Das sehe ich neutral und das ist doch nichts Neues, Israel ist da fast traditionell dabei und hat den ESC im Jahr 1979 sogar gewonnen. Das Lied "Halleluja" von "Milk And Honey With Gali" ist längst ein Kultschlager. Es gibt davon sogar eine deutsche Version, die ich als Grundschüler ganz nett fand.

https://youtu.be/JsVYQMl7AYA?si=inFJqIrS91D-VKBu

https://youtu.be/6FCUbwS0ArA?si=MxLxdoPF-kyJLFxO

Das kann sein, vor allem wenn der Hintergrund als Nachteil fungiert. Ich bin in meiner Heimat stets nachdrücklich als Ausländer und andererseits als Junge aus einer finanzstarken Familie wahrgenommen worden, beides war nicht optimal und brachte Probleme mit sich, die sich auch auf das Selbstwertgefühl auslösten. Wenn man das immer vorgehalten bekommt und suggeriert bekommt, nicht gut genug oder minderwertig bzw. einfach schlechter als deutsche Kinder zu sein, hinterlässt das schon Spuren. Ich hatte noch mit über 20 Jahren damit Probleme und musste gewisse Komplexe unter anderem mit einem gebrauchten Siebener-BMW ausgleichen.

Früher war der "Schlemmeratlas" von Aral eine Bibel der Feinschmecker. Ich hatte auch etliche Jahre einen in meinem Auto. Da wurden Restaurants vorgestellt und präsentiert, es war nicht schlecht. Wenn ich irgendwo war, habe ich nachgeschlagen, fand etwas und lag anhand des Buches nie daneben.

Inzwischen geht das oft nach der Schiene, dass es möglichst teuer, exklusiv und fremdländisch zu sein hat. Und in meiner Heimat war es so, dass diejenigen, die was auf sich einbildeten, an den Wochenenden in die Landhotels auf den umliegenden Dörfern pilgerten und das danach überall breit getreten haben nach dem Motto, man kann es sich ja leisten.

Ich persönlich verlasse mich auf persönliche Weiterempfehlungen oder darauf, dass ich ein Lokal optisch einladend finde und einfach einkehre. Bin immer zufrieden gewesen.

Es kommt drauf an, wie tief dieser Wendepunkt ging und wie lernfähig und selbstkritisch die Person ist. Ich hatte einige Wendungen und habe persönlich einiges mitgenommen, aber das Selbstbild reift er an den Erfahrungen der vielen Jahre als an einem speziellen Ereignis.

In den 60ern, 70ern und teils noch in den 80ern gab es da schon viele gute Sachen, die zeitlos sind und heute noch im Radio kommen, angefangen von ABBA über "Milk & Honey With Gali" bis hin zu Nicole, France Gall oder Gigliola Cinquetta. Auch Zweitplatzierte wie Katja Ebstein ("Theater") gingen oft in die Annalen ein. Das Lied mag ich tatsächlich, obwohl ich nicht so der große Schlagerfan bin, der Text ist gut und die Melodie klingt harmonisch.

https://youtu.be/hcciShtQU9Q?si=G31pDhjcaFd9VXi_

Mein persönliches ESC-Lieblingslied ist "Insieme" von Toto Cutugno aus dem Jahr 1990, der Song gefällt mir gut und ich mag auch die anderen Hits des Sängers. Das Stück ist außerdem noch heute in aller Munde und wurde zum Klassiker, was nicht vielen ESC-Erfolgen nach den 80ern wirklich vergönnt blieb.

https://youtu.be/JiRppGSF-tI?si=XepFtDUftedsek73

War früher der Fall, man hörte auch das Verladen von Gütern und Ähnliches noch gut 500 Meter weiter zu jeder Tageszeit deutlich. Ich hatte da nie Probleme, es gab auch weiteren Lärm etwa von einem Zubringer zur Autobahn und einer Fabrik mit Wechselschicht sowie allem möglichen Gewerbe. Es war irgendwie beruhigend, man fühlte sich im übertragenen Sinne nicht allein.

Solche Schilder sind meist absolut nichtssagend - der bissige Hund ist meist, wenn überhaupt, ein Cockerspaniel-Mischling, der total friedlich ist und wo das Schild mehr oder weniger als Witz fungieren soll. Ich bin selbst Katzenhalter und habe ein entsprechendes Katzenschild, das ich mal geschenkt bekam und witzig finde.

Videoüberwachung ... ich sage es mal so: Wer sein Objekt wirklich überwacht, gibt damit meist nicht an, weil solche Aufkleber allenfalls Laien abschrecken ... ouh, da ist 'ne Kamera drin, da gehen wir besser nicht hin ... so denkt bestenfalls ein 16-Jähriger, der es "mal wissen will" und sich von so was abschrecken lässt. Alle anderen lachen nur drüber & brechen trotzdem ein oder beschädigen die Objekte dennoch: wer rein will, kommt rein. Das ist wie mit Auto-Alarmanlagen, diese Kleber konnte man teilweise bei Obi kaufen und in jeden alten Opel Kadett kleben, wo man schon von weitem wusste, diese Kiste hat bestimmt keine Alarmanlage. Oft sind Kameras auch total schlecht & am Ende sind viele Aufnahmen kaum verwertbar.

Radarkontrollen sind witzlos und keine Einnahmequelle mehr, sobald sie angekündigt werden & die Anrainer wissen, dass da keine Überwachung stattfindet. So ein Schild wirkt nur auf Ortsfremde, die es eventuell beeindruckt, alle anderen wissen, dass es nicht stimmt - so eine Kontrolle muss genau dort sein, wo man nicht mit rechnet und wo es keiner weiß, damit Geld verdient wird.

2006 war ich zunächst in der neunten Klasse und dann in der zehnten Klasse der Realschule. In dem Jahr konnte ich richtig Gas geben, hatte sehr gute Noten, auf einmal hatte die Schule ihren Schrecken verloren und in der zehnten Klasse war es sowieso eine Art Ehrenrunde, wo man ein paar Punkte sammelte und dann in die Prüfung ging.

Ich war damals 15 bzw. 16, kann mich noch sehr gut an das WM-Sommermärchen in Deutschland und so vieles erinnern, was noch alles war - und finde es zwar nicht komisch, dass es so lange her ist, aber irgendwie merkwürdig, weil so vieles aus der Zeit gefühlt grad eben erst gewesen zu sein scheint ... ich sage es mal so: 2006 war 1988 gerade mal 18 Jahre her ... und das war eine ganz andere Zeit. 2006 war ein 18 Jahre altes Auto eine alte Karre, heute ist ein 2006er Baujahr im Grunde immer noch recht modern und zeigt, wie wenig sich getan hat. Ich fahre eine Mercedes E-Klasse von damals und staune heute noch, was der alles kann.

Für mich war das Ereignis des Jahres im Ganzen die WM 2006 in Deutschland, das Sommermärchen. Ich hatte kurz nach der Zeit meinen 16. Geburtstag und es war an sich einfach toll. Erinnere mich bis heute an etliche Spiele und viele sehr gesellige und schöne Momente im direkten Zusammenhang mit gerade dieser WM. Das war toll!

https://www.youtube.com/watch?v=g6esfmLHYNs

https://www.youtube.com/watch?v=HLJ9hyyhThg

Einmal war ich noch lang mit einem Nachbarn unterwegs und wir standen an einem Montagabend weit nach 22 Uhr noch (eher 23 Uhr; es war schon dunkel) an einer Tanke rum und lutschten "Flutschfinger WM-Edition". Obwohl ich dienstags natürlich in die Schule musste und er auf die Arbeit, es war irgendwie egal und die Stimmung war super. Goleo und Bob Sinclair ("Love Generation") fallen mir ind em Zusammenhang auch sofort ein, wobei Goleo die Hose fehlte und das Lied zur WM nicht schlecht war, aber ein banaler Popsong.

https://www.youtube.com/watch?v=-IBcHS9158A

Doch, die WM mit Jürgen Klinsmann war toll! Außerdem war das Wetter super und die Stimmung hatte ein ganz eigenes Charisma. Ich verstand es auch nie, warum mancher sich am 10. Juli 2006 beklagt hat (das Abschlussspiel war am 9. Juli, Sonntagabend, das weiß ich noch) dass die Italiener "uns Deutschen die WM geklaut hatten". Die Welt drehte und dreht sich weiter.

Die anderen Ereignisse nahm ich allesamt bewusst wahr, etwa den Tod Johannes Raus (der meine ich knapp vor seinem 75. Geburtstag starb - es gab damals eine Sonderbriefmarke, die so braun/beige war, an die kann ich mich noch erinnern), Natascha Kampusch (das war im Sommer) und Wolfgang Priklopil & ich erinnere mich noch, dass einige weinten, als Schumi seine Karriere beendete - das war im Spätjahr, da war ich schon in der zehnten Klasse.

https://www.youtube.com/watch?v=nc5iUTmJGsE

Ich denke allgemein noch heute total gern an vieles just aus der Zeit und denke zurück an die Tage, wo man nach der Schule zusammen mit Freunden ins Jugendhaus ging oder an der Tischtennisplatte rumsaß mit Cola oder - das war übel, aber manchmal hatte man nicht viel Geld - Extaler Mineralwasser aus der Dose - oder wo man zuhause allein oder mit Freunden in der Hauptsache MTV und Viva geguckt hat, deren Programm allzu oft von Jamba-Klingelton-Werbungen unterbrochen wurde ... und abends gab's dann als eine mehr oder weniger primitiv organisierte, aber immer fröhliche Party nach dem Motto ------> Spielesammlung und danach Flaschendrehen mit Judith und Mareike und Verena am 16. Geburtstag von der Ann-Sophie^^ so irgendwie was, Veltins Curuba V-Plus gab's auch flaschenweise - und man fragte sich vorher, welches T-Shirt man über welches Langarmshirt und zu welcher schlabbrigen dünnen Cargohose trägt um "cool" zu sein und attraktiver auf Judith oder Mareike oder Verena zu wirken, die sich genauso angezogen haben.. das war alles echt cool, die Nächte im Partyfans-Chat nicht zu vergessen ... wohl dem, der damals schon T-DSL hatte :-)

Musikalisch war damals Andrea Berg erfolgreich, "Ein bisschen Wahnsinn" kenne ich noch und die Flippers hatten den "Oscar meines Herzens" ... das war Musik, wo man sich mit 16 fast geschämt hat, wenn man es kannte, aber man hatte dabei wenigstens was zu lachen & den Refrain vom "Oscar" kenne ich heute noch, weil er so lustig klingt :-)

https://www.youtube.com/watch?v=EiRi8eu-FfA

https://www.youtube.com/watch?v=Z0kWbi2zzmA

https://www.youtube.com/watch?v=5hik3EfvEDc

2006 war rückblickend ein gutes Jahr, an das ich mich gern erinnere, es gab keine wirklich schlimmen Momente, auch beim Nachdenken nicht. Was für mich privat noch wichtig gewesen ist: Ende 2006 hatte ich die Zusage für eine Ausbildungsstelle zum Industriekaufmann bekommen. Das war mir wichtig, weil ich auf keinen Fall weiter auf Schule gehen wollte.

Meine Jugend verlief auch 2006 völlig unspektakulär und für einen typischen Jugendlichen der 2000er absolut standardmäßig. Ich hatte jedoch, was durchaus "besonders" gewesen sein dürfte, nie ein Pickelproblem und auch keine Zahnspange. Losgegangen ist das gefühlt so in der siebten Klasse, aber ich war sehr "bieder" insofern, dass ich ein ruhiger Jugendlicher war, kein Streichespieler oder so was. Bei den Mädchen bin ich komischerweise sehr gut angekommen, sogar bei den "Coolen", das wunderte mich immer, aber ich war eben der Typ, mit dem man immer reden konnte, keinen Dünkel hatte und niemanden wegschickte, ich war kein Angeber. Meinen ersten Liebesbrief bekam ich ich in der siebten Klasse. Einmal habe ich sogar von einer Mitschülerin ein Gedicht mit mehreren Strophen (!) gewidmet bekommen - das war total lieb und eine Geste, über die ich mich sehr gefreut habe. Beides habe ich noch.

Theoretisch ja, praktisch nein. Ich weiß aber, um was es dabei ging: Diese Jeans gingen auf eine Aktion der Bild-Zeitung bzw. des Springer-Verlags zurück, bei der verschiedene Produkte in Verbindung mit Handelspartnern günstig angeboten wurden, z.B. der Volks-PC, das rote Volks-Handy (das hatte ich selber^^ kostete zehn Euro und es war Guthaben schon dabei), der Volks-VW Caddy, die Volks-Waschmaschine, die Volks-Kamera und Ähnliches. Volks-Jeans wären mir unbekannt gewesen, passt aber zum Konzept: Da wurden Gebrauchsartikel in einem bestimmten Zeitraum sehr günstig verkauft. Das war so eine Aktion, die Springer im Zusammenhang mit "Steuern runter, macht Deutschland munter" gegründet hatte - den Aufkleber fand man in den 2000ern auf vielen Autos.

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Habe grad spaßeshalber mal gegoogelt, die Aktion mit den Volks-Produkten scheint es tatsächlich immer noch zu geben^^ ich hätte echt gedacht, das war so 2005 bis 2010 mal gewesen.. so wird man älter.

Man kann Buntstifte der bekannten Markenartikler einzeln im gutsortierten Schreibwarenladen kaufen, auch gibt es Ergänzungssets der einzelnen Hersteller, in denen besondere Farben enthalten sind. Auch würde ich speziell bei Faber-Castell mal im Onlineshop nachsehen; ich meine, dass ich so was da schon gesehen habe.

Ich fand Subway schon vor rund 15 Jahren SEHR teuer auch gemessen an dem, was man dafür gekriegt hat und was Mäcces oder KFC oder auch Le Crobag geboten haben - das sahen auch andere so und man ging da nach dem Ausprobieren nicht mehr hin, deswegen hielt der Subway in meiner Heimatstadt sich maximal ein Jahr. Wann immer ich da vorbei fuhr, war kein Mensch dort :-/

Ich bin ganz selten dort (am ehesten dann, wenn sonst nix mehr aufhat und/oder ich mit Kumpels unterwegs bin und es sich halt ergibt ... ich esse am liebsten Pommes oder ein kleines Eis; dieses Burger-Gematsche spricht mich schon optisch nicht an) und kein echter Fastfood-Freund, die Qualität variiert auch stark von Lokal zu Lokal, aber richtig unzufrieden war ich mit Mäcces aber in den letzten ca. 25 Jahren eigentlich nie. KFC und Burger King fand ich aber immer besser.

Nicht so viel anders als heute, die Idee ist zeitlos und abgesehen davon, dass es vor zehn Jahren hier etwas amateurhafter aussah (was nicht schlecht war), ist es doch zu meinem "Ankerwurf" im August 2014 hier auch nicht arg anders als heute gewesen.

Ich denke hier spontan an die Lieder "Nur noch der Mond" von Juliane Werding, "Moonshine Still" von Phil Carmen und "Sister Moon" von Sting, da kommt jeweils das mystische raus, das den Mond in meinen Augen auszeichnet. Gefällt mir sehr!

https://www.youtube.com/watch?v=GqgS8LhfHpA

https://www.youtube.com/watch?v=2-oDKk1pgpc

https://www.youtube.com/watch?v=TS0oP1FkGFA

Aus der Schlagerecke fällt mir noch "Luna Rossa" ein, das war zeitweilig eine trashige Kultnummer im Freundeskreis. Ich musste jetzt suchen, aber das war diese Nummer von einem Italiener namens Francesco Napoli. Das parodiert das "Mondlicht" ja eher, ist aber witzig.

https://www.youtube.com/watch?v=WRWqgqYMiW0

Ich habe auf der Arbeit einen Spitzer von Faber-Castell und bin sehr zufrieden; der kostete im Schreibwarenhandel keine drei Euro. Auch andere Markenartikler wie Herlitz, Polo, Milan oder Staedtler bieten Qualität in diesem Preissegment an. Ich würde einfach mal in ein Fachgeschäft gehen; Müller ist auch nicht schlecht - da wirst du fündig :-)

Mein Profilfoto (das bin ich selber) bildet ein Lieblingsoutfit von mir und damit auch meinen "Style" relativ genau ab - es ist in etwa das, was ich heute anhabe: Das waren auf dem Foto eine beige Cargochino, ein weißes dünnes Langarmshirt und das karierte kurzärmlige Hemd drüber, es ist so blau/weiß/grau kariert.

Heute trage ich die beiden Oberteile mal wieder reingesteckt in eine schwarze Chino zu schwarzen "Anzugschuhen" und einem schwarzen Gürtel mit "dunkelsilberner" Metallschnalle und habe die Ärmel vom weißen Langarmshirt etwas aufgekrempelt.. passt auch auf der Arbeit durchaus ;-). Das ist eine Kombination, auf die ich vor einiger Zeit erst eher zufällig kam, die mir aber so gut gefällt, dass ich sie gern anziehe. Das Langarmshirt ist aus total weichem hochwertigem Jersey (Tom Tailor "Sleek") ----> trägt sich wahnsinnig schön :-)

Das ist halt eine typische Band der 2000er. In meiner Generation (bin ein 1990er) kennt die fast jeder heute noch & mir fallen ad hoc auch gleich fünf Hits ein, obwohl ich kein Fan gewesen bin - die waren aber damals so präsent, dass man sie in der Generation und Zeit einfach gekannt hat, so ähnlich wie Nickelback oder Coldplay, von denen ich wiederum Fan war. Eltern, die in den 2000ern Kinder im Teeniealter hatten, dürften sie zumindest dem Namen nach kennen.

Ich glaube aber nicht, dass ich der Generation meiner jüngsten Cousine (geboren 2001) heute mit Bands wie Linkin Park oder Nickelback ankommen muss - die wird sie nicht mehr kennen, die haben andere Schwerpunkte und jede Generation hat ihre eigenen Stars - Linkin Park waren halt eine Band der 2000er.

Der Qashqai ist ein sehr biederes Auto, aber zuverlässig. Ich kenne einige Fahrer, von denen bisher keiner unzufrieden war; Abstriche muss man bei der Verarbeitung im Detail (hier ist Nissan nie besonders hochwertig) und beim Fahrkomfort machen. Der Preis ist realistisch, das Auto hat sehr wenige Kilometer. Gegenüber einem VW oder Skoda ist der Nissan mit Sicherheit deutlich besser, was die Zuverlässigkeit angeht. Hier ist ein Testbericht.

Ich habe mir mit 22 Jahren ebenfalls eine Mercedes C-Klasse (W202 war das damals; ein grüner C180 Classic) gekauft und wurde mit ähnlichen Argumenten (Geld, Reichtum, Rentnerkarre usw.) aufgezogen und bekam zu hören, ich solle den verkaufen und "wieder demütig werden" und die Frage kam, ob es nicht auch "ein kleiner sportlicher Japaner" getan hätte.

Davon darf man sich obwohl es störend ist nicht irritieren lassen. Ich hatte einiges angespart, war seit einigen Jahren im Berufsleben und konnte/wollte mir diesen Wunsch dann einfach erfüllen. Der Mercedes C180 war ein tolles Auto, ich bin ihn zehn Jahre gefahren und habe ihn mit 287.000 Kilometern gegen die E-Klasse W211 eingetauscht, die ich noch immer fahre.

lohnen würde, da ich seit 2 Monaten studiere. Ich habe trotzdem weiterhin einen Nebenjob und sehr viel Geld gespart, und habe auch 10k als Rücklage, die ich so nur in Notfällen benutzen würde.

Ich sage es mal so: Ich kenne ein paar W204-Fahrer, die Kostensituation ist mit meinem E200 vergleichbar - da kann der Serviceumfang B schon mal 800 bis 1000 Euro kosten, der Serviceumfang C liegt da noch einiges drüber. Auch gibt es notorische Schwachstellen wie Steuergeräte (Hydraulikblock für ABS), Steuerkette beim M271 Benzinmotor (C180 Kompressor usw.), Elektronik allgemein, Schlüssel und Schlösser sowie Bremsleitungen - das ist alles nicht direkt dramatisch, aber es kommt immer und dann wird es teuer. Bei einem Zwölfjährigen kann immer was kommen - und der W204 ist zwar nicht schlecht, aber er ist im Grunde auch Elektronik auf Rädern und im Vergleich mit etwa dem alten W202 sehr störanfällig, was die Unterhaltung teuer macht.

Die C-Klasse W204 ist eigentlich nichts für Studenten mit Nebenjob - man würde seine ganzen Ersparnisse aufbrauchen, wenn was ist - ich würde es mir überlegen. Wenn du auf Mercedes stehst, würde ich eher den alten W202 nehmen. Der ist so zuverlässig, dass du kaum teure Reparaturen haben wirst und die ganze Elektronik wird dich nie stören, weil sie nicht vorhanden ist.

2005 war ich zunächst in der achten Klasse und dann in der neunten Klasse der Realschule. Zu dem Zeitpunkt war bei mir alles in Ordnung, sowohl in der Familie als auch in der Schule. Ich hatte gute Noten, endlich waren die Lehrer auch okay.

An Rudolph Moshammer erinnere ich mich noch gut, das war im Januar 2005 ganz heftig ... und ich fand ihn sowieso ziemlich cool, kann mich auch gut an die Nescafé Werbung erinnern. Die kam dann auf einen Schlag nicht mehr, danach kam die Werbung mit Harald Schmidt - das lief immer im ZDF so zwischen 17 und 19 Uhr.

https://www.youtube.com/watch?v=YLUYOhogYIc

https://www.youtube.com/watch?v=unfK8HTUwxQ

Ansonsten ... klar, Ratzinger und "wir sind Papst" sowie der Tod seines Vorgängers Papst Johannes Paul II., erst recht wenn man nur diesen einen Papst bisher gekannt hat, Angela Merkel und Gerhard Schröder und damit einhergehend auch der Vorfall, bei dem mir an der Schule Wahlwerbung für die WASG und Oskar Lafontaine unterstellt wurde (ich habe es auch nicht geleugnet, Oskar war super).

https://www.youtube.com/watch?v=so37kXhtzz0

https://www.youtube.com/watch?v=hS3Vw-H_hCA

https://www.youtube.com/watch?v=e2koVqoTZXo

2005 war für mich mit all diesen Nachrichten und Eigenheietn generell ein recht positives und einfach irgendwo schönes Jahr, ich denke bis heute echt gern zurück und frage mich, wieso das schon wieder so lange her ist, obwohl man denkt, das war doch alles erst gestern ... die Erinnerungen sind sehr präsent, auch in der Familie gab es viele schöne Feste, dafür keine echten Einschnitte und Probleme, die Welt war in Ordnung. Mit meiner Freundin lief es auch gut & musikalisch war ich breit aufgestellt, sogar die Flippers waren erträglich und hier ist ein Lied von 2005 ("Hundertmal"), wahrscheinlich haben wir diese Sendung sogar daheim gesehen, aber ich weiß es nicht mehr ... so was lief bei uns immer, wenn es kam.

https://www.youtube.com/watch?v=KdvfoUDt44Y