Fandet ihr die Reaktion des jungen Autofahrers gut oder nicht?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Der Autofahrer 67%
Andere Antwort 25%
Die junge Frau 8%

8 Antworten

Andere Antwort

Der Autofahrer muss auf jeden Fall abbremsen und im Schritttempo vorbeifahren.

Ich halte es für vertretbar, wenn der Autofahrer beim Vorbeifahren die Mutter freundlich bittet, darauf zu achten, dass das Kind auf den Gehweg wechselt.


sirigel  24.07.2024, 00:14
Die Änderung der StVO im Überblick

Bis zum achten Geburtstag müssen Kinder auf dem Gehweg radeln, bis zum Ende des zehnten Lebensjahres dürfen sie auf ihn ausweichen. Jetzt gilt: Kinder unter acht Jahren dürfen auch auf Radwegen fahren, wenn diese baulich von der Fahrbahn getrennt sind (nicht aber auf Radfahr- und Schutzstreifen). Eine erwachsene Begleitperson ab 16 Jahren darf mit auf dem Bürgersteig radeln.

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Die junge Frau

Artikel 1 der StVO besagt doch ganz eindeutig, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich so zu Verhalten hat, dass kein Anderer gefährdet wird.

Wer ein tonnenschweres KFZ bewegt, weiss definitiv, dass die Gefahr bei einem Aufprall mit einem Kleinkind auf Fahrrad von ihm selbst ausgeht.

Der Autofahrer hat sich definitiv falsch verhalten und sollte eigentlich gar nicht fahren dürfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

catweasel66  23.07.2024, 23:26
Der Autofahrer hat sich definitiv falsch verhalten und sollte eigentlich gar nicht fahren dürfen.

die mutter dürfte keine mutter sein, wenn sie zuläßt, daß ihr kind mitten auf der straße rumgondelt.

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Jihamnedijad  23.07.2024, 23:41
@catweasel66

Kinder dürfen ab 8 Jahren auch auf der Strasse fahren.

Ihrer Aufsichtspflicht kam die Mutter ja offensichtlich auch nach. Sonst hätte sie nicht intervenieren können.

Davon abgesehen spielt das Alter des Kindes hier gar keine Rolle. Einen Erwachsenen darf der Autofahrer auch nicht gefährden. Bei dem wäre er sicher nicht langsamer gefahren, als bei dem Kind.

Das heisst im Klartext, kann er die Karre nur durch schieben ohne Gefährdung bewegen, muss er anhalten oder schieben. So sieht die Rechtsprechung dazu aus. Ein Recht auf freie Bahn hast Du als Autofahrer nicht. Er ist nur schlicht und einfach nicht der Verantwortung eines KFZ-Führers nachgekommen und hat auf die StVO gesch...puckt. Dafür kann man schon mal die Fahrerlaubnis verlieren. Ist so und ist gut so.

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catweasel66  23.07.2024, 23:53
@Jihamnedijad

wenn du mal aufmerksam gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, daß von einem KLEINKIND die rede ist.

wenn diese frau auf ihren balg aufpassen würde, dann kommt es erst gar nicht zu dieser situation. ein KLEINKIND hat nichts auf einer befahrenen straße zu suchen.

die verantwortung liegt bei der mutter, nicht in erster linie bei einem autofahrer der die straße benutzt.

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Jihamnedijad  24.07.2024, 00:08
@catweasel66

Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich das bereits beantwortet habe, und nochmal auch für dich:

Es ist furzegal wie alt das Kind war, selbst wenn da ein Baby über die Fahrbahn robbt, geht das Recht auf körperliche Unversehrheit immer vor drr freien Fahrt.

Der Autofahrer darf in keinem Fall die Sicherheit des Kindes gefährden, selbst wenn er dafür anhalten muss.

Wenn Du oder sonstwer das anders sehen will, fragt euch einfach mal, was wohl passiert, wenn euer Kind von einem Autofahrer gefährdet und verletzt wird. Ihr werdet ihm sicher nicht gratulieren dafür. Der Richter auch nicht.

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CarlGustav88 
Beitragsersteller
 23.07.2024, 16:29

😀😀😀😀😀😀😀😃😃😃😂😂😂

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Der Autofahrer

Deine Antwortalternativen sind völlig unverständlich. Was ist entweder mit dem Autofahrer oder mit der Mutter? Meinst Du wer Recht hat, meinst Du wer Unrecht hat, meinst Du wer an einem geraden Tag Geburtstag hat, meinst Du wer kleiner oder wer größer ist, oder was soll der Quatsch? Bitte stell in Zukunft verständliche Fragen oder gar keine.

Ich gebe dem Autofahrer recht. Allerdigs finde ich die Geschichte unrealistisch und frei erfunden. Schon die Ausgangssituation ist unglaubwürdig genug, und dass Autofahrer verbal kommunizieren kommt nur ganz selten vor. Die hupen nur wie blöd, egal ob sie es dürfen oder nicht, und sind zu dämlich zu begreifen, dass sie damit nicht nur ihren Kontrahenten anhupen, sondern alle Passanten und Anwohner in Hörweite gleichermaßen.

Ich schätz mal hier wird wieder die Hälfte nicht erzählt. Vor allem, was heißt "Eben ging eine Mutter mit Ihrem Kleinkind auf eine Straße." Haben die beiden die Straße überquert? Warum fährt das Kind dann auf der Straße entlang? Sind beide einfach so auf einer befahrenen Straße entlanggegangen, weil die Mutter nicht ganz richtig im Kopf ist? Wars eine Spielstraße, wo man erwarten kann dass Kinder auf der Straße sind?

Ich hab das Gefühl dass du der Autofahrer bist, und hier Teile verschweigst die dich schlecht dastehen lassen. So wie du das beschreibst, dass da ein Kind einfach so auf ner befahrenen Straße rumspielt, und die Mutter da nur zuschaut, ist sie komplett im Unrecht, und verletzt massiv die Sorgfaltspflicht. Ich seh auch nicht, wieso da der Autofahrer Schuld sein soll, man darf in der Stadt generell 50 fahren, und davon ausgehen dass nicht einfach irgendwo Leute auf der Straße rumspazieren.

Trotzdem muss man halt langsamer fahren, wenn wer so blöd ist einfach auf der Straße zu sein.

Aber wenn der Autofahrer eh schon so langsam unterwegs war dass er mit der Mutter reden konnte, wars wohl keine normale Straße, und er hätte wohl noch langsamer fahren müssen.

Der Autofahrer

Da hat sich keiner von beiden wirklich gut verhalten.

Der Autofahrer ist natürlich im Recht, hätte aber mehr Rücksicht nehmen sollen.

Was die Mutter gemacht hat, ist allerdings grob fahrlässig und sie bringt ihrem Kind etwas bei, was es selbst und andere gefährden könnte.

LG.