Warum haben Sicherheitskameras so ne schlechte Bildqualität?
warum haben sicherheitskameras in banken oft so ne beschissene bildquali?
die kamera von meinem ersten handy macht da ja bessere aufnahmen und das war ein google nexus 5 von 2013. 😂
und der papa von nem freund von mir hat so ne überwachungskamera und der sagt die hat nur ca 100€ gekostet und das bild sieht trotzdem viiiel besser aus, als wenn sie in den nachrichten mal wieder bilder von irgendwelchen bankräubern zeigen und glauben dass da jemand wen erkennt.
10 Antworten
Das sind normalerweise Lichtfeldkameras (https://de.wikipedia.org/wiki/Plenoptische_Kamera), bei denen man den Focus nachträglich einstellen kann. Derartige Kameras haben mehrere Sensoren und die Bildspeicherung ist völlig anders als die der üblichen Kameras. Solche Kameras dienen zur Überwachung eines ganzen Raumes in Filmqualität. Wenn dann der Focus auf einen kleinen Ausschnitt (z.B. ein Gesicht) gerichtet wird, muß vergrößert werden, dadurch sinkt die Bildqualität.
Weil bessere Qualität auch bei weitem mehr Speicherplatz braucht und das bei Kameras die 24/7 laufen, gleich einer ganzen Anzahl an Geräten und einiger Zeit die die Daten gespeichert bleiben, so günstiger ist. Zumal viele auch einfach schon älter sind. Und dabei trotzdem ist die "muss überwacht werden" Vorgaben der Versicherung erfüllt, das reicht.
Das Problem ist oft: Wären es Standbilder, dann könnte man sie in besserer Qualität haben. Es sind aber meist S/W-Filme - um die zu speichern (24/7), braucht es viel Speicher.
Wenn dann aus einem schlechten Film ein Bild rauskopiert wird - das kann ja nicht besser werden.
Weil sie die ganze zeit laufen und es viel zu viel speicher verbraucht. Man braucht ja schon 1gb für 10 sekunden in full hd
Ich denke, Sicherheitskameras in Banken haben oft eine schlechtere Bildqualität, um Kosten zu sparen. Es ist wichtig, dass Banken viele Kameras haben, und mehrere hochauflösende Kameras, die rund um die uhr laufen und genug Speicherplatz dafür haben können teuer sein.