Eigentum erarbeiten heute?
Wie würdet ihr reagieren wenn eine Person sagt die Eigentum geerbt/geschenkt bekommen hat das man nicht jammern soll sondern härter Arbeiten soll wenn man Eigentum will, jeder is seinesGlückes schmied und wenn man jammert dann wird mans nie schaffen weil man das komplett Falsche Mineset hat und es is echt nicht so schwer soch selbst Eigentum zu erarbeiten.
11 Antworten
Im Kern ist die Aussage richtig. Wer nichts tut, kann sich auch nichts leisten. Aber, wenn man sich ins gemachte Nest gesetzt hat, steht es einem nicht zu, sowas zu äußern. In dem Fall hat man selbst nämlich auch nichts dafür getan, sondern einfach nur geerbt. Sicher muss man das auch stämmen können, aber die ganzen Nebenkosten zu finanzieren, ist, im Gegensatz zu dem Kauf eines Hauses, keine Herausforderung. Daher braucht man sich als Erbe nicht aufs hohe Riss setzen.
Wenn die Person trotzdem parallel alles gibt und ein Einkommen hat, mit dem sie sich das auch ohne Erbe hätte leisten können finde ich es ok, wenn sie hingegen selber nichts macht und dann große Reden schwingt, denke ich mir meinen Teil und beende das Gespräch darüber, weil es eh nichts bringt.
Der Punkt ist im Grunde hat er zu kleinen Teilen recht, die Familie in die man geboren wird kann man nicht ändern, seine Finanzen in Teilen aber schon. Wer also nicht das Glück hat sowas "einfach so" zu erhalten, muss sich eben wirklich Mühe geben und anstrengen. Nur bei dem implizierten Punkt "jeder kann es schaffen" muss ich ihm wiedersprechen. Denn es gibt auch da immer externe Einflusse, die nicht in der einen Hand liegen. Aber ja, nur meckern ändern nichts. Das sagt sich aber um so leichter, wenn man schon alles bekommen hat ohne Aufwand.
Naja statistisch gesehn schaffen es 12% der kinder mehr wohlstand zu haben ais ihre eltern
Und je weiter man oben is desto leichter kann man aufsteigrn
Und auch wenn es einen verkauftwird bildung hat nichts mit klasse zu tun is es einfach falsch
Naja auf einen Dummschwätzer mehr oder weniger kommt's jetzt auch nimmer an ;o)
...außer du willst dich dadurch anspornen lassen, es quasi des Dummschwätzers Papa oder Opa gleich zu tun ;o)
Ohne Hände keine Kekse.
Es ist eine langfristige stabile Planung nötig, um Eigentum zu erarbeiten und viel Arbeit steckt auch dahinter.
Wer von Beruf Sohn/Tochter ist UND nicht für den Erhalt des ererbten schafft, wird der dann nachfolgenden Generation wieder (fast) nichts hinterlassen.
Das finde ich schon dreist.
Ohne die Aussicht auf das Haus, welches ich erben soll, könnte ich mir mit meinem Job kein Eigenheim kaufen. Selbst dann nicht, wenn ich noch einen Nebenjob machen würde.
Die Preise für eine Immobilie sind mittlerweile so hoch, dass es für einen normalen Arbeitnehmer nahezu unmöglich ist, eine zu erwerben.