Ich beginne jetzt im kommenden Sommersemester mein Architekturstudium. Als Kind war das immer mein Traumberuf, habe viel Häuser und Städte gezeichnet.
Jetzt ist es nur so, dass ich viel über die teils miserablen Gehälter und die eher schlechten Jobaussichten gelesen habe. Stimmt das so? Ist das stark Ortsabhängig oder eher universell? Es geht mir hier vor allem auch um Einstiegsgehälter. Dass es bei Entsprechender Leistung und Erfahrung nach oben hin kaum Grenzen gibt ist ja klar. Wenn ich mir Stellenangebote anschaue, dann finde ich unzählige, die aber immer nur nach Leuten mit Jahren von Erfahrung suchen. Jungarchitekten will niemand. So als Durchschnittsarchitekt bei irgendeinem Bauunternehmen angestellt, ist es da wirklich so schlimm?
Ich mache mir da nur gerade echt Gedanken drum. Natürlich ist Geld nicht alles. Der Beruf sollte einem ja schon auch Spaß machen. Ob das bei mir dann tatsächlich so ist kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen, das wird sich dann zeigen.
Ich hätte mich über diese Dinge wahrscheinlich mehr vorher informieren sollen, aber gut, so ist es halt jetzt. Ist ein Master absolut Pflicht, oder kann man auch mit einem Bachelor und bisschen Erfahrung klarkommen? Würdet ihr sagen, dass Architektur insgesamt ein sinnvolles Studium ist oder eher nicht?