave berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber." (1. Kor. 7,21)

Zu 1. Korinther 7,21.22 der Bibelkommentar der Studienbibel von John MacArthur: "7,21 als Sklave. Paulus spricht sich nicht für Sklaverei als solche aus, sondern lehrt, dass ein Sklave trotz seiner gebundenen Stellung Christus gehorchen und ehren kann (Eph 6,5-8; Kol 3,23; 1Tim 6,1.2).

sei …ohne Sorge. In der heutigen Gesellschaft erscheint dies wie eine kaltherzige Aufforderung an solche, die fälschlicherweise meinen, Freiheit von Sklaverei sei nicht nur die bessere Alternative, sondern ein von Gott gegebenes Recht.

7,22 Freigelassener des Herrn. In Wirklichkeit ist niemand freier als ein Christ. Keine Bindung ist schrecklicher als die der Sünde, und Christus hat den Gläubigen daraus befreit. Sklave des Christus. Die im sozialen Sinne Freien, die also keine Sklaven sind, wurden bei ihrer Errettung im geistlichen Sinne Sklaven Christi (Röm 6,22)."

14:18

Interessant ist auch der Philemon-Brief. Ein entlaufender Sklave wird von Paulus wieder zu seinem Herrn zurückgeschickt, wie es dem römischen Recht entsprach. Aber Paulus sagt nicht, dass der Sklave wieder Sklave sein soll, sondern empfiehlt, dass er als Freund und Bruder wieder aufgenommen wird:

  • "Nicht mehr als einen Sklaven, sondern, was besser ist als ein Sklave, als einen geliebten Bruder, besonders für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im Fleisch als auch im Herrn. 17 Wenn du mich nun für einen hältst, der Gemeinschaft mit dir hat, so nimm ihn auf wie mich selbst" (Philemon 1,16-17).

Für die damalige Zeit war das geradezu revolutionär, denn im römischen Reich gab es sehr viele Sklaven.

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Mayahuel  10.11.2023, 14:57
@Pascal889
Diese Stellen stammen aus dem Gesetz des Mose.

Ja.

Aber es zeigt, dass JHWH persönlich Sklavengesetze erlassen hat.

JHWH hat Sklaverei nicht verurteilt.

, sondern empfiehlt

1) Mit Betonung auf Empfehlung. Wäre Sklaverei schlecht, würde Paulus nicht bloß empfehlen.

2) Es geht nur um eine Person, nicht um alle Sklaven.

3) Sklaverei wird nicht verurteilt.

4) Paulus bietet sogar Geld an

Stellen aus dem Neuen Testament sein

Paulus meint, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind:

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1

Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber.

Zum einen: Die Einheitsübersetzung von 1979 übersetzt anders:

1 Kor 7,21   Wenn du als Sklave berufen wurdest, soll dich das nicht bedrücken; auch wenn du frei werden kannst, lebe lieber als Sklave weiter.

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/1kor7.html

Und zum anderen: Paulus sagt explizit, dass den Sklaven das nicht kümmern soll. Er sagt nicht »Sklaverei ist dem HERRN ein Gräuel«.

Nein, er sagt, der Sklave soll seinem Herrn eifrig dienen.

Die Idee, die Sklaverei abzuschaffen, kam auch von Christen,

1) Unbiblische Moral.

2) ZB die bibeltreuen Southern Baptists haben ihre Sklaverei mit der Bibel begründet.

... während die Baptisten in den Südstaaten mehrheitlich die Sklaverei verteidigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Southern_Baptist_Convention

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Pascal889  11.11.2023, 11:09
@Mayahuel

Im Neuen Testament wird Sklaverei nicht direkt verurteilt oder verboten.

Indirekt seht man an den vielen Stellen über Nächstenliebe aber, dass die Bibel gegen Sklaverei ist. 

Hätte Paulus Sklaverei verboten, dann hätte es einen Aufstand gegeben. Die Römer hätten die Aufständigen angegriffen und getötet, so wie es beim Spartacus-Aufstand geschah, wo 6000 Sklaven entlang der Via Apia vor Rom gekreuzigt wurden. Davon hätte niemand etwas gehabt...

Paulus konnte rechtlich nicht verlangen, dass der Sklavenhalter seinen Sklaven freilässt. Aber er empfiehlt ihm sehr eindrücklich, dass er den Sklaven nicht mehr als Sklaven zurücknehmen soll, sondern als geliebten Freund und Bruder. 

Für die damalige Zeit der Antike waren das revolutionäre Aussagen. Die meisten Römer, die viele Sklaven hatte, werden diese Worte kaum verstanden haben. 

Paulus bietet Geld als Entschädigung, weil es den damaligen Gesetzen entsprach. Er wollte damit den Sklaven schützen, damit dieser möglichst keine Bestrafung erhält.

Genau: Paulus möchte, dass Sklaven ihren Herren gut dienen, um ein Vorbild zu sein, damit die Herren möglichst auch zu Jesus finden. Davon hätten auch die Sklaven am meisten, die dann von ihren Herren viel besser behandelt werden (im Optimalfall eben als geliebte Freunde und Brüder). Aber hätte Paulus zum Sklavenaufstand aufgerufen, hätte es ein furchtbares Blutbad gegeben. In Rom gab es mehr Sklaven als Römer. Deshalb waren die Römer seit dem Spartacus-Aufstand in Bezug auf Sklavenrevolten sehr sensibel und hätten fürchterlich reagiert. 

Dass die Baptisten in den Südstaaten Sklaverei mit der Bibel begründet haben, ist mehr als lächerlich. Alle Stellen mit Nächstenliebe und christlichen Verhalten sprechen sich klar gegen Sklavenhaltung aus. Dazu leben wir nicht in der Zeit des römischen Reiches und würden durch ein Verbot der Sklaverei ein riesiges Blutbad auslösen.

Deshalb waren es gerade Christen, die sich gegen Sklaverei einsetzten. Sie lasen die Bibel und verstanden, dass die furchtbare Praxis der Sklaverei endlich beendet werden muss. 

Wie schon geschrieben, kann ich kann den Film "Amazing Grace" sehr empfehlen und die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte des ehemaligen Sklavenhändlers und späteren Christen William Wilberforce. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Hier ist der Trailer dazu: Film: AMAZING GRACE (Trailer, Deutsch) - YouTube

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Mayahuel  11.11.2023, 11:29
@Pascal889
Hätte Paulus Sklaverei verboten, dann hätte es einen Aufstand gegeben.

Was du dir das alles ausdenkst.

Paulus hat ganz deutlich gegen die Ungläubigen/Homosexuellen gehetzt und Unglauben verurteilt:

29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.

https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25

Hat es deshalb einen auf Aufstand gegen die Ungläubigen gegeben?

Aber hätte Paulus zum Sklavenaufstand aufgerufen,

Seufz.

Paulus schafft es gegen Ungläubige zu hetzen: und zwar ohne zu einem Aufstand gegen Ungläubige aufzurufen.

Paulus bietet Geld als Entschädigung, weil es den damaligen Gesetzen entsprach.

Wo steht das?

Und wenn Paulus so Sklaverei verurteilt: warum schreibt er das nicht in dem Brief? Geht doch eh nur um eine Person.

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Mayahuel  11.11.2023, 11:37
@Pascal889
Dass die Baptisten in den Südstaaten Sklaverei mit der Bibel begründet haben, ist mehr als lächerlich.

Seufz. Du bist so unwissend.

1995 haben sich die Southern Baptists offiziell für ihre biblisch begründete Sklaverei entschuldigt:

The Southern Baptist Convention issued an apology for its earlier stance on slavery. The issue had split the Baptist church between north and south in 1845. But a century and a half later, in 1995, Southern Baptist officials formally renounced the church's support of slavery and segregation. Richard Land, former head of the Southern Baptist Christian Life Commission, gives more information on the historic apology.

https://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=112329862

Aber auch viele Katholiken waren nicht besser:

Vor 400 Jahren begann die Sklaverei. Sie gilt als die Ursünde Amerikas. Ihre Folgen vergiften noch heute das Miteinander.
Nicht nur die ersten Präsidenten des Landes besaßen Sklaven. Auch Priester, Bischöfe und Orden haben sich schuldig gemacht.

https://www.katholisch.de/artikel/22681-so-war-die-us-kirche-in-den-sklavenhandel-verstrickt

God's own Country, die USA, hatten bis in die 1960er Jahre Rassengesetze. Ein Land, das damals praktisch nur aus Christen bestand.

Eine fürchterliche Schande für das moderne Christentum.

Jones ist ein Evangelikaler, mehr bibeltreu geht also nicht:

„Die Rassentrennungsgesetze und die tiefe Spaltung des Landes und auch der Christen im Land war kein Zufall.
Das amerikanische Christentum lieferte die moralische Legitimation für diese Sichtweise“, sagt Jones.
„Diese Idee, dass Weiße über anderen stehen. Weiße Vorherrschaft, nicht im Sinne des Ku Klux Klan oder gewaltbereiter Extremisten, aber die Vorherrschaft von Weißen als göttlichen Plan für die Menschheit. Das zieht sich hier sehr tief und sehr explizit durch die amerikanische, die christliche Geschichte.“

Weiße bibeltreue Christen waren gegen Martin Luther King:

Martin Luther King hatte die Hoffnung, dass sich wohlwollende weiße Christen auf die richtige Seite der Geschichte stellen würden. Er wurde tief enttäuscht und schließlich erschossen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/robert-p-jones-white-too-long-rassismus-in-us-100.html

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UW1969  11.11.2023, 13:38
@Mayahuel
die USA, hatten bis in die 1960er Jahre Rassengesetze

Interessanterweise wurde im US-Militär die Rassentrennung bereits 1948 aufgehoben.

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UW1969  11.11.2023, 14:23
@Mayahuel
Ging um Wählerstimmen
Und Druck von der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.

Ist doch cool, wenn in der Demokratie mal was in die richtige Richtung funktioniert. 🤣

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Nö.

Christlich korrekt ist, dass ausgelebte Homosexualität Sünde ist.

Wenn es das damals nicht gegeben hätte, käme es als Verbot nicht in der Bibel vor.

Walum  10.11.2023, 07:08
Wenn es das damals nicht gegeben hätte, käme es als Verbot nicht in der Bibel vor.

Und weil ein Verbot der Homosexualität in der Bibel gar nicht vorkommt - oh ...

Dein Kommentar enthält einen Fehler.

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Pausenraum  10.11.2023, 15:04
@Walum

Nein. Egal wie du es umdeutest: Männer, die bei Männern liegen…kommen in der Bibel vor.

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Walum  10.11.2023, 17:15
@Pausenraum
Lev 18,22: Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
  1. Keine Rede von Homosexualität.
  2. Keine Rede von Sünde.
  3. Ohne Vagina = nicht wie mit einer Frau. Ergo: Du darfst mit einem Mann schlafen, wie man mit einem Mann schläft.
  4. Die im Weiteren angedrohten Todesstrafen stehen übrigens im Widerspruch zum Tötungsverbot aus den 10 Geboten.
  5. Die "Leviten" sind die Moral-Anweisungen zur Gewissensbildung exklusiv für das Volk Israel und keine allgemeinen, freihändigen Mordaufträge: Man kann sich unheimlich aufregen, aber jemanden zu bestrafen ist nicht - das bleibt Gottes exklusive Zuständigkeit. Es geht die ganze Zeit über nur darum, was Du mit Deinem Gewissen ausmachen musst.
  6. Jesus hat die Gesetze erfüllt. Du kommst halt nicht zu Gott, außer durch Jesus. Finde das Verbot, das Jesus erlassen hat.
  7. Christlich korrekt ist, Gott die Vergebung der Sünden zu überlassen. Nicht christlich korrekt ist, jemanden öffentlich zu diskriminieren, weil er Deiner Meinung nach seine Liebe mit der falschen Person teilt.
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Pausenraum  10.11.2023, 18:17
@Walum

Gähn….du verdrehst dir die Bibel auch so wie es dir passt.

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Der Ausdruck 'homosexuelle Liebe' ist erklärungsbedürftig. Im eigentlichen Sinne hat das Ausleben der Sexualität mit dem Sexualtrieb zu tun und nicht mit der Liebe. Jedoch kann die Sexualität zur Liebe gehören. Die Liebe jedoch berücksichtigt das gesamte Wohl eines Menschen und findet keinen Gefallen an rein sexueller Benutzung eines Menschen - auch wenn man dies noch so sehr als Liebe bezeichnet.

Aus christlicher Sicht gehört die Beachtung Gottes Willen zum Wohl des Menschen. Da das Ausleben der Homosexualität lt. Bibel nicht zu Gottes Willen gehört, gehört sie auch nicht zur Liebe.

Mayahuel  10.11.2023, 05:51
Aus christlicher Sicht gehört die Beachtung Gottes Willen zum Wohl des Menschen

Zum Wohle der Menschheit gehört auch die Sklaverei:

 7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C7

Das läuft unter Nächstenliebe, denn das Alte Testament kennt Nächstenliebe:

 18 An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.

https://www.bibleserver.com/EU/3.Mose19%2C18

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Nordlicht979  10.11.2023, 06:07
@Mayahuel

Nur weil im AT auch die Sklaverei geregelt wird, bedeutet das nicht, dass sie von Gott zum Wohl des Menschen vorgesehen ist.

Du zitierst 2. Mose 7 und begründest das

Zum Wohle der Menschheit gehört auch die Sklaverei:

Leider ist es Dir wieder mal nicht gelungen, die dazugehörigen Verse zu zitieren, obwohl es doch so einfach ist. Durch Dein unvollständiges Zitat bringst Du lediglich ein schräges Bild.

Wenn wir die ganze Passage betrachten, sehen wir, dass auch an das Wohl der versklavten Tochter gedacht wird.

7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven. 8 Gefällt sie aber ihrem Herrn nicht, nachdem er sie für sich bestimmt hat, so soll er sie auslösen lassen. Er hat aber nicht Macht, sie unter ein fremdes Volk zu verkaufen, nachdem er sie verschmäht hat. 9 Hat er sie aber für seinen Sohn bestimmt, so soll er nach dem Recht der Töchter an ihr tun. 10 Nimmt er sich aber noch eine andere, so soll er der ersten an Nahrung, Kleidung und ehelichem Recht nichts abbrechen. 11 Erfüllt er an ihr diese drei Pflichten nicht, so soll sie umsonst freigelassen werden, ohne Lösegeld.
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Mayahuel  10.11.2023, 06:13
@Nordlicht979
auch an das Wohl der versklavten Tochter gedacht wird.

Ich bin begeistert.

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gibt es so auch in der Bibel nicht.

Magnetismus gibt es in der Bibel ebenfalls nicht. Trotzdem habe ich gerade einen Magneten in der Hand, der Metalle magnetisch anzieht.

Ist das so christlich korrekt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Verneinung der Realität "christlich korrekt" ist.