Auf einem abgelegenen Grundstück ist ein Bauernhaus abgebrannt. Dort liegen wohl schon seit ein Paar Jahren die Reste in grossen, überwucherten Schuttbergen. Als Kaufinteressenten fielen uns die Asbestwellplatten auf, mit denen die Dächer gedeckt waren. Zum Teil wurden sie gestapelt, zum Teil sind überall Brösel zwischen dem Mauerwerkschutt. Mir ist klar, dass Asbest für die Atemwege krebserregend ist. Wenn jedoch die Platten professionell entsorgt worden sind, dürften ja trotzdem immer noch kleine Stücke in der Erde sein. Wenn es sehr trockenes Wetter ist, könnten Asbestfasern bei Gartenarbeit aufgewirbelt werden, oder? Muss die Erde abgetragen werden und wenn ja, in welchem Umfang? Welches Institut oder Amt wäre für Tests zuständig?