eine Hartlotverbindung ist altbewährt und sehr standhaft. Ehrlich gesagt würde ich gerade bei sehr dünnwandigenm Kupfer eine Hartlotverbindung der Pressung auch vorziehen.
Ich misstraue der Pressung hier nicht grundlegend, aber es gibt eben duchaus Leute, die eben der Lotverbindung hier mehr zutrauen.
Ich sehe hier generell drei möglichkeiten
- Du lehnst den Auftrag ab, weil du der Meinung bist, dass eine Hartlotverbindung nicht das rcithige Mittel für eine solche Anlage darstellt.
- Du überzeugst den Kunden, dass eine Press oder Schneidringverbindung genauso sicher ist, wie eine Lotverbindung. notfalls mit einer Referenzananlage, die schon eine Weile gelaufen ist oder mit einnem Musterstück
- Du komsmt dem Wunsch des Kunden nach, es hart zu verlöten und lässt dir den Mehraufwand entsprechend vergüten.
wobei? Mehraufwand?
Rechnet man Lot und Gas mit ein, ist eine Pressverbindung im Bereich Sloarthermie immernoch 2 bis 3 mal so teuer, wie eine Hartlotverbindung.
und was den Aufwand angeht: Schneiden, entgraten, kalibrieren steht immer auf dem Plan.
Bei der Press oder Schneidringverschraubung wäre noch das einsetzen einer Stützhülse erforderlich.
bei der Hartlotverbindung das Reinigen der Oberflächen und auftragen des Flussmittels.
erfolgen letzt endlich das Anziehen der Verrschraubung, das Verpressen oder eben der eigendliche Lötvorgang.
Der Werkzeugaufwand ist auch überschaubar. Statt einer Presse mit den richtigen Backen wäre hier eben ein Gas-Sauerstorff Brenner (Autogenbrenner) erforderlich.
Abschlüsslich muss die Lötstelle noch gereinigt werden. das wars dann.
Ich würde sagen, wenn die Anlage trocken ist, und man im Umgang mit dem Brenner geübt, ist die Fehlerqoute zu vernachlässigen.
Ich persönlich würde also auf die gute alte Lotverbindung setzen.
lg, Anna