Welche Automarken sind Billigmarken, welche "so normal", normal plus oder minus und welche sind Premiummarken?

Also bei Billigmarken fällt mir vor allem die Marke Dacia ein.

Ansonsten sind die preiswerteren Autos nach meinem vagen Überblick alle bei "so normalen" Marken angesiedelt, z.B. der sehr billige Renault Twingo oder der noch billigere Mitsubishi Space Star, der sich in Deutschland trotz Corona immer besser verkauft. Fiat mit dem Panda und vielleicht auch einigen anderen Modellen kommt mir an der Grenze zur Billigmarke in den Sinn. Lada hat sich soweit ich weiß weitgehend aus Westeuropa zurückgezogen. Welche Billigmarken gibt es sonst?

Aber die meisten Marken sind eigentlich so-normal-Marken mit mittlerem Image, Opel und Ford zwar mit prolligem Image, aber durchaus keine Unter-Autos, sondern eher normal, gleiches gilt sicher allgemein für Renault, Citroen, Peugeot, Toyota, Mazda, Hyundai, Kia, Nissan, Fiat im Übrigen und auch für Skoda und Seat, wobei Skoda früher ein Billighersteller gewesen sein soll und sich sehr zum Guten gewandelt hat. Bei VW sehe ich so ein bisschen das Image des Normal-plus-Niveaus, immer von der Qualität den anderen Volumenherstellern voraus und auch einen Tick teurer.

Und hochwertige, Klasse-Autos? Da kommen mir zunächst Mercedes, BMW, Audi und Volvo in den Sinn. Mitsubishi ist so eine Marke, die außer ihrem billigen SpaceStar-Zwerg eigentlich nur für hochwertige, kraftvolle SUVs und Vans bekannt ist, extrem langlebig aber gar nicht mal so teuer. Und sonst? Saab ist weg, die ganz, ganz edlen wie Bentley oder Rollce Royce, die für Normalsterbliche unerschwinglich bleiben und die Sportwagen wie Ferrari und Rennkistenverschnitte für sechsstellige Eurobeträge will ich hier gar nicht erwähnen. Gibtr es noch weitere eher-hochwertige hersteller unterhalb der 100000 € - Kategorie, die ich hier vergessen habe?

Wie sieht eure Einteilung der gängigen Automarken in Billgautos, untere Mitte Mitte, obere Mitte und Klassehersteller aus?

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Chance für Kei-Cars (japanische Mini-Autos) in Europa?

Deutsche Städte platzen aus den Nähten. Immer mehr Menschen, immer mehr Verkehr, immer mehr Mobilität, akute Parkplatznot, immer mehr Singles. Oft werden nur ein paar Kilometer Kurzstrecke gefahren - alleine. Und was kaufen die Leute bevorzugt? Große und starke SUV! Brauchen viel Platz, verpesten die Umwelt und schlucken ordentlich Sprit. Aber wäre nicht das Gegenteil sinnvoll?
In Japan, einem Land mit Linksverkehr und Rechtslenkung, machen über 40 % des Neuwagenmarktes sogenannte Kei-Cars aus. Die aktuellen Kei-Car-Spezifikationen sehen seit 1998 neben maximal 3,39 Meter Länge, 1,475 Meter Breite und 1,99 Meter Höhe auch einen maximalen Hubraum von 660 ccm, eine maximale Leistung von 64 PS, maximal vier Sitzplätze und eine Zuladung von höchstens 350 Kilogramm vor. Das ist deutlich kleiner als die viersitzige VW Up-Klasse (u. a. bis 3,8 m Länge auch Citroen C1, Fiat 500, Hyundai i10, Kia Picanto, Mitsubishi Space Star, Opel Adam, Opel Karl, Peugeot 108, Renault Twingo, Seat Mii, Skoda Citigo, Smart Fourfour, Suzuki Celerio, Suzuki Ignis, Suzuki Jimny, Toyota Aygo). Nun gut, es gibt den Smart Fortwo, aber der ist nur ein Zweisitzer und ab 2019 gibt es den nur noch elektrisch - zu heftigen Preisen.
Leider kann man kein einziges Kei-Car (mehr) in Europa kaufen, nicht mal in den Rechtslenkermärkten wie Großbritannien, Irland, Malta und Zypern, obwohl das Händlernetz mit Marken wie z. B. Suzuki schon existiert. Seht ihr für diese Fahrzeugkategorie in Deutschland eine Zukunft, vernünftige Preisgestaltung wie in Japan und Service wie bei größeren Fahrzeugen vorausgesetzt?
Damit es jeder versteht: Hier soll nicht diskutiert werden, dass der Öffentliche Personennahverkehr, das Fahrradfahren und das Zufußgehen oder ggf. Elektromobilität für die Städte besser ist als Auto- oder Motorradfahren. Das ist ein völlig anderes Thema.


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