Hat ein Film mal dein Leben verändert?

Ich würde jetzt natürlich nicht sagen, dass er mein Leben verändert hat, aber es hatte lange Nachwirkungen.

Das ist schon viele Jahre her. Damals habe ich zum ersten Mal "Zimmer 1408" geschaut. Ich habe vorher gerne und viele Horrorfilme gesehen. Aber der hat mich weggebommt.

Der Film hat ja schon so eine furchtbar grußelige Atmosphäre. Aber eine Szene hat es mir gegeben. Und zwar als er am Fenster stand (ok, dafür muss man den Film kennen) und am gegenüberliegenden Hotelfenster sich selbst zugewunken hat.

Ich fand das dermaßen grußelig, dass ich die Nacht davon geträumt habe. Und das war ein richtig übler Albtraum. So schlimm, dass ich wochenlang nicht ohne Fernseher einschlafen konnte.

Jeder noch so harmlose Horrorfilm, selbst Jahre später, hat sofort zum Albtraum geführt. Dabei habe ich Horrorfilme immer so gerne geschaut.

Heute ist es endlich vorbei. Ich kann mich wieder meinem Lieblingsfilmgengre widmen und kann sogar "Zimmer 1408" gucken :-)

Der Film "Die Hütte". Okey - es war eigentlich das Buch. Im Film ist ja leider immer vieles anders als im Buch.

Hab mit 12 oder so "gesichter des Todes" geschaut. Das hat mich schon beschäftigt damals. Aber dauerhaft beeinflusst oder bewegt hat es mich nicht. Es hat mir halt schon früh gezeigt, wie krank die Welt/Menschheit ist

Fiktive Filme oder Serien nicht, außer „If Anything Happens I Love You“, der hat mich nachhaltig bewegt und mir nochmal mehr bewusst gemacht, wie schnell etwas vorbei sein kann.

Ansonsten nur Dokumentationen oder eben Fälle des echten Lebens. Ich würde aber nicht unbedingt sagen, dass sich mein Leben grundlegend verändert hat, sie hätten vielleicht nur Einflüsse auf manche Denkweisen und Taten.

Nicht konkret aber manche Filme regen definitiv zum nachdenken an! Auch wenn es nichts weltbewegendes ist.