Eucharistie Feier Oblate erst nach Beichte?

5 Antworten

Das Abenmahl ist ein Gedächtnismahl derer, die allein durch Glauben und allein in der Gnade mit ihrem Herrn und Haupt Jesus Christus durch den Geist Gottes verbunden sind. Diejenigen, die ständig im Geist (weil der Geist Gottes ihnen innewohnt) aufgrund des gebrochenen Körpers Jesu Christi und Seines vergossenen Blutes leben, nehmen Brot und Wein nun auch mit allen Sinnen erfassbar ein.

Das Mahl dient uns nur zum Gedächtnis an den Gehorsam des Sohnes bis hin zum Kreuzestod ("Dies tut zu Meinem Gedächtnis"; 1 Korinther 11,24.25) und ist mit keinerlei Bedingungen oder Auflagen verknüpft. Auch Sündenvergebung hat nichts damit zu tun.

Nach dem "Evangelium der Beschneidung" (Galater 2,7) für Israel musste man einst die Sünden bekennen, um Vergebung zu erlangen, wie zum Beispiel im 1. Johannesbrief 1,9 geschrieben steht. Nach dem "Evangelium der Unbeschnittenheit" ( Gal 2,7), das dem Apostel Paulus eigens für uns heute enthüllt wurde (Gal 1,12), verhält es sich so, dass wir die Vergebung der Sünden bereits h a b e n (Kolosser 1,14). "In Ihm (Christus) h a b e n wir die Erlösung durch Sein Blut, die Vergebung der (Gottes Vaterherz verletzenden) Kränkungen nach dem Reichtum Seiner Gnade, die Er in uns überfließen lässt" (Epheser 1,7.8a).

Ja, und schließlich sind alle, die Gott glauben, was Er hat niederschreiben lassen, allein durch diesen Glauben und allein in der Gnade seit dem Glaubensanfang gerechtfertigt, für gerecht erklärt, an Schuld ist nicht mehr zu denken. Wir sind Gerechte, Heilige und Makellose vor Gottes Augen (Eph 1,4; Kolosser 3,12). Gott sieht uns nicht mehr in Adam, sondern in Christus, und in Ihm ist kein Makel, kein Mangel, keine Sünde. "Gott aber hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8).

"Denn wir rechnen damit, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke" (Röm 3,28). "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich kein Mensch rühme" (Eph 2,8.9).

Abschließend ein Zuspruch des Friedens und der Zuversicht: "Gerechtfertigt nun aus Glauben, dürfen wir mit Gott Frieden haben durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir auch im Glauben den Zugang in diese Gnade erhalten haben, in der wir stehen, sodass wir uns in Erwartung der Herrlichkeit Gottes rühmen mögen" (Röm 5,1.2).

Die Eucharistie ist heidnischem Ursprung

Osiris galt als angeblicher Gott der Toten und der Auferstehung

Der Körper von Osiris wurde durch Brot dargestellt

das Taal gibt dir Brot aus der Beerdigung ihres Vaters Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 22 I, 64-65

Ihre Brote sind Osiris

Quelle: Coffin Texts, Spell 67 I, 282

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Das Blut von Osiris wurde durch Wein repräsentiert

Mein Blut ist betrunken, (sogar) meine Rötung

Quelle: Coffin Texts, Spell 394 V, 67

du bist Wein, du bist kein Wein, sondern die Eingeweide von Osiris

Quelle: PGM VII.644–647

Man glaubte das rituelle Konsum von Osiris inform von Brot und Wein es einem ermöglicht an der Natur des Osiris teilzuhaben und Leben zu schenken

Er, der über Khem herrscht, erhebt dich und hat dir ein t-wr-Brot und diesen Traubensaft gegeben.

Quelle: Pyramid Texts, Utterance 610 § 1710, 23

Diese Tatsachen zeigen, dass die Eucharistie ein weiteres Stück Heidentum ist, das von den Christen übernommen wurde. Die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern beim Abendmahl, während ihr Meister das Brot bricht, mag wahr sein, aber die Aussage: "Tut dies im Gedenken an mich" - "dies ist mein Körper" und "dies ist mein Blut" wurde zweifellos eingefügt, um der mystischen Zeremonie eine Autorität zu verleihen, die vom Heidentum entliehen war.

Doane, Thomas W. 1971. Bible Myths and Their Parallels in Other Religions. New York: University Books. pp. 307–308.

Die Formulierung <Brot brechen> (betzo'a) bedeutet nur das Mahl auf zeremonielle Weise zu eröffnen indem der Gastgeber ein Segen spricht, es hat keine mystische Bedeutung oder symbolische Bedeutung

die Eucharistie wurde nicht von den Nazarenern von Jerusalem gefeiert

In Apostelgeschichte 2, 42-46 steht dies laut der Bibel

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen

Man muss NICHT jedes Mal vor der Kommunion zur Beichte gehen.

Es genügt, wenn man in überschaubaren Abständen zur Beichte geht, z.B. einmal im Monat. Die Kirche schreibt nur vor, dass man mindestens einmal im Jahr zur Beichte geht.

Die Beichte ist nur dann nötig vor der Kommunion, wenn du eine schwere Sünde begangen hast.

Sakramente verbinden dich mit Gott. Sünde trennt uns von Gott. Ganz besonders verbinden wir uns mit Gott in der Kommunion. Daher stört die schwere Sünde die Verbindung mit Gott und muss vor der Kommunion erstmal weggenommen, also vergeben werden.

Das stimmt, wenn es etwas gibt, das gebeichtet werden muss. Sonst nicht. Es ist immerhin Jesus Christus persönlich, den wir empfangen. Darauf müssen wir uns vorbereiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Jein.

Aus katholischer Sicht darf jeder zur Kommunion hinzutreten, der keine schwere Sünde hat.

Wer eine hat, muss sich die Sünde zuvor bei der Beichte vergeben lassen.

Der tiefere Zusammenhang ist der, dass Kommunion "Gemeinschaft mit Gott" bedeutet. Diese Gemeinschaft kann nicht im Sakrament empfangen und gefeiert werden, wenn sie aufgrund einer schweren Sünde nicht möglich ist.