Was wolltet ihr als Kinder mal werden?

Schon seitdem ich 5 bin ist mein Traumberuf Polizistin. Damals nur so ein „blöder“ kindertraumberuf heute bin ich dabei es zu verwirklichen. Geh nächstes Jahr auf die BHAK für Führung und Sicherheit und dann später eine Polizei ausbildung

Tierarzt, "Kapitän" auf einem Seenotrettungskreuzer (die haben mich bei unseren Urlauben an der Ostsee immer fasziniert), Schriftsteller und später Anwalt.

Geworden bin ich Sozialpädagoge :)

Kapitän. Eine sehr schlechte Idee. Hätte gar nicht zu mir gepasst. Schiffbau-Ingenieur wurde ich stattdessen. Ein Kapitän ist nur Benutzer, ich wurde Entwickler.

Passt schon.

Allerdings gab es für mich (w/26) nie einen richtigen Traumberuf. Da ich aus einer Beamtenfamilie komme, stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".

Nach ein paar negativen Erlebnissen konnte ich ab 13/14 Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung priorisieren. Blieb also vorrangig Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.

Ich bin Beamtin im gehobenen Dienst bei der Zollfahndung geworden, also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe. 

Mir macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich und dankbar darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung.

Meine Traumberufe als Kind bzw. als Schüler waren Busfahrer oder Kfz-Mechaniker. Als Jugendlicher war Schriftsetzer oder Drucker ein Ziel, allerdings waren beide Berufe schon am "Aussterben", als ich mit der Schule fertig war - eine Druckerei sagte mir, man könne mich zwar ausbilden, der Beruf habe aber keine Zukunft und von daher wäre es ihnen recht, wenn ich mich für etwas Zukunftssichereres entscheiden würde ... man hätte ein schlechtes Gewissen gehabt, mich in einem Beruf auszubilden, der ausstirbt.

Ein Traum wäre indirekt auch Popsänger gewesen so wie Dieter Bohlen als Blue System, den fand ich als Jugendlicher obercool, aber da wusste ich schon, dass das nie so sein wird und der Wunsch Vater des Gedanken ist und es ein Traum bleibt. Das konnte ich trennen.

Ich bin heute Technischer Redakteur einer Tageszeitung. Ich weiß auch, dass ich das gut mache - und es macht Spaß.