Warum haben Sicherheitskameras so ne schlechte Bildqualität?

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Das sind normalerweise Lichtfeldkameras (https://de.wikipedia.org/wiki/Plenoptische_Kamera), bei denen man den Focus nachträglich einstellen kann. Derartige Kameras haben mehrere Sensoren und die Bildspeicherung ist völlig anders als die der üblichen Kameras. Solche Kameras dienen zur Überwachung eines ganzen Raumes in Filmqualität. Wenn dann der Focus auf einen kleinen Ausschnitt (z.B. ein Gesicht) gerichtet wird, muß vergrößert werden, dadurch sinkt die Bildqualität.

Weil bessere Qualität auch bei weitem mehr Speicherplatz braucht und das bei Kameras die 24/7 laufen, gleich einer ganzen Anzahl an Geräten und einiger Zeit die die Daten gespeichert bleiben, so günstiger ist. Zumal viele auch einfach schon älter sind. Und dabei trotzdem ist die "muss überwacht werden" Vorgaben der Versicherung erfüllt, das reicht.

Das Problem ist oft: Wären es Standbilder, dann könnte man sie in besserer Qualität haben. Es sind aber meist S/W-Filme - um die zu speichern (24/7), braucht es viel Speicher.

Wenn dann aus einem schlechten Film ein Bild rauskopiert wird - das kann ja nicht besser werden.

Weil sie die ganze zeit laufen und es viel zu viel speicher verbraucht. Man braucht ja schon 1gb für 10 sekunden in full hd

Ich denke, Sicherheitskameras in Banken haben oft eine schlechtere Bildqualität, um Kosten zu sparen. Es ist wichtig, dass Banken viele Kameras haben, und mehrere hochauflösende Kameras, die rund um die uhr laufen und genug Speicherplatz dafür haben können teuer sein.