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Hallo,

das ist aus Sicht der Europäischen Kommission eine der wichtigsten Fragen überhaupt – deshalb auch eine etwas längere Antwort!

Der Klimawandel ist DIE Herausforderung unserer Zeit: schon jetzt verändert die Erderwärmung unsere Umwelt. In vier der vergangenen fünf Jahre traten in Europa extreme Hitzewellen auf. Im vergangenen Sommer lagen die Temperaturen nördlich des Polarkreises um 5 Grad Celsius über dem Normalwert. In weiten Teilen Europas herrschte starke Dürre, während besonders Mittel- und Osteuropa in den letzten Jahren von Hochwasserkatastrophen getroffen wurden. Waldbrände, Sturzfluten und tropische Wirbelstürme verursachen massive Zerstörungen und fordern Todesopfer, wie die Hurrikane Irma und Maria im Jahr 2017, die die Karibik heimsuchten. 2017 erreichte mit dem Sturm Ophelia erstmals ein schwerer ostatlantischer Hurrikan Irland, und 2018 entfaltete der Sturm Leslie seine zerstörerische Wucht in Portugal und Spanien.

Der Weltklimarat hat im Oktober 2018 aufgezeigt, dass der vom Menschen verursachte globale Temperaturanstieg bereits 1 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegt. Wenn es so weiter geht, könnte der durchschnittliche globale Temperaturanstieg kurz nach dem Jahr 2060 2 Grad Celsius. Ein solch ungebremster Klimawandel kann die Erde in ein „Treibhaus“ verwandeln, in dem gewaltige unumkehrbare Klimaauswirkungen wahrscheinlicher werden. Zum Beispiel: Bei einem Temperaturanstieg um 2 Grad Celsius dürften weltweit 99 Prozent der Korallenriffe absterben. Bei einer Erderwärmung zwischen 1,5 und 2 Grad Celsius könnte das Grönlandeis unwiderruflich abschmelzen. Dadurch würde mit der Zeit der Meeresspiegel um bis zu 7 Meter steigen, wovon weltweit Küstengebiete betroffen wären, auch die Flachlandgebiete und Inseln in Europa. Bereits heute schmilzt das arktische Meereis im Sommer rapide ab, wodurch die Biodiversität in der nordischen Region und die Existenzgrundlage der lokalen Bevölkerung bedroht sind.

Was all das sagen soll: wir können eben nicht so weiter machen wie bisher. Deshalb ist die Europäische Union auch ganz klar Vorreiter, wenn es um Klimaschutz und die Bekämpfung des gefährlichen Klimawandels geht. Die EU hat eine entscheidende Rolle bei der Verhandlung des ersten rechtsverbindlichen globalen Klimaschutzabkommen gespielt. Das haben Ende 2015 195 Länder in Paris unterzeichnet. Ziel: die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, und zwar durch ganz konkrete Zusagen und Aktionen aller – und den Abschied von Öl, Gas und Kohle. Jean-Claude Juncker, der Präsident der Europäischen Kommission, hat damals gesagt: „Die Koalition der Ambitionierten, die die Einigung in Paris erst ermöglicht hat, wurde von Europa geschmiedet.“

Die EU – die auch den größten Binnenmarkt der Welt umfasst – zeigt, wie es gehen kann. Wir haben uns vorgenommen, bis 2050 „klimaneutral“ zu werden, bis zum Jahr 2050 also Netto-Treibhausgasemissionen von NULL zu erreichen. Auf dem Weg dahin gibt es konkrete und verbindliche Klimaziele für die Jahre 2020 und 2030, die die 28 EU-Staaten gemeinsam erreichen: weniger Treibhausgase, mehr Energieeffizienz, mehr erneuerbare Energien. Das EU-Emissionshandelssystem begrenzt schon jetzt die Emissionen von mehr als 11.000 energieintensiven Anlagen (in der Stromerzeugungs- und verarbeitenden Industrie) sowie von Airlines und deckt rund 45 Prozent der Treibhausgasemissionen in der EU ab. Auch alle anderen Sektoren – Landwirtschaft, Verkehr usw. – müssen ihren Teil beitragen.

Dabei gilt, wie immer in der EU-Politik: nur das, was in Brüssel geregelt werden MUSS, wird auch dort entschieden. Wie aber zum Beispiel die Klimaziele in den einzelnen Ländern konkret umgesetzt werden, entscheiden die 28 EU-Staaten selbst – was in einem Land eine gute Idee ist, funktioniert in einem anderen vielleicht nicht. Wichtig ist, DASS die gemeinsamen Ziele erreicht werden und wir die Treibhausgasemissionen senken und die Umstellung auf eine emissionsarme Wirtschaft schaffen.

Last but not least: die Investition in klimafreundlichere Technologien ist eine Riesenchance für Europas Wirtschaft, für Innovation und Forschung. Denn der Bedarf an wird weltweit immer weiter steigen!

Viele Grüße

Das Presseteam der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

Mir ist die Umwelt egal,ich fahre VW und damit es heuer wieder einen heißen Sommer gibt,gleich mal zur Sicherheit ein paar Runden um den Block.

Sondersitzung zum Klimawandel
Kabinett der Malediven taucht ab
Mit einer spektakulären Unterwassersitzung hat die Regierung der Malediven auf die Gefahren des Klimawandels hingewiesen. Präsident und Minister tagten in Taucheranzügen auf dem Meeresgrund. Dort unterschrieben sie einen dramatischen Appell an die Welt - mit wasserfesten Stiften.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/sondersitzung-zum-klimawandel-kabinett-der-malediven-taucht-ab-a-655746.html

Momentan kaufen die Malediven große Ländereien auf Nord-Sri Lanka und angrenzend Indien Region Palk Strait auf,weil ihre Heimat untergeht.

Wieviel CO2 verbraucht eine Google Suche?

Wissenschaftler kam zum Schluss, dass eine Suchanfrage bei Google indirekt 7 Gramm CO2 produziert.

Da das etwas abstrakt ist, stellt Wissner-Gross den Vergleich an, dass zwei Suchanfragen bei Google in etwa dem Aufkochen einer Teetasse Wasser entsprechen.

https://www.seoline.de/wieviel-co2-verbraucht-eine-google-suche/

Es ist schon heuchlerisch sich über die Folgen des Klimawandel aufzuregen,dabei aber eifrig das Internet und Movil zu nutzen.

Klimaflüchtlinge aus Afrika versuchen Europa zu erreichen,weil Entwicklungshilfe vor Ort in einem Geflecht aus Vetternwirtschaft und Korruption versandet.

Deutschland/EU zieht in Afrika die Zugbrücken hoch,arrangiert sich mit den Regierungen,damit Flüchtlinge fern gehalten werden.

Europa sucht seine Grenzen in Afrika

https://www.zeit.de/politik/2016-12/fluechtlinge-eu-abschiebung-mali-afrika-vereinbarungen

Aufforstungen in Afrika iVm Solarkochern,damit die Bäume auch wachsen können ist kein Hexenwerk.

Bäume im Wüstensand Wie Aufforstung in Afrika gelingt

Die Sahelzone ist ein quer über den afrikanischen Kontinent reichender Halbwüstengürtel zwischen der Sahara und den Tropen. Seit Jahrzehnten breitet sich die Wüste hier immer weiter nach Süden aus. Dennoch wurden über Jahrzehnte im Sahel-Land Niger Bäume abgeholzt. Bis Tony Rinaudo kam, ein australischer Agrarexperte, den sie den Waldmacher nennen. Heute stehen im Süden Nigers bereits 280 Millionen Bäume - vierzig Mal so viele wie vor dreißig Jahren.

https://www.br.de/radio/bayern2/baeume-im-wuestensand-wie-aufforstung-in-afrika-gelingt-100.html

Regenwaldrodung: Mehr als ein halbes Fußballfeld pro Sekunde

https://www.regenwald.org/news/3286/regenwaldrodung-mehr-als-ein-halbes-fussballfeld-pro-sekunde

Dem Klimawandel und die Beschränkung des Temperaturanstieg der Weltmeere kann man nur politisch begegnen.

CO2 Emmissionshandel ist doch nur ein mittel der Industrienationen um Schwellenländer klein zu halten. Europa macht den Dreck,weil afrikanische korrupte Politiker Emissionsrechte verhökern.

CO2-Zertifikate kaufen

13. Dezember 2018 Keine Kommentare

Seit 2005 werden in der Europäischen Union CO2-Zertifikate ausgegeben. Diese berechtigten die Unternehmen zum Ausstoß bestimmter Mengen Kohlendioxid. Die Idee: Unternehmen mit klimafreundlicher Produktion können einen Teil ihrer Zertifikate verkaufen. Wer nicht schadstoffarm produziert, muss hingegen Klimazertifikate zukaufen.

In der Theorie wirkt dieses Vorhaben innovativ und fair. In der Praxis haben sich fast 20 Jahre nach der Einführung mitunter eklatante Schwächen dieses Systems aufgetan. Denn der Ansatz funktioniert nur dann, wenn Investitionen in klimafreundliche Technologien nicht teurer sind als die Zertifikate.

Und genau das ist bislang noch das Problem: Es gibt ein Überangebot an Emissionszertifikaten, der Kurs war lange Zeit im Keller. Für die Unternehmen ist es also (bislang noch) wirtschaftlicher, CO2-Zertifikate zuzukaufen als in klimaschonende Technologien zu investieren. Deshalb soll das System nun ab 2021 reformiert werden.

https://www.aktien-kaufen.de/ratgeber/co2-zertifikate-kaufen/

Anderes Bsp.-

Landstrom-Terminal für Kreuzfahrer ein Millionengrab?
https://www.abendblatt.de/hamburg/article213833735/Landstrom-Terminal-fuer-Kreuzfahrtschiffe-ein-Millionengrab.html

Dank Lobbyisten in Brüssel müssen Kreuzfahrer NICHT die Landstrom-Terminals nutzen;es ist ja billiger mit eigenen Dieselaggregaten den Bordstorm zu gewährleisten.

Lobbyismus in der EU
Schätzungsweise 25.000 Lobbyisten mit einem Jahresbudget von 1,5 Milliarden Euro nehmen in Brüssel Einfluss auf die EU-Institutionen. Etwa 70 Prozent von ihnen arbeiten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände. Sie genießen privilegierte Zugänge zu den Kommissaren. Und sie überhäufen die Abgeordneten mit ihren Änderungsanträgen für Gesetzesvorlagen. Die europäische Demokratie läuft Gefahr, zu einer wirtschaftsdominierten Lobbykratie ausgehöhlt zu werden.
https://www.lobbycontrol.de/schwerpunkt/lobbyismus-in-der-eu/

In Hamburg stinkt die Hafenregion,in Brüssel stinkt der Fisch vom Kopf her.

Wenn Du bis hierher durchgehalten hast;wie viele Fußballfelder wurden in der Zeit des Lesens abgeholzt ?

Wie wohl?

Einfach ignorieren, wie das die Politik, die Wirtschaft, alle Verantwortlichen und die welche wirklich etwas tun könnten, auch machen.

Ignorieren und hoffen, dass es einen selbst nicht zu heftig trifft!